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Elektromobilität im Carsharing-Betrieb an SBB Bahnhöfen

14.09.2011 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

14.09.2011, Ab Montag, 19. September 2011 bietet Mobility Carsharing zusammen mit m-way, der SBB und Siemens Schweiz Elektroautos im Carsharing-Betrieb an. Dank der Bündelung des gemeinsamen Know-hows konnte dieses Angebot innert kurzer Zeit realisiert werden und steht jetzt vor der schweizweiten Einführung. Mit der intelligenten Kombination von Elektroautos und öffentlichem Verkehr können die über 100'000 Mobility-Kunden einfach, unverbindlich und kostengünstig die umweltschonende und geräuschlose Automobilität erleben. Die Elektroautos werden mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben.

Gemeinsam für ein Ziel
Jeder Kooperationspartner bringt seine Trümpfe ins Spiel. Die Fahrzeuge von m-way, dem E- Mobil Center der Schweiz, sind ausgerüstet mit der führenden Carsharing-Technologie von Mobility Carsharing. Stationiert sind die Autos an den grössten Bahnhöfen der SBB und bieten damit die Möglichkeit der intelligenten Kombination von Individual- und öffentlichem Verkehr. Kurz: Die umweltschonende Transportkette von Tür zu Tür wird Realität. Komplettiert wird das Angebot mit der Ladeinfrastruktur von Siemens, dem Know-how-Träger im Bereich der Ladetechnologie.

Dazu Viviana Buchmann, Geschäftsführerin der Mobility Genossenschaft: „Das Bedürfnis nach individueller Auto-Mobilität ist ungebremst. Und der Platz in den dicht besiedelten Agglomerationen wird immer kleiner. Mobility verbindet Menschen, die individuelle Mobilität mit modernem Lebensstil kombinieren und trifft damit den Nerv der Zeit. Die Einführung der Elektromobilität im Carsharing-Betrieb ist ein weiterer Meilenstein zur kontinuierlichen Verbreitung des ’Autos auf Abruf’.“

Schweizweit elektrisch mobil
Ab dem 19. September 2011 ergänzen Elektroautos THINK City die Mobility-Fahrzeugflotte als wichtiges Bindeglied die Mobilitätskette. Damit können Reisende nicht nur die Hauptstrecke per Zug umweltschonend zurücklegen, sondern sind im Elektroauto auch auf der Fahrt vom Bahnhof zum Reiseziel nachhaltig unterwegs. Diese werden an neun Standorten an den Bahnhöfen urbaner Zentren verkehrstechnisch optimal stationiert:

-Basel, Bahnhof SBB / Parkhaus Süd

-Bern, Falkenplatz / SBB Generaldirektion (Standort direkt über dem Bahnhof)

-Genf, Gare Cornavin

-Lausanne, Gare

-Luzern, Bahnhof

-St. Gallen, Bahnhof

-Winterthur, Bahnhof / Untere Vogelsangstrasse

-Zürich, Hauptbahnhof / Zollstrasse

Ein weiterer Standort in Zug mit zwei Elektrofahrzeugen wird per 26. September 2011 lanciert.

„Die neuen Elektrofahrzeuge der Mobility-Flotte am Bahnhof bilden ein wichtiges und zukunfts-orientiertes Element in der systemübergreifenden Transportkette. Damit wird die Mobilität von Tür zu Tür noch nachhaltiger“, sagt Jeannine Pilloud, Leiterin SBB Personenverkehr und Mitglied der Konzernleitung.

Um den über 100'000 Kunden die gewohnte Zuverlässigkeit im automatisierten Selbstbedienungs-prinzip weiter zu garantieren, werden die Elektroautos aufgrund der langen Ladezeiten vorerst in Tagesmiete (7 bis 23 Uhr) angeboten. Die Kosten für eine Tagesmiete betragen CHF 70.– pauschal und alles inklusive (Service, Reinigung, Wartung, Versicherung, Administration, MWST und so weiter). Mobility wird das Angebot aus den praktischen Erfahrungen heraus weiterentwickeln. So ist es nicht ausgeschlossen, dass Elektromobilität mittelfristig auch in Stundenmiete angeboten wird.

Der Protagonist: THINK City von m-way
Der THINK City ist ein geräumiger Zweisitzer und sehr einfach in der Handhabung. Hans-Jörg Dohrmann, Unternehmensleiter von m-way, meint zum THINK City: „Die Elektroautos von THINK sind spritzige und wendige Stadtflitzer, die hervorragend auf die Bedürfnisse der Mobility-Kunden zugeschnitten sind.“ Der dreitürige THINK City verfügt über zwei Airbags, ABS, ISO-Fix Kinder-sicherung und Seitenaufprallschutz. Mit einer Reichweite von maximal 160 Kilometern beschleunigt der THINK City auf eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h.

Mit Ökostrom unterwegs
Getankt werden müssen auch die Elektroautos. „Siemens unterstützt das Projekt mit der notwendigen Ladetechnologie. Mit ’complete mobility’ antwortet Siemens auf die Herausforderungen der wachsenden Weltbevölkerung und Urbanisierung, Klimawandel und Ressourcenverbrauch und schafft integrierte Mobilitätslösungen“ so Gerhard Greiter, CEO Mobility Division, Siemens Schweiz. Die eingesetzten Autos werden mit 100 Prozent Ökostrom getankt. Dieser stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Mit einem „naturemade star“-Zertifikat wird sichergestellt, dass der Strom auf ökologische Weise aus Schweizer Wasserkraft produziert wird. Darüber hinaus bürgt „naturemade star“ für die Einhaltung zusätzlicher strenger und umfassender ökologischer Auflagen und zeichnet besonders umweltschonend produzierten Strom aus.

Die Autos können auch unterwegs oder zuhause aufgeladen werden. Das passende Kabel befindet sich im Kofferraum. Dieses lässt sich an eine 220-Volt-Steckdose anschliessen. Zudem können Mobility-Kunden das Auto auch an über 200 Tankstellen der „Park & Charge“- Standorte in der Schweiz kostenlos tanken.


Medienkontakt:
SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 Tel. 051 220 11 11

--- ENDE Pressemitteilung Elektromobilität im Carsharing-Betrieb an SBB Bahnhöfen ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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