KPT Krankenkasse rutscht in die roten Zahlen

18.05.2006

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


18.05.2006, Die Krankenkasse KPT hat 2005 den Rückwärtsgang eingelegt. Die Zahl der Versicherten schrumpfte weiter und die Kasse schrieb 8,5 Mio. Fr. Verlust. Ein Jahr zuvor hatte KPT noch einen Gewinn von 15,1 Mio. Fr. erzielt.


Die Prämienerhöhungen für 2005 hätten sich im Prämienvolumen nicht niedergeschlagen, sagte KPT- Geschäftsleitungsmitglied Etienne Habegger auf Anfrage. Das ergab für die Kasse eine Nullrunde bei weiter steigenden Leistungen und führte zu dem Verlust.

"Das sieht nicht schön aus", sagte Habegger weiter. Doch das Ergebnis müsse relativiert werden, habe man die gesetzlichen Reserven doch auf 15 Prozent stabil halten können. Der Wert ging um einen Prozentpunkt zurück. Solange der Verlust nicht zu Lasten der Reserve gehe, sei das "kein Problem".

Die Zahl der Versicherten ging weiter zurück, in der obligatorischen Grundversicherung um 2651 auf 318 610 Versicherte. Zulegen konnte KPT bei den Versicherten mit Online-Vertrag. Der Versicherungsaufwand pro Versichertem stieg um 106.92 Fr. auf 2408.62 Franken.

Der Verwaltungsaufwand wurde auf 5,63 Prozent des Prämienertrags gesenkt. Die Anzahl Vollzeitstellen wurde erneut gesenkt, von 314 auf 297. Dies sei auf die fortschreitende Digitalisierung von Kernprozessen zurückzuführen, wie KPT mitteilte.

Die KPT Versicherungen, zuständig für die Zusatzversicherungen, konnte 2005 erneut Gewinn schreiben: Er ging leicht um 0,1 Mio. Fr. auf 1,8 Mio. Fr. zurück. Die Zahl der Versicherten sank auch hier, um 1069 auf 261 332 per Ende 2005.

sda

--- ENDE Pressemitteilung KPT Krankenkasse rutscht in die roten Zahlen ---


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