Alpiq nimmt modernisierte Schaltanlage Lavorgo in Betrieb

21.09.2011 | von Alpiq Holding SA

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


21.09.2011, Alpiq hat das Unterwerk Lavorgo im Tessin modernisiert und mit einer Einweihungsfeier am 20. September 2011 offiziell in Betrieb genommen. Die neue 380-/220-kV-Schaltanlage nimmt eine wichtige Funktion im Übertragungsnetz der Schweiz ein. Sie verbindet das Tessin über die Gotthard- und Lukmanierleitungen mit dem Siedlungsraum nördlich der Alpen sowie die Nord- /Südtransversalen mit dem Wallis und der Westschweiz.


Nach mehr als 40 Jahren Betrieb hat Alpiq die 380-/220-kV-Anlage Lavorgo zwischen Faido und Biasca im Tessin modernisiert. Die Erneuerung wurde einerseits notwendig, weil die Anlage, insbesondere die Transformatoren, das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht hat. Anderseits reagierte Alpiq mit der Modernisierung auf die geänderten Anforderungen an das Schweizer Hochspannungsnetz. Dazu gehören zum Beispiel steigender Stromverbrauch, mehr produzierter Strom aus erneuerbaren Energiequellen und steigende Netzbelastung. Für die Planung, den Bau und die Inbetriebsetzung der neuen Anlage war Alpiq EnerTrans AG in Zusammenarbeit mit Alpiq Asset Management Rete Ticino verantwortlich. Die Bauarbeiten dauerten insgesamt 18 Monate. Im Zentrum der neuen Anlage stehen die vier je rund 300 Tonnen schweren Transformatoren mit einer Leistung von insgesamt 800 MVA. In den Schaltfeldern setzte Alpiq ausschliesslich gasisolierte Schaltelemente ein. Für die Steuerung kam moderne Leittechnik zum Einsatz. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 70 Millionen Schweizer Franken.

Unterwerk Lavorgo erhöht die Versorgungssicherheit Die neue Schaltanlage Lavorgo funktioniert im Schweizer Übertragungsnetz als Drehscheibe. Sie verbindet die Tessiner Kraftwerke über die Nord-/Süd-Transversalen mit den Verbrauchszentren nördlich und südlich der Alpen. Und sie schliesst die Westschweiz über die Transportleitungen im Wallis an diese Nord-/Süd-Transversalen an. Noch klafft im Walliser Höchstspannungsnetz zwischen Chamoson und Ulrichen eine Lücke. Das heisst, die Verbindung ist im Wallis noch nicht durchgehend auf 380 kV Spannung ausgebaut. Wenn in Zukunft dieser Teil des strategischen Netzes der Schweiz geschlossen ist, können die Westschweiz und die in den Walliser Kraftwerken erzeugte Energie über die leistungsfähige Schaltanlage in Lavorgo mit dem Schweizer Stromnetz verbunden werden.

Von einer starken West-/Ostverbindung durch das Wallis über Nufenenpass, Bedrettotal und Leventina profitieren auch die Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Für sie ist die Schliessung der Lücke im Oberwallis mit einer 132 kV-Leitung im Hinblick auf die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels von grosser Bedeutung.


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