Markante Gewinnsteigerung durch Expansion und internes Wachstum - Holcim Ltd 3Q-Ergebnisse 2005

09.11.2005 | von Holcim (Schweiz) AG


Holcim (Schweiz) AG

09.11.2005, Höhere Verkaufsmengen in allen Segmenten. Nettoverkaufsertrag nimmt um 34 Prozent auf CHF 13,425 Milliarden zu. Beachtliche Steigerung des betrieblichen EBITDA um 25,4 Prozent auf CHF 3,501 Milliarden. Betriebsgewinn legt um 44,2 Prozent auf CHF 2,576 Milliarden zu. Konzerngewinn steigt um 58,2 Prozent auf CHF 1,384 Milliarden. Geldfluss aus Geschäftstätigkeit erhöht sich um 11,7 Prozent auf CHF 1,864 Milliarden.

Weiteres Ertragswachstum

Auch im 3. Quartal 2005 weist Holcim substantiell bessere Resultate aus. Damit setzt sich der auf Akquisitionen und solidem internen Wachstum abgestützte Trend des 1. Semesters fort. Die weltweit intakte Baukonjunktur, die globale Präsenz und der richtige Mix von Produktionsstandorten in reifen und aufstrebenden Märkten führten zu einem sehr guten finanziellen Ergebnis. Absatzsteigerungen und Kosteneinsparungen – etwa durch den vermehrten Ersatz von fossilen Brennstoffen - stützten das solide interne Wachstum. Damit konnten die steigenden Energiekosten und der Preisdruck in einzelnen Märkten mehr als kompensiert werden.

Erfreulich verläuft die Integration der in diesem Jahr erworbenen Gesellschaften in Grossbritannien, den USA und Indien. Die sukzessive Einbindung dieser Gesellschaften in den Konzern erlaubt Holcim, die beim Erwerb von Aggregate Industries angekündigten Synergien zu realisieren und in Indien Ergebnisverbesserungen zu erzielen. Mit der Stärkung der Segmente Zuschlagstoffe und Transportbeton und dem Markteintritt auf dem indischen Subkontinent sichert sich Holcim neues Wachstumspotential.

Der konsolidierte Zementabsatz wuchs in den ersten neun Monaten des Jahres um 7,4 Prozent auf 83 Millionen Tonnen. Den grössten Beitrag leisteten die "Emerging Markets", aber auch in Europa und Nordamerika überwogen positive Vorzeichen bei weitem. Bei den Zuschlagstoffen war die Entwicklung zwar uneinheitlich, per saldo mit einem Plus von 55,8 Prozent auf 122,3 Millionen Tonnen aber beachtlich. Während die Konzernregionen Europa und Nordamerika von den erstmals konsolidierten Lieferungen von Aggregate Industries (44,6 Millionen Tonnen) profitierten, mussten in Lateinamerika marktbedingt und in Asien wegen Änderungen im Konsolidierungskreis Einbussen hingenommen werden. Dank Südafrika ist das Segment Zuschlagstoffe in der Konzernregion Afrika, Naher Osten stark gewachsen. Beim Transportbeton erzielte der Konzern eine Zunahme von 28,3 Prozent auf 28,1 Millionen Kubikmeter. Alle Regionen legten zu, wobei die Steigerung in Europa und Nordamerika konsolidierungsbedingt am kräftigsten ausgefallen ist. Aggregate Industries hat dazu mit 4,1 Millionen Kubikmeter Transportbeton und weiteren 9 Millionen Tonnen Asphalt beigetragen.

Resultate Konzern

Der konsolidierte Nettoverkaufsertrag nahm um 34 Prozent auf CHF 13 425 Millionen zu. Trotz höherer Energie- und Transportkosten und verschärftem Preisdruck in einigen Märkten haben vier von fünf Konzernregionen namhaft zur Steigerung des betrieblichen EBITDA um beachtliche 25,4 Prozent auf CHF 3501 Millionen beigetragen. Bemerkenswert ist die Zunahme in Nordamerika (+62,4 Prozent), gefolgt von den Konzernregionen Afrika, Naher Osten (+34,3 Prozent), Europa (+28,1 Prozent) und Asien, Ozeanien (+12,9 Prozent). In Lateinamerika blieb der betriebliche EBITDA stabil. Unter Ausklammerung der in diesem Jahr neu konsolidierten Aggregate Industries und Ambuja Cement Eastern sowie Cemento de El Salvador ist auch das interne betriebliche EBITDA-Wachstum mit 9,7 Prozent erfreulich ausgefallen. Der konsolidierte Betriebsgewinn erhöhte sich um 44,2 Prozent auf CHF 2576 Millionen. Sowohl Veränderungen im Konsolidierungskreis als auch Neuerungen bei den International Financial Reporting Standards (IFRS) - Wegfall der Goodwillabschreibungen (per Ende September 2004: CHF 190 Millionen) - haben den Betriebsgewinn günstig beeinflusst. Der Konzerngewinn stieg um 58,2 Prozent auf CHF 1384 Millionen, und der Anteil der Aktionäre von Holcim Ltd am Konzerngewinn erreichte CHF 1175 Millionen (+70,5 Prozent).

Resultatssteigerungen in Europa Die europäische Bauwirtschaft hat sich regional unterschiedlich, aber für Holcim mehrheitlich positiv entwickelt. In den meisten westeuropäischen Staaten einschliesslich Grossbritannien lag der Auftragseingang auf einem relativ hohen Niveau. Speziell in Spanien, aber auch in Frankreich und der Schweiz war die Bautätigkeit rege. In Deutschland blieb die Nachfrage verhalten, und in Norditalien erholte sich die Baubranche nur zögerlich vom Rückgang im 1. Semester 2005. Erfreulich war der Aktivitätsgrad in den von Holcim bearbeiteten Märkten in Südosteuropa.

Seit Jahresanfang erzielte Holcim Spanien kontinuierlich steigende Verkaufsmengen. Hauptgrund waren der ungebrochene Wohnbauboom im Süden des Landes und in Madrid sowie grosse Infrastrukturvorhaben der öffentlichen Hand. Höhere Absatzvolumen verzeichnete Holcim auch in Frankreich, während der Preisdruck in Belgien zu Einbussen führte. In der Schweiz und in Süddeutschland legten die Konzerngesellschaften in allen Segmenten zu. In Rumänien, Bulgarien und Russland haben die Konzerngesellschaften ebenfalls deutlich mehr verkauft.

Verglichen mit dem Vorjahr nahm der konsolidierte Absatz in allen Segmenten zu. Die Zementlieferungen erhöhten sich um 1,7 Prozent auf 24 Millionen Tonnen. Überdurchschnittlich war die Mengenausweitung mit 33,9 Prozent auf 58,8 Millionen Tonnen bei den Zuschlagstoffen und mit 27,5 Prozent auf 13 Millionen Kubikmeter beim Transportbeton. Davon stammten 14,5 Millionen Tonnen und 1,4 Millionen Kubikmeter von der seit April 2005 voll konsolidierten Aggregate Industries UK mit einer landesweiten Präsenz in Grossbritannien. Darüber hinaus verkaufte dieses Unternehmen 3 Millionen Tonnen Asphalt.

--- ENDE Pressemitteilung Markante Gewinnsteigerung durch Expansion und internes Wachstum - Holcim Ltd 3Q-Ergebnisse 2005 ---

Über Holcim (Schweiz) AG:
Die Holcim (Schweiz) AG ist einer der führenden Baustoffhersteller der Schweiz und Tochtergesellschaft der global tätigen LafargeHolcim Ltd. Zum Kerngeschäft gehört die Produktion von Beton, Kies und Zement sowie die dazugehörigen Dienstleistungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 1200 Mitarbeitende an 55 Standorten und verfügt über drei Zementwerke, 16 Kieswerke und 36 Betonwerke.

Diese lokale Verankerung ermöglicht es, schnell, flexibel und individuell auf verschiedene Bedürfnisse einzugehen und massgeschneiderte Lösungen für die Bereiche Hochbau, Tiefbau und Infrastruktur zu erarbeiten.


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