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Schweizerische Bundesbehörden: Westschweizer Energietag 2012 in La Chaux-de-Fonds

25.10.2012 | von Schweizerische Bundesbehörden


Schweizerische Bundesbehörden

25.10.2012, Am morgigen 26. Oktober 2012 findet in La Chaux-de-Fonds der «Journée romande de l’énergie», der traditionelle Westschweizer Energietag, statt. Bei dieser Gelegenheit wird die Uhrmachermetropole mit dem «European Energy Award Gold» – der Goldmedaille der Energiestädte – ausgezeichnet.

Sieben Westschweizer Gemeinden werden dieses Jahr mit dem Energiestadt-Label ausgezeichnet, welches von der gleichnamigen Vereinigung und dem Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen des Programms EnergieSchweiz für Gemeinden vergeben wird. Elf weitere Gemeinden werden für die kommenden vier Jahre als Energiestädte bestätigt. Bis heute haben in der ganzen Schweiz 305 Städte und Gemeinden für ihre konsequente Energiepolitik das Energiestadt-Label verliehen bekommen. Das Label wird von EnergieSchweiz aktiv unterstützt, denn die Städte und Gemeinden spielen in der neuen Energiestrategie des Bundes eine zentrale Rolle.

Mehr als 300 Energiestädte
Die Zahl der Energiestädte wächst in beachtlichem Tempo: Waren es 1995 gerade einmal 9, so erhöhte sich ihre Zahl bis 2003 auf 100. 2010 waren es bereits 200, und im Juni 2012 wurde die Marke von 300 überschritten. 60 davon befinden sich in der französischen Schweiz. Bis heute haben 305 Schweizer Städte und Gemeinden mit insgesamt 4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern - genau 50 Prozent der Landesbevölkerung - das Energiestadt-Label erworben, davon 22 den «European Energy Award Gold». Im Rahmen des Energiestadt-Labels werden Städte, Gemeinden und Regionen in Bezug auf energiepolitische Massnahmen evaluiert, die sie in eigener Zuständigkeit durchführen. Um das Label zu erhalten, muss eine Gemeinde mindestens 50 Prozent der in einem standardisierten Katalog aufgeführten Massnahmen realisiert oder beschlossen haben. Alle vier Jahre muss das Label durch die Label-Kommission bestätigt werden.

La Chaux-de-Fonds - Pionierin in Energiefragen
Die Stadt La Chaux-de-Fonds, die mit ihrem unverwechselbaren städtebaulichen Erbe der Uhrenindustrie zum UNESCO-Welterbe zählt, hat sich auch in Sachen Energie einen Namen als Pionierin gemacht: Bereits 1926 wurde hier ein erstes Fernwärmenetz in Betrieb genommen. Sehr bald profilierte sich die Stadt auch in Bezug auf die Energieeffizienz der öffentlichen Beleuchtung und bei der Renovierung ihrer Gebäude.

Für ihre Bemühungen erhielt La Chaux-de-Fonds 1997 erstmals das Energiestadt-Label. Das begehrte Label wurde in den Jahren 2000, 2003, 2008 und 2011 bestätigt. Ende 2011 schliesslich wurde die Stadt mit dem europäischen Label «European Energy Award Gold» ausgezeichnet. Dieses wird verliehen, wenn mindestens 75 Prozent aller energiepolitischen Massnahmen umgesetzt wurden. Mit 76,6 Prozent hat La Chaux-de-Fonds diese Vorgabe übertroffen.

Neue Energiestädte in der Westschweiz
Aire-la-Ville (GE), Ardon (VS), Bex (VD), Fully (VS), Hérémence (VS), Saint-Martin (VS) und Villars-sur-Glâne (FR)

Bestätigte Westschweizer Energiestädte
Gemeindeverband «Association des communes de Crans-Montana» (VS), Ayent-Anzère (VS), Bernex (GE), Carouge (GE), Châtel-St-Denis (FR), Fribourg (FR), Lancy (GR), Le Grand-Saconnex (GE), Le Locle (NE), Versoix (GE), Vevey (VD)


Medienkontakt:
Schweizerische Bundesbehörden Brigitte Dufour-Fallot EnergieSchweiz für Gemeinden Tel. 021 861 00 96 www.energiestadt.ch

--- ENDE Pressemitteilung Schweizerische Bundesbehörden: Westschweizer Energietag 2012 in La Chaux-de-Fonds ---

Über Schweizerische Bundesbehörden:
Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.

Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).


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