Swiss Prime Site: Zürichs spektakulärstes Bauprojekt kommt ins Rollen

07.07.2011 | von Swiss Prime Site AG

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


07.07.2011, Im Hinblick auf die für März 2012 geplante Verschiebung des historischen Backsteingebäudes am Bahnhof Oerlikon lud Swiss Prime Site Mieter, Nachbarn, Behörden, weitere Beteiligte und die Medien zum symbolischen "Anschieben" ein. An der Veranstaltung äusserten sich die Partner zum ungewöhnlichen Projekt.


Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein 6'200 Tonnen schweres Gebäude auf eine Reise geschickt wird. Im März 2012 ist ein solches ausserordentliches Ereignis angesagt. Der 122-jährige Backsteinbau, welcher der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) früher als Direktionsgebäude diente, wird um rund 60 Meter nach Westen verschoben, um den SBB den geplanten Gleisausbau am Bahnhof Oerlikon zu ermöglichen. Aus Anlass der bevorstehenden Verschiebung lud Swiss Prime Site, die künftige Eigentümerin des Gebäudes und des Grundstücks, zu einer Informationsveranstaltung und zum symbolischen "Anschieben" ein.

Peter Lehmann, Chief Investment Officer der Swiss Prime Site AG, erklärte: "Wir sind froh, dass eine für alle Beteiligten gute Lösung gefunden werden konnte und dass das MFOGebäude der Quartierbevölkerung erhalten bleibt." Die definitive Rettung wurde durch eine im Februar 2011 erzielte Einigung zwischen der Stadt Zürich, den SBB, der ABB und Swiss Prime Site ermöglicht.

André Odermatt, Stadtrat und Vorsteher des Hochbaudepartements, zeigte sich erfreut, dass das letzte Gebäude aus Oerlikons industrieller Vergangenheit fortbesteht: "Das MFOGebäude ist ein historisches Schmuckstück, das Neu-Oerlikon in Zukunft noch wertvoller machen wird." Stadtentwicklung heisse immer auch, Stadtgeschichte mitzunehmen, meinte Odermatt.

Beat Bürgin, Projektleiter SBB, stellte die Zukunft des Bahnhofs Oerlikon vor und ging auf die Bedeutung des geplanten Ausbaus ein: "Die Durchmesserlinie Zürich ist ein Bauwerk, von welchem die ganze Schweiz und im Besonderen auch Oerlikon profitieren wird." Jasmin Staiblin, Vorsitzende der Geschäftsleitung ABB Schweiz, der das MFO-Gebäude zurzeit noch gehört, sagte: "Ich freue mich, dass ABB Schweiz ihren Teil dazu beiträgt, dass das MFO-Gebäude weiter bestehen wird – als Symbol für Unternehmertum und Pioniergeist."

Schliesslich schilderte René Schütz, Bauingenieur der beauftragten Henauer Gugler AG, die technischen und logistischen Herausforderungen. Der Transport der 6'200 Tonnen schweren Fracht erfolgt auf Verschubbahnen, die aus zwei Stahlträgern mit dazwischen liegenden Stahlrollen bestehen. Als Trägerrost des Gebäudes dienen 35 je 12 Meter lange Betonriegel. Die eigentliche Verschiebung wird gemäss Schütz etwa 12 bis 20 Stunden dauern.

Swiss Prime Site investiert rund CHF 11 Mio. für die Verschiebung und damit für den Erhalt des Gebäudes. Im Portfolio der Immobilien-Investmentgesellschaft befindet sich auch das benachbarte Bürogebäude Cityport, auf dessen Parzelle ein Teil des MFO-Gebäudes stehen wird.


Medienkontakt:
Peter Lehmann, CIO Tel. +41 (0)62 213 06 06, peter.lehmann@swiss-prime-site.ch

Peter Wullschleger, CFO Tel. +41 (0)62 213 06 06, peter.wullschleger@swiss-prime-site.ch

Markus Graf, CEO Tel. +41 (0)62 213 06 06, markus.graf@swiss-prime-site.ch

--- ENDE Pressemitteilung Swiss Prime Site: Zürichs spektakulärstes Bauprojekt kommt ins Rollen ---

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