OC Oerlikon Management AG: Oerlikon steigert Profitabilität in Q1 2012

30.04.2012 | von OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon


OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon

30.04.2012, Im ersten Quartal 2012 steigerte Oerlikon erneut seine Profitabilität: Der EBIT des Konzerns stieg auf CHF 152 Mio. Dies entspricht einer Marge von 15,8 %. Dieses Resultat beinhaltet einen Einmaleffekt von CHF 39 Mio. durch den Verkauf der Liegen-schaft in Arbon (Schweiz). Auf vergleichbarer Basis (like-for-like) wurde ein EBIT von CHF 113 Mio. erzielt (Q1 2011: CHF 106 Mio.), was einer Marge von 11,8 % entspricht (Q1 2011: 11,7 %). Haupttreiber dieses Ergebnisses waren deutlich verbesserte Margen in den Segmenten Textile und Drive Systems, sowie die anhaltend hohe Profitabilität der Segmente Vacuum und Coating. CEO Dr. Michael Buscher sagte: „Dies ist ein guter Jahresauftakt für Oerlikon. Kontinuierliche Effizienzverbesserungen durch konzernweit umgesetzte Operational Excellence Programme haben zu einer weiteren Verbesserung der Profitabilität beigetragen. Für das laufende Geschäftsjahr sehen wir Steigerungspotenzial bezüglich Geschäftsvolumen und Profitabilität."

Normalisierung des Bestellungseingangs und -bestands
Wie erwartet fiel der Bestellungseingang mit CHF 996 Mio. um 12 % niedriger aus als das aussergewöhnlich gute erste Quartal 2011 (Q1 2011: CHF 1 126 Mio.), in dem Kunden nach der Finanzkrise ihre Lager wieder füllten. Im zweiten Halbjahr 2011 stabilisierten sich die Bestellungen wieder und hielten sich im ersten Quartal 2012 auf diesem Niveau. Der Bestellungsbestand lag im ersten Quartal 2012 bei CHF 1 345 Mio. (Q1 2011: CHF 1 693 Mio.).

Starke Umsatzentwicklung – USA und Asien setzten Wachstum fort
Der Umsatz im ersten Quartal 2012 stieg um 6 % auf CHF 961 Mio. (Q1 2011: CHF 906 Mio.). Zu diesem Wachstum trugen alle Segmente bei, mit Ausnahme von Vacuum und Advanced Technologies, bedingt durch die anhaltende Schwäche im Solarmarkt. Die Steigerungen in den anderen Segmenten kamen vor allem durch das Wachstum in den USA und China. Die Umsätze des ersten Quartals 2012 wurden durch den starken Schweizer Franken belastet. Im Vergleich zu Q1 2011 hätte der Umsatz ohne Währungseinflüsse CHF 1 005 Mio. erreicht, was einer Wachstumsrate von 11 % entsprechen würde. Die Marktpenetration in Asien und vor allem in China war stark – der Umsatz erhöhte sich dort um 22 % auf CHF 387 Mio. (China: Wachstumsrate von 34 % auf CHF 291 Mio.).

Weitere Verbesserung der Profitabilität
Im ersten Quartal stieg der EBIT um 43 % auf CHF 152 Mio. (Q1 2011: CHF 106 Mio.), was einer Marge von 15,8 % entspricht (Q1 2011: 11,7 %). Diese Zahlen enthalten einen Einmaleffekt in Höhe von CHF 39 Mio. aus der Veräus-serung der Liegenschaft in Arbon (Schweiz), jedoch nicht das Segment Solar, das jetzt als nicht fortgeführte Aktivitäten verbucht wird. Um diesen Einmaleffekt bereinigt wurde die Profitabilität von 11,7 % in Q1 2011 auf 11,8 % in Q1 2012 gesteigert. Die EBIT-Marge des ersten Quartals 2012 verbesserte sich auch im Vergleich zu der (angepassten) Marge des Gesamtjahrs 2011 von 11,1 %. Diese solide Profitabilitätssteigerung ist vor allem auf Effizienzverbesserungen durch Operational Excellence Massnahmen, Margenverbesserungen durch innovative Produkte und höhere Volumina zurückzuführen. Die Leistung des Konzerns resul-tierte in einer Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von 17,6 % im ersten Quartal 2012, im Vergleich zu einem ROCE des Gesamtjahres 2011 von 16,5 %.

Portfoliooptimierung
Im ersten Quartal wurden Massnahmen zur Optimierung des Portfolios konsequent weiter umgesetzt. So gab Oerlikon im März 2012 die Veräusserung des Segments Solar an die japanische Tokyo Electron bekannt. Dieser Verkauf bedeutet für Oerlikon einen strategischen Schritt zur weiteren Portfoliobereinigung und ermöglicht dem Management, sich auf das profitable Wachstum des Unternehmens durch den weiteren Ausbau der grösseren, leistungsstarken Konzerneinheiten zu konzentrieren. Die Ergebnisse des Segments Solar werden jetzt unter nicht fortgeführten Aktivitäten ausgewiesen. Die Kennzahlen für das erste Quartal 2011 und 2012 wurden entsprechend angepasst. Die Transaktion soll im Sommer 2012 abgeschlossen werden.

Im April 2012 gab Oerlikon bekannt, sich auch aus dem Optical Disc-Geschäft zurückzuziehen, welches bereits seit längerer Zeit rückläufig war. Ausserdem kündigte das Unternehmen an, die Drive Systems Organisation in Italien durch eine Konsolidierung der Standorte von sieben auf fünf zu straffen. Ebenso verkaufte Oerlikon seine Minderheitsbeteiligung an der Pilatus Flugzeugwerke AG. Diese Transaktion markiert einen weiteren Schritt in der Fokussierung des Portfolios auf operative Wachstumsbereiche. Der Erlös dieser Veräusserung wird im zweiten Quartal verbucht werden.

Ausblick für 2012
Oerlikon wird sich weiter auf die Steigerung der Effizienz und der zugrunde-liegenden Performance fokussieren – durch die disziplinierte Umsetzung von Operational Excellence Massnahmen, Marktanteilsgewinne durch Innovation, die Weiterentwicklung der globalen Präsenz durch fortgesetzte regionale Expansion sowie Optimierung des Portfolios. Oerlikon sieht für den bestehenden Ausblick des Geschäftsjahrs 2012 Steigerungspotenzial bei Geschäftsvolumen und Profitabilität.


Medienkontakt:
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--- ENDE Pressemitteilung OC Oerlikon Management AG: Oerlikon steigert Profitabilität in Q1 2012 ---

Über OC Oerlikon Management AG, Pfäffikon:
Oerlikon (SIX: OERL) ist ein führender, weltweit tätiger Technologiekonzern mit einer klaren Strategie, sich zum führenden Anbieter für Oberflächenlösungen, moderne Werkstoffe und Werkstoffverarbeitung zu entwickeln. Der Konzern investiert in wertstiftende Technologien, mit denen Kunden leichtere und langlebigere Materialien angeboten werden können, welche die Leistung erhöhen, die Effizienz verbessern und die Nutzung knapper Ressourcen verringern. Als Schweizer Unternehmen mit einer über 100-jährigen Tradition ist Oerlikon mit mehr als 13 500 Mitarbeitenden an über 170 Standorten in 37 Ländern präsent.

Der Umsatz betrug im Jahr 2015 CHF 2.7 Mrd. Das Unternehmen, das 2015 CHF 103 Mio. in Forschung und Entwicklung investierte, beschäftigt mehr als 1 350 Spezialisten, die innovative sowie kundenorientierte Produkte und Services entwickeln.


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