23.01.2012
| von Die Schweizerische Post AG
Lesedauer: 3 Minuten
23.01.2012, Die Schweizerische Post hat sich an der Schnittstelle zwischen der physischen und digitalen
Welt etabliert. Mit ihren hybriden und digitalen Produkten und Dienstleistungen gehört sie zu
den weltbesten Postunternehmen, wie eine Studie des Weltpostvereins unter 191
Mitgliedsländern bestätigt. Um ihre führende Position zu halten, baut die Post diese
Angebote weiter aus. Den Distanzhandel (z. B. E-Commerce) wird sie noch
kundenfreundlicher gestalten. Bei den Briefen sollen die Kerndienstleistungen um den
physischen Brief mit Zusatzdienstleistungen ergänzt werden, bei denen die Empfänger in
Zukunft Inhalte wahlweise physisch oder elektronisch erhalten können.
Die hybriden Produkte und Dienstleistungen der Schweizerischen Post an der Schnittstellezwischen der physischen und digitalen Welt etablieren sich. Dies zeigt ein Blick ins letzte Jahr: Für Kunden wie die Suva, Allianz Suisse oder Raiffeisen scannte der Konzernbereich Swiss Post Solutions 2011 in der Schweiz rund 75 Millionen Seiten Papier. 3000 Kunden nutzen mittlerweile die Swiss Post Box: Über ihr Smartphone oder via Internet haben sie weltweit Zugriff auf ihre physische Post, die für sie digitalisiert wird. Umgekehrt sind auch die Angebote auf dem elektronisch-physischen Weg beliebt. 14 Millionen WebStamps wurden z. B. online kreiert und gedruckt – PostMail setzte damit 25 Prozent mehr um als 2010.
Digitale Signatur, App und Sendungsverfolgung
Steigend ist auch die Nachfrage nach sicherer elektronischer Kommunikation mit Lösungen wie der Post SuisseID (sichere Identifikation und elektronische Signatur) und IncaMail (sichere elektronische Übermittlung). Bei PostFinance nutzt mittlerweile rund die Hälfte der Kunden E-Finance. Die PostFinance-App für Geldüberweisungen auf Bankkonten oder das Scannen und Bezahlen von Rechnungen wurde bereits 200 000 Mal heruntergeladen.
Gefragt ist auch der Dienst zur Sendungsverfolgung von Brief- und Paketsendungen: Er wird rund 2,5 Millionen Mal pro Monat genutzt. PostAuto entwickelt für regionale Verkehrsverbunde erste Drehscheiben zum Austausch von Echtzeitdaten, z.B. für Haltestelleninformationen.
Weltweite Innovationsführerin
Mit diesen Produkten und Dienstleistungen gehört die Schweizerische Post zu den innovativsten Postunternehmen der Welt. Seit November 2011 darf sie sich sogar als das Postunternehmen mit den weltweit am weitesten entwickelten E-Post-Services bezeichnen. Dies ergab eine Studie des Weltpostvereins unter seinen 191 Mitgliedsländern in den Kategorien E-Post, E-Finance, E-Commerce und E-Government.Die Schweizerische Post will in der hybriden und digitalen Welt auch künftig eine Vorreiterrolle spielen. Sie verfügt über ein breites Know-how und geniesst grosses Vertrauen bei ihren Kunden, die sowohl physisch als auch digital kommunizieren, bestellen und zahlen wollen.
Physische Kerndienstleistung und digitale Alternative
Die Kerndienstleistungen der Post rund um den physischen Brief sollen gezielt ergänzt werden. Empfänger sollen in Zukunft festlegen können, ob sie ihre Post physisch in den Hausbriefkasten oder elektronisch über eine sichere Verbindung erhalten wollen. Physische Briefe und Werbesendungen werden dabei auch in einem hybriden System eine zentrale Funktion einnehmen, weil sie beim Empfänger eine stärkere Wirkung erzielen als E-Mails oder SMS. Auch im Distanzhandel (E-Commerce, Versandhandel usw.) baut die Post ihr Angebot aus, um sowohl dem Versender als auch dem Empfänger umfassende Services anzubieten: Lagerung, Kommissionierung, Bestellung, Verpackung, Versand und Retouren werden dank elektronischen Lösungen künftig schneller und einfacher sowie ergänzt mit Weblösungen und Zahlungsabwicklung.
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--- ENDE Pressemitteilung Starke Position der Post in der hybriden Welt ---
Über Die Schweizerische Post AG:
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.
Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.
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