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RFI und SBB Infrastruktur verstärken ihre Zusammen arbeit bei der Weiterentwicklung der Gotthard Achse.

03.08.2012 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

03.08.2012, Die Rete Ferroviaria Italiana (RFI) und SBB Infrastruktur verstärken ihre Zusammenarbeit in den Bereichen «European Train Control System ETCS», Netzentwicklung, Fahrplan und Betriebsführung. Mit der Unterzeichnung zweier Zusammenarbeitsverträge haben Philippe Gauderon, Leiter Infrastruktur SBB, und RFI Direktor Michele Mario Elia die Weiterentwicklung der bewährten Partnerschaft zwischen den beiden Infrastrukturbetreiberinnen vereinbart.

SBB und RFI stehen auf der Gotthardachse ab 2014 vor grossen Herausforderungen. Ab Eröffnung des Gotthardbasistunnels wird die Anzahl Züge sowohl im Güter wie im Personenverkehr zwischen Italien und der Schweiz stetig steigen, die Kunden erwarten kürzere Fahrzeiten zwischen Zürich/Luzern und Mailand und gleichzeitig sollen die Züge pünktlicher und stabiler verkehren als heute. SBB und RFI bilden deshalb gemeinsame Arbeitsgruppen, welche den Auftrag haben, die technische und betriebliche Interoperabilität, die Kapazität und eine hohe Qualität in enger Zusammenarbeit sicher zu stellen. Die Gruppe «Fahrplan» erstellt abgestimmte und ausbaubare Fahrplankonzepte für den Personen und Güterverkehr ab 2014. Ihr Ziel ist, die Netznutzung zu verbessern und eine Reisezeitverkürzung zu erreichen. Die Gruppe «Netzentwicklung» koordiniert die zukünftigen Infrastrukturprojekte wie den durchgehenden 4 Meter Korridor oder Perronverlängerungen. Die Gruppe «Betrieb» sichert die grenzüberschreitende Betriebsführung. Mit dem Ziel, die Informationsflüsse zu verbessern und die Pünktlichkeitsstandards zu erreichen.

Der zweite Zusammenarbeitsvertrag «ETCS» legt die abgestimmten Aktionspläne für die Ausrüstung der grenzüberschreitenden Linien und Grenzbahnhöfen mit dem europäischen Zugsicherungssystem «European Train Control System» fest. Damit wird sichergestellt, dass die Eisenbahnverkehrsunternehmen zukünftig von einheitlichen und interoperablen Zugsbeeinflussungssystemen profitieren können.


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--- ENDE Pressemitteilung RFI und SBB Infrastruktur verstärken ihre Zusammen arbeit bei der Weiterentwicklung der Gotthard Achse. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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