SBB-Konzernleitung wird um zwei Mitglieder erweitert.

31.08.2012 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

31.08.2012, Stefan Nünlist, Leiter Kommunikation und Public Affairs, verlässt die SBB AG per Mitte September, um in der Finanzbranche eine neue Funktion zu übernehmen. Der Bereich Kommunikation und Public Affairs der SBB wird interimistisch von Bernhard Meier, Delegierter für Public Affairs und Regulation, geführt. Der Prozess zur Neubesetzung der Funktion ist eingeleitet. Parallel dazu hat der Verwaltungsrat der SBB entschieden, die Konzernspitze der SBB neu zu organisieren. Die Leiter der beiden Bereiche Unternehmenskommunikation und Public Affairs wie auch Informatik gehören ab 1. Januar 2013 zur Konzernleitung. Diese beiden Bereiche haben sich in den letzten Jahren zu zentralen Pfeilern für die Weiterentwicklung der SBB entwickelt.

Der 50 jährige Stefan Nünlist hat die Unternehmenskommunikation der SBB in den letzten zweieinhalb Jahren gezielt weiterentwickelt. Er hat den Grundsatz der integrierten Kommunikation über alle Divisionen und Bereiche hinweg verankert und umgesetzt, die Transparenz bei wichtigen Unternehmensthemen erhöht und den Austausch mit den politischen Entscheidungsträgern verstärkt. In den letzten Monaten baute Nünlist die Social- Media-Kanäle der SBB auf. Nach fast 15 Jahren in der Kommunikation der Service Public Unternehmen Atel, Swisscom und SBB hat er sich entschieden, seine Erfahrungen in einer anderen Branche einzubringen und zu ergänzen. Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung der SBB danken Stefan Nünlist herzlich für seine grosse Arbeit, die zahlreichen wertvollen Impulse, die er der SBB auf ihrem Weg zu einem wertvollen Unternehmen vermittelt hat und die gute Zusammenarbeit.

Stefan Nünlist wird die SBB per Mitte September verlassen. Ab diesem Zeitpunkt übernimmt Bernhard Meier, Delegierter für Public Affairs und Regulation, interimistisch die Leitung des Bereiches Kommunikation und Public Affairs. Der Prozess zur Neubesetzung der Funktion von Stefan Nünlist ist eingeleitet. Die externe Kommunikation der SBB wird ab September interimistisch von Christoph Rytz, Leiter Kommunikation von SBB Cargo, geleitet. Er ersetzt den bisherigen Leiter Daniel Bach, der in die Bundesverwaltung wechselt.

Konzernleitung wird um zwei Mitglieder erweitert
Der Verwaltungsrat der SBB hat sich parallel dazu entschieden, die Konzernleitung zu erweitern. Auf den 1. Januar 2013 wird diese durch den jeweiligen Leiter oder die Leiterin der Bereiche Kommunikation und Public Affairs sowie Informatik ergänzt. Diese beiden Bereiche haben sich in den letzten Jahren zu zentralen Pfeilern für die Weiterentwicklung der SBB entwickelt. Kommunikation und Public Affairs ist für die SBB, auch im Vergleich zu anderen Unternehmen, von besonderer Bedeutung. Sie trägt eine bedeutende Mitverantwortung für die Gestaltung des regulatorischen Rahmens und steuert die vielfältigen Schnittstellen zwischen externer und politischer Kommunikation. Der Bereich Informatik spielt heute in allen Geschäftsprozessen eine tragende Rolle und setzt wichtige Impulse zur Nutzung von Möglichkeiten, welche sich aus technischen Weiterentwicklungen für die SBB bieten.

Mit dem Aufrücken der Leiter Kommunikation und Public Affairs wie auch Informatik besteht die Konzernleitung künftig aus 9 Personen: dem Vorsitzenden der Konzernleitung (CEO), den Leitern der Divisionen Personenverkehr, Infrastruktur, Cargo und Immobilien sowie den Leitern der Bereiche Finanzen (CFO), Human Ressources, Kommunikation und Public Affairs sowie Informatik. Die bisherige Unterscheidung zwischen Konzernleitung und Erweiterter Konzernleitung entfällt.


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--- ENDE Pressemitteilung SBB-Konzernleitung wird um zwei Mitglieder erweitert. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
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Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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