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Halbjahresabschluss 2012: Nachhaltiges Wachstum bei Umsatz und Gewinn

27.07.2012 | von Syngenta


Syngenta

27.07.2012, „Im ersten Halbjahr 2012 haben wir die Umsetzung unserer integrierten Strategie weiter vorangetrieben und erneut ein zweistelliges Umsatzplus erzielt. In der wichtigen Anbau saison der nördlichen Hemisphäre wurden hohe Umsätze verbucht, trotz der anfänglichen Kälte in Europa und der anschliessenden heftigen Regenfälle im zweiten Quartal. Die herausragende Performance in Nordamerika resultierte aus dem Anbau von Frühjahrs kulturen und den guten Aussichten für die Anbausaison, verbunden mit der hohen Nachfrage nach unseren Resistenzmanagement Lösungen.

Unsere Investitionen in Mais Trait Technologie führten zu Marktanteilsgewinnen in Lateinamerika sowie Lizenzeinnahmen von externen Partnern. Wir haben unsere Investitionspolitik fortgesetzt und konnten dabei unsere Rentabilität deutlich steigern.

Die Witterungsbedingungen in Europa und zuletzt auch in Nordamerika haben kräftige Preisanstiege bei Nutzpflanzen nach sich gezogen. Dies rückte einmal mehr die hohe Volatilität, mit der Landwirte häufig zu kämpfen haben, in den Vordergrund. Das Verhalten der Landwirte ist von verschiedensten lokalen Einflussfaktoren und Interessen geprägt, obwohl die Herausforderungen in der Nahrungsmittelproduktion im Wesentlichen globaler Natur sind. Dank unserer breit aufgestellten Lösungen können wir nicht nur auf die Auswahlentscheidungen reagieren, die Tag für Tag in den Anbaubetrieben rund um den Globus getroffen werden, sondern wir können diese Entscheidungen auch aktiv unterstützen. In der Landwirtschaft ist Technologie heute notwendiger als je zuvor. Dank unserer integrierten Strategie können wir den Wert dieser Technologie für Kunden wie Aktionäre gleichermassen steigern.“

Umsatz bei USD 8,3 Milliarden
Der Umsatz zu konstanten Wechselkursen stieg um 10 Prozent. Die Absatzmengen stiegen um 6 Prozent und Preise waren 4 Prozent höher. Das ausgewiesene Umsatzwachstum lag infolge der Aufwertung des US Dollars gegenüber den meisten übrigen Währungen bei 7 Prozent.

EBITDA erreicht USD 2,3 Milliarden
Das EBITDA zu konstanten Wechselkursen stieg um 15 Prozent, und die EBITDA Marge erhöhte sich auf 29,1 Prozent (1. Hj. 2011: 27,9 Prozent). Der Rentabilitätsanstieg ist Ausdruck der betrieblichen Effizienzsteigerung, die auf höhere Absatzmengen, Preiserhöhungen und höhere Lizenzeinnahmen sowie auf Kosteneinsparungen in Höhe von USD 85 Millionen, die überwiegend aus dem integrierten Geschäftsmodell resultieren. Dadurch konnten die höheren Rohstoffpreise und die Nettokosten von USD 80 Millionen aus einem US Rechtsstreit im Zusammenhang mit dem Herbizid Atrazin mehr als ausgeglichen werden. Die ausgewiesene Marge betrug 27,4 Prozent, wobei darin ein negativer Währungseffekt von USD 202 Millionen enthalten ist.

Netto Finanzierungskosten und Steuern
Die Netto Finanzierungskosten lagen mit USD 84 Millionen etwas höher als im Vorjahr (2011: USD 67 Millionen) infolge der höheren Kosten zur Bilanzabsicherung. Der Steuersatz betrug 16 Prozent; für das Gesamtjahr wird ein Steuersatz zwischen 17 und 18 Prozent erwartet.

Reingewinn von USD 1,5 Milliarden
Der Reingewinn nach Restrukturierung und Wertberichtigung verbesserte sich um 5 Prozent. Der Gewinn pro Aktie vor Restrukturierung und Wertberichtigung stieg um 10 Prozent auf USD 17,17.

Cashflow und Bilanz
Der Free Cashflow von USD (34) Millionen resultiert aus einem saisonbedingten Anstieg des Working Capitals und steht im Einklang mit dem starken Umsatzwachstum. Das durch schnittliche Trade Working Capital in Prozent vom Umsatz konnte erneut von 37 Prozent im ersten Halbjahr 2011 auf jetzt 36 Prozent gesenkt werden. Die Anlageinvestitionen einschliesslich immaterieller Anlagen betrugen USD 239 Millionen (1. Hj. 2011: USD 193 Millionen). Für das Gesamtjahr 2012 werden Anlageinvestitionen in der Grössenordnung von USD 650 bis USD 700 Millionen erwartet.

Dividende und Aktienrückkauf
Am 2. Mai 2012 wurde eine Dividende in Höhe von CHF 8,00 pro Aktie ausgezahlt (2011: CHF 7,00). Dies entspricht einer Ausschüttungssumme von USD 791 Millionen. Im Februar kündigte das Unternehmen für 2012 Aktienrückkäufe in einem geplanten Volumen von rund USD 200 Millionen an. Ein Teil dieses Volumens (USD 4 Millionen) wurde im ersten Halbjahr bereits erworben. Am 10. Juli annullierte das Unternehmen 636.750 Aktien aus Rückkäufen des Jahres 2011. Derzeit beträgt die Anzahl ausgegebener Aktien 93.126.149.

Europa, Afrika und Mittlerer Osten:
Die wichtigsten Wachstumsbeiträge in dieser Region lieferten die GUS Staaten, die Schwellenmärkte in Mittel und Südosteuropa sowie Frankreich. Im ersten Quartal konnte das gut positionierte Portfolio von einem verstärkten Anbau von Frühjahrskulturen profitieren, nachdem im Winter über sieben Millionen Hektar Getreide erfroren waren. In Frankreich verschob sich durch eine gesetzliche Änderung der Kreditbedingungen ein gewisses Umsatzvolumen vom vierten Quartal 2011 ins erste Quartal 2012; weitere hohe Umsatzzuwächse erzielten CALLISTO bei Mais sowie Fungizide, allen voran AMISTAR and ALTO. Im zweiten Quartal setzte sich das Wachstum weiter fort, wenn auch etwas langsamer, da bei Frühjahrskulturen weniger Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen. Zudem konnten Landwirte wegen starker Regenfälle in vielen Ländern nur eingeschränkt sprühen. Vor allem die GUS Staaten, wo die Landwirtschaft kontinuierlich intensiviert wird, verzeichneten eine weiterhin starke Entwicklung. Darüber hinaus verbuchte die Ukraine einen deutlich höheren Einsatz von Mais Herbiziden.

Nordamerika:
Der Erfolg integrierter Lösungen zur Kontrolle von Insekten und Unkraut resistenzen führte die gesamte Saison hindurch zu anhaltend hohen Pflanzenschutzumsätzen. Das Wachstum bei Seeds wurde im ersten Quartal noch durch geringere Lizenzeinnahmen geschmälert, während im zweiten Quartal Einnahmen von rund USD 200 Millionen aus dem 2010 geschlossenen Lizenzvertrag mit Pioneer über den Maiswurzelbohrer Trait MIR604 verbucht wurden. Auch bei Mais wurde ein gutes organisches Wachstum erzielt. Rückläufig waren dagegen die Umsätze bei Sojasaatgut infolge einer erwarteten Verschiebung der Anbauflächen und der aktuellen Umstellung auf die herbizidtolerante Technologie der zweiten Generation.

Lateinamerika:
Der Umsatz stieg in der Nebensaison leicht an, trotz der schweren Dürre in Argentinien und Südbrasilien zu Jahresbeginn und den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Applikation von Pflanzenschutzmitteln. Die stärksten Umsatztreiber bei Seeds waren Marktanteilsgewinne und die zweite Maissaison. Mit ihrer erstklassigen Angebotspalette an Traits wie z.B. AGRISURE®VIPTERA® ist Syngenta gut aufgestellt, um von der zunehmenden Verbreitung gentechnisch modifizierter Traits zu profitieren. Argentinien verzeichnet einen rasanten Umsatzanstieg bei Sonnenblumensaatgut. In Brasilien wurde im Mai eine neue Produktionsanlage für das Zuckerrohr Pflanzsystem PLENE® bei Itápolis offiziell eröffnet und verbucht bereits die ersten Umsätze.

Asien/Pazifik:
Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik stieg um 3%. Dabei wurde die Portfoliostraffung in Indien und Japan und die Einstellung des Vertriebs von GRAMOXONE® vom südkoreanischen Markt nicht berücksichtigt. China und die südostasiatischen Schwellenmärkte erzielten auf breiter Front ein solides Wachstum, während in Australasien die Umsätze infolge der kühlen und feuchten Witterung rückläufig waren. Der Umsatz mit Maissaatgut stieg kräftig an Maissaatgut wird in zunehmendem Ausmass im Rahmen einer Komplettlösung „für die ersten 45 Tage“ an kleine Anbaubetriebe vermarktet.


Medienkontakt:
Syngenta International AG Schwarzwaldallee 215 Postfach 4002 Basel BS Tel: 061 323 11 11

--- ENDE Pressemitteilung Halbjahresabschluss 2012: Nachhaltiges Wachstum bei Umsatz und Gewinn ---

Über Syngenta:
Syngenta ist ein führendes globales Agrarunternehmen, das in der Schweiz forscht, produziert und hier seinen Hauptsitz hat.

Die Vielfalt unserer Teams und unser Know-how in mehr als 100 Ländern bieten Landwirten die breiteste Palette an nachhaltigen Innovationen und Technologien, um die Weltbevölkerung sicher, nachhaltig und mit Respekt gegenüber unserem Planeten zu ernähren.


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