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2010 der Helsana-Gruppe: Neuausrichtung und finanzielle Wende

27.01.2011 | von Helsana AG


Helsana AG

27.01.2011, Der Helsana-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2010 die Rückkehr zu einem gesunden Kerngeschäft gelungen. Nach zwei Verlustjahren erzielte das Unternehmen mit 84 Mio. wieder ein positives Unternehmensergebnis. Dies dank operativer Verbesserungen und eines hervorragenden Kapitalanlageerfolgs. Die Bilanz konnte erheblich gestärkt werden, das Eigenkapital erhöhte sich um 11 Prozent. Heute erfüllen wieder alle Tochtergesellschaften der Helsana-Gruppe die gesetzlichen Mindestreserveanforderungen. Dank ihrer Finanzkraft und ihrer strategischen Neuausrichtung ist die Helsana-Gruppe für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet.

2010 war für die Helsana-Gruppe in verschiedener Hinsicht ein Wendejahr. Dies zeigt der heute veröffentlichte und von der Revisionsstelle Ernst & Young testierte Jahresabschluss. Erstens legte das Unternehmen letztes Jahr mit einer neuen Strategie die Basis, um in Zukunft seine führende Marktposition im Kranken- und Unfallversicherungsgeschäft weiter zu festigen. Zweitens wurde mit dem Führungswechsel im Verwaltungsrat und in der Konzernleitung ein Generationenwechsel vollzogen. Und schliesslich verabschiedete sich die Helsana-Gruppe von den Verlusten im Kerngeschäft der Vorjahre und erwirtschaftete wieder einen Gewinn, wobei sich auch die Grundversicherung insgesamt wieder in Richtung eines ausgeglichenen Ergebnisses bewegte.

Thomas D. Szucs, Verwaltungsratspräsident: «Helsana hat einiges erreicht. Der Leistungsausweis 2010 ist allerdings nur der erste Schritt zurück auf den Erfolgsweg. Verbesserungen auf allen Ebenen und in allen Bereichen des Unternehmens haben dazu beigetragen. Dank unseren Mitarbeitenden und Partnern sind wir gut aufgestellt, um die kommenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern.»

Daniel H. Schmutz, CEO: «2010 haben wir die finanzielle Wende geschafft. Alle unsere Gesellschaften verfügen über die nötigen Reserven. Wir haben keinen Nachholbedarf mehr bei den Prämien. Damit haben wir uns in eine gute Ausgangslage für eine gesunde und verlässliche Prämienpolitik gebracht.»

Prämienvolumen übersteigt 5,5-Milliarden-Grenze
Das Prämienvolumen der Helsana-Gruppe stieg 2010 um 0,5 Prozent auf über 5,51 Mia. Franken. In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Grundversicherung nach KVG) verharrten die Prämien mit 3,8 Mia. Franken praktisch auf Vorjahresniveau, während die Zusatzversicherungen (VVG) sowie die Bereiche Krankentaggeld und Unfallversicherung leicht zulegten. Dem gegenüber entwickelten sich die Leistungskosten insgesamt stabil und egalisierten die 5,14 Mia. Franken des Vorjahres. Die Stabilisierung ist jedoch die Folge des von 2009 auf 2010 erfolgten Kundenverlustes und nicht das Ergebnis stagnierender Gesundheitskosten. Auf Pro-Kopf-Basis stiegen die Ausgaben im Bestand der Helsana-Gruppe auch im letzten Jahr im gewohnten Rahmen an.

Versicherungstechnischer Turnaround
Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich die Ertragslage der Helsana-Gruppe fundamental. Die Combined Ratio, die Summe von Schaden- und Kostensatz, sank von 103,4 Prozent auf 100,2 Prozent per Ende 2010. Dies vor allem deshalb, weil die Sparte KVG ihren versicherungstechnischen Verlust aus dem Vorjahr weitgehend ausmerzen konnte und eine Combined Ratio von 101,8 Prozent erreichte (Vorjahr: 106,2 Prozent). Die Sparten VVG und UVG erwiesen sich auch 2010 als gewohnt solide Ertragsstützen und erzielten positive Resultate. Im VVG-Geschäft resultierte eine Combined Ratio von 96,4 Prozent (96,6 Prozent) im UVG 99,7 Prozent (103,1 Prozent).

Betriebsaufwand im Sinkflug
Das Kostenmanagement wurde 2010 verschärft und resultierte in einem Betriebsaufwand (Verwaltungskosten) von 570,1 Mio. Franken. Im Verhältnis zu den Prämien betrug er 10,3 Prozent. In dieser Quote sind 15 Mio. Franken Rückstellungen für Restrukturierungskosten für das vergangene und das laufende Jahr enthalten. Rechnet man diesen einmaligen, ausserordentlichen Aufwand heraus, hätte die Betriebsaufwandquote 10,1 Prozent betragen. In den einzelnen Sparten bewegten sich die Betriebsaufwandquoten 2010 analog zum Trend: Im KVG betrug sie 7,1 Prozent (7,0 Prozent), im VVG 18,1 Prozent (18,8 Prozent) und im UVG 15,4 Prozent (14,2 Prozent).

Hervorragendes Kapitalanlagenergebnis
In der Bewirtschaftung ihrer Kapitalanlagen war die Helsana-Gruppe auch 2010 ausserordentlich erfolgreich. Dies lag einerseits an der Titelauswahl äusserst ertragsreicher Obligationen- und Aktienanlagen. Andererseits zahlte sich die Fremdwährungsabsicherung aus. Insgesamt resultierte eine Kapitalanlagen-Performance von 5,8 Prozent, womit der Vergleichsindex um 50 Prozent übertroffen wurde. In absoluten Zahlen beträgt der Erfolg aus Kapitalanlagen 199,3 Mio. Franken.

Alle Reserven genügen den gesetzlichen Anforderungen
Der positive Geschäftsverlauf schlägt sich auch in den Reserven nieder. Die finanzielle Wende erlaubte der Helsana-Gruppe die Anhebung der Reserven aller im Vorjahr unterreservierten Tochtergesellschaften auf das gesetzlich verlangte Niveau. Das Unternehmen erreichte dieses Ziel ein Jahr früher als ursprünglich geplant, was ihm mit Blick auf die nächste Prämienrunde eine gute Ausgangslage verschafft. Insgesamt betrug das Eigenkapital der Helsana-Gruppe 840 Mio. Franken (758 Mio.). In Prozent der Prämien stieg die Eigenkapitalquote auf 15,2 Prozent (13,8 Prozent).


Medienkontakt:
Helsana Versicherungen AG Zürichstrasse 130 beim Bahnhof Stettbach 8600 Dübendorf T.: +41 43 340 11 11 F.: +41 43 340 01 11

--- ENDE Pressemitteilung 2010 der Helsana-Gruppe: Neuausrichtung und finanzielle Wende ---

Über Helsana AG:
Die Helsana Versicherungen AG ist eine nicht börsenkotierte Aktiengesellschaft und in einer Holding organisiert.

Wir engagieren uns für die Gesundheit und Lebensqualität unserer Kunden. Wir beraten und koordinieren sie im Sinne der bestmöglichen Versorgungsqualität in jeder Gesundheitssituation. Mit innovativen Services und Angeboten bieten wir individuelle Unterstützung für einen gesunden Lebensstil.

Als Gestalterin im Schweizer Gesundheitssystem setzen wir uns daher für ein nachhaltiges, qualitativ hochstehendes, wettbewerblich organisiertes und kundenfreundliches Gesundheitssystem ein.


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