Capgemini und IBM entwickeln Fitnessplan für IT-Altsysteme

21.11.2011 | von Capgemini Suisse SA

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


21.11.2011, Betrieb und Wartung von IT-Altanwendungen verschlingen einen Grossteil der IT-Budgets und lassen damit wenig Raum für Investitionen in Innovationen. Die alten Systeme decken häufig wichtige Kerngeschäftsprozesse in den Unternehmen ab, spiegeln jedoch die sich verändernden geschäftlichen Prozesse nicht mehr optimal wider, sind veraltet und häufig fehlen auch die Fachkräfte, die diese alten Anwendungen überhaupt noch anpassen können.


Daher hat das Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini gemeinsam mit IBM das Konzept „Agile Legacy Lifecycle“ entwickelt. Dieses Konzept setzt auf kontinuierliche Verbesserungen bei Altsystemen, anstatt auf den mit hohen Kraft- und Investitionsaufwand verbundenen Weg der einmaligen Modernisierung. Damit haben die Unternehmen auch während der Erneuerung die volle Kontrolle über die Kosten und können diese über einen längeren Zeitraum planen und entsprechend budgetieren.

Senkung der IT-Betriebskosten um mehr als ein Drittel
Mit dem neuen Konzept lassen sich Ausgaben für den IT-Betrieb deutlich, gemäss Praxiserfahrungen der beiden Partner um bis zu 40 Prozent, reduzieren: „Unsere Kunden profitieren nicht nur von freigesetzten Ressourcen für Innovationen“, erklärt Dr. Olaf-Rüdiger Hasse, Leiter Application Lifecycle Services bei Capgemini in der Schweiz, Deutschland und Österreich. „Neben den Einsparungen machen wir die Altanwendungen flexibler und verkürzen so die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um neue Produkte auf den Markt zu bringen.“ Dr. Ralf Dömges, Rational Business Unit Executive bei IBM in Deutschland ergänzt: „Dabei kombinieren wir bewährte Strategien und Werkzeuge, damit die Modernisierung vollzogen werden kann, ohne das Tagesgeschäft zu gefährden oder wettbewerbsrelevantes Know-how zu verlieren.“

Im Schnitt ist jede fünfte Applikation redundant
Laut einer Capgemini-Studie vom März 2011 ist im Durchschnitt jede fünfte IT-Applikation in Unternehmen redundant. „Viele Unternehmen verpassen schlicht den Zeitpunkt, wann eine Applikation abgeschaltet werden sollte. Der Ansatz des Lebenszyklus lässt den Wildwuchs erst gar nicht entstehen und macht die IT-Landschaft flexibel“, erklärt Hasse. Mit dem Ansatz des „Agile Legacy Lifecycle“-Konzepts von Capgemini und IBM können Unternehmen Kosten und Reichweite ihrer bestehenden Anwendungen kontrollieren, ohne auf einen Schlag alles ändern zu müssen oder bisherige Investitionen zu gefährden.

Die sogenannten „Agile Legacy Lifecyle Centers of Excellence“ von Capgemini in Grossbritannien, Indien, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten unterstützen Unternehmen entlang des kompletten Lebenszyklus von Applikationen von der Entwicklung bis zur Wartung, inklusive Tests bis hin zur Implementierung und Optimierung.


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Über Capgemini Suisse SA:

Capgemini, einer der weltweit führenden Dienstleister für Management- und IT- Beratung, Technologie-Services sowie Outsourcing, ermöglicht seinen Kunden den unternehmerischen Wandel durch den Einsatz von Technologien. Als Dienstleister stellt Capgemini Wissen und Fähigkeiten zur Verfügung, um seinen Kunden die notwendigen Freiräume für Wachstum und geschäftlichen Erfolg zu schaffen.

Ein wesentliches Element dafür ist die besondere Form der Zusammenarbeit, genannt Collaborative Business ExperienceTM. Über das globale Liefermodell Rightshore arbeiten bei Capgemini die kompetentesten Mitarbeitenden aus den unterschiedlichen Niederlassungen weltweit als ein Team zusammen, um für die Kunden die optimale Lösung zu erzielen.

Capgemini beschäftigt in mehr als 30 Ländern rund 90.000 Mitarbeitende und erzielte 2008 einen Umsatz von 8,7 Milliarden Euro.



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