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Präsentation des Halbjahresergebnisses 2011 der Julius Bär Gruppe

22.07.2011 | von Bank Julius Bär & Co. AG


Bank Julius Bär & Co. AG

22.07.2011, Die Julius Bär Gruppe bewirtschaftete ihre Bilanz weiterhin konservativ und verfügt über eine sehr solide Kapitalbasis. Die BIZ Kernkapitalquote (Tier 1) betrug am 30. Juni 2011 21.7%. Mittelfristig strebt die Julius Bär Gruppe eine BIZ Gesamtkapitalquote von mindestens 16% und eine BIZ Kernkapitalquote (Tier 1) von mindestens 12% an. Julius Bär hat keine Staatsanleihen peripherer Euroländer in ihren Büchern.

Boris F.J. Collardi, Chief Executive Officer der Julius Bär Gruppe AG, sagte: „Unsere Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2011 wiederum einen robusten Geschäftsgang. Die zugrunde liegende Profitabilität konnte trotz schwierigem Umfeld und weiterem Anstieg des starken Schweizer Frankens mehrheitlich gewahrt werden. Wir setzten unsere duale Wachstumsstrategie gruppenweit konsequent fort, einerseits um vom starken Vermögensanstieg der Wachstumsländer zu profitieren und andererseits durch Anpassung des Geschäftsmodells und Dienstleistungsangebots an die Veränderungen in den europäischen Märkten. Gleichzeitig setzen wir alles daran, auch zukünftig profitabel zu sein, indem wir die Ertragskraft weiter stärken und die Kosteneffizienz unserer Organisation und Geschäftsprozesse steigern.“

Das Total der Kundenvermögen belief sich Ende Juni 2011 auf CHF 260 Milliarden. Die verwalteten Vermögen gingen um 2% oder CHF 4 Milliarden auf CHF 166 Milliarden nach CHF 170 Milliarden Ende 2010 zurück. Die leichte Abnahme der verwalteten Vermögen war das Resultat von Netto-Neugeldzuflüssen von CHF 5 Milliarden, die durch den deutlich negativen Währungseinfluss von CHF 8 Milliarden auf Grund der fortgesetzten Abwertung des Euros und besonders des US-Dollars zum Schweizer Franken wie auch eine leicht negative Marktentwicklung von CHF 1 Milliarde mehr als ausgeglichen wurden. Alle Regionen trugen positiv zum Netto-Neugeldzufluss bei, so vor allem erneut die Wachstumsmärkte. Das lokale Geschäft in Deutschland verzeichnete einen beträchtlichen Zugang neuer Kunden, nicht zuletzt auf Grund des seit Januar 2011 tätigen zusätzlichen Teams. Die Custody-Vermögen verringerten sich um 3% von CHF 98 Milliarden Ende 2010 auf CHF 94 Milliarden.

Der Betriebsertrag nahm im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 um 2% auf CHF 898 Millionen ab, dies auf Grund des Rückgangs der Bruttomarge auf 105 Basispunkte bei praktisch unveränderten durchschnittlichen verwalteten Vermögen. Obwohl die Bruttomarge um 2 Basispunkte geringer ausfiel als im ersten Halbjahr 2010, verbesserte sie sich leicht gegenüber 103 Basispunkten im zweiten Halbjahr 2010. Der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft stieg um 1% auf CHF 496 Millionen. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft nahm um 29% auf CHF 316 Millionen zu, primär auf Grund höherer Dividendenerträge auf Handelsbeständen, die aus buchhalterischen Gründen jedoch als Zinsertrag verbucht werden. Unter Ausklammerung dieses Dividendenertrags, der von CHF 59 Millionen im ersten Halbjahr 2010 auf CHF 97 Millionen im ersten Halbjahr 2011 zunahm, erhöhte sich der bereinigte Zinserfolg um 18% auf CHF 220 Millionen, primär auf Grund des Anstiegs der Kreditvolumina. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft nahm um 47% auf CHF 86 Millionen ab, hauptsächlich auf Grund der zuvor erwähnten Verbuchung des Dividendenertrags. Auf derselben Basis wie oben beim Erfolg aus dem Zinsengeschäft verringerte sich der so bereinigte Erfolg aus dem Handelsgeschäft um 18% auf CHF 183 Millionen, insbesondere als Folge geringerer kundenbezogener Handelstätigkeit in Fremdwährungen. Der übrige ordentliche Erfolg betrug minus CHF 1 Million, verglichen mit plus CHF 16 Millionen im ersten Halbjahr 2010.

Der Geschäftsaufwand stieg im Jahresvergleich um 12% auf CHF 667 Millionen, primär als Folge der einmaligen Zahlung an Deutschland. Diesen Einfluss ausgeklammert, stieg der zugrunde liegende Geschäftsaufwand um 1% auf CHF 602 Millionen. Die Anzahl Mitarbeitende nahm zum Vorjahr um 4% auf 3 684 zu, einschliesslich 794 Kundenberater, was einer Netto- Zunahme von 62 im Jahresvergleich und von 42 zum Jahresende 2010 bedeutet. Als Folge des gestiegenen Personalbestandes erhöhte sich der Personalaufwand um 3% auf CHF 411 Millionen. Der Sachaufwand, einschliesslich Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verlusten, stieg um 35% auf CHF 226 Millionen, hauptsächlich als Folge der einmaligen Zahlung an Deutschland. Diese ausgeklammert, verringerte sich der zugrunde liegende Sachaufwand um 4% auf CHF 160 Millionen.

Der Aufwand fällt mehrheitlich in Schweizer Franken an, während der Ertrag – ähnlich den verwalteten Vermögen – stark fremdwährungsbasiert ist, insbesondere in Euro und US-Dollar. Primär bedingt durch die Frankenstärke sowie zu einem kleineren Teil auf Grund des Rückgangs der Bruttomarge stieg die Cost/Income Ratio auf 67.6%, nach 63.4% im ersten Halbjahr 2010.

Einschliesslich der einmaligen Zahlung an Deutschland verringerte sich der Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich entsprechend um 28% auf CHF 231 Millionen. Die Ertragssteuern gingen auf CHF 35 Millionen zurück, was einer Steuerquote von 15% entspricht. Daraus resultierte ein tieferer adjustierter Konzerngewinn von CHF 196 Millionen und ein Gewinn pro Aktie (EPS) von CHF 0.96.

Unter Ausklammerung des Einflusses der einmaligen Zahlung an Deutschland nahm der zugrunde liegende Gewinn vor Steuern um 8% auf CHF 296 Millionen ab. Die Ertragssteuern gingen auf CHF 49 Millionen zurück, was einer Steuerquote von 16.4% entspricht. Der zugrunde liegende Konzerngewinn verringerte sich um CHF 13 Millionen oder 5% auf CHF 248 Millionen. Auf dieser Basis verringerte sich der Gewinn pro Aktie (EPS) auf CHF 1.21.

--- ENDE Pressemitteilung Präsentation des Halbjahresergebnisses 2011 der Julius Bär Gruppe ---

Über Bank Julius Bär & Co. AG:
Julius Bär verwaltet seit über 130 Jahren Kundenvermögen und bietet seinen Kunden als vertrauenswürdiger Partner einen in jeder Hinsicht individuellen, ganzheitlichen Beratungsansatz. Dank unserer Wurzeln als Familienunternehmen wissen wir, was langfristige Beziehungen wert sind und welche Herausforderungen und Chancen die Vermehrung, der Schutz und die Weitergabe von Vermögen bereithalten. Bei allem, was wir tun, ziehen wir Inspiration aus unserem Leitbild: Mehrwert schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht.

Julius Bär ist in über 25 Ländern und an mehr als 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, São Paulo, Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz im Wealth Management.

Die Aktien der Julius Baer Group Ltd. sind an der SIX Swiss Exchange kotiert (Ticker- Symbol: BAER). Sie sind Teil des Swiss Leader Index (SLI), der die 30 grössten und liquidesten an der SIX Swiss Exchange gehandelten Bluechip-Unternehmen umfasst.


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