DF Deutsche Forfait AG bestätigt deutliche Gewinnsteigerung im ersten Quartal 2010


DF Deutsche Forfait AG

27.05.2010, Steigerung des Konzernjahresüberschuss um 41 % auf 1,1 Mio. EUR; Deutlich höheres Forfaitierungsvolumen bei geringerer Marge; Verwaltungskosten leicht gesunken; Gesamtjahresprognose bestätigt


Die DF Deutsche Forfait AG hat im ersten Quartal 2010 einen Konzernjahresüberschuss von EUR 1,1 Mio. (Vorjahr: EUR 0,8 Mio.) erzielt. Damit bestätigt die Gesellschaft das vor einer Woche bekannt gegebene vorläufige Ergebnis. Die deutliche Steigerung um 41 % ist ein Indiz für die erfolgreiche Rückkehr auf den Wachstumskurs und bestätigt die Progno- se eines Gesamtjahresgewinns von EUR 4,2 Mio. (Vorjahr: EUR 3,5 Mio.).

Insgesamt standen die Zeichen am Forfaitierungsmarkt im ersten Quartal 2010 auf Erholung. Auf der Ankaufsseite, also dem Erwerb von Forderungen aus Exportgeschäften, boten sich nach der Marktbereinigung des vergangenen Jahres unverändert gute Geschäftsaussichten. Die hohe Nachfrage nach Finanzierungen für Handelsgeschäfte vor allem in Emerging Markets und Entwicklungsländer ist ungebrochen. Die Anfang 2009 eingesetzte langsame und stetige Erholung auf der Platzierungsseite hält auch in 2010 weiter an, was sich im ersten Quartal auch an dem steigenden Forfaitierungsvolumen der Gesellschaft zeigt.

Marina Attawar, Vorstand der DF Deutsche Forfait AG: „Die Probleme der südeuropäischen Euro Länder erhöhen voraussichtlich unser Geschäftspotential. Erste Anfragen haben wir bereits erhalten. Unser Fokus liegt aber weiterhin auf Warenlieferungen in Emerging Markets und Entwicklungsländer, die für viele Exporteure die Absatzmärkte der Zukunft darstellen. Hier sind wir als Spezialist mit langjähriger Erfahrung derzeit sehr gefragt.“ Das Forfaitierungsvolumen in den ersten drei Monaten erhöhte sich um 33 % auf EUR 180,7 Mio. Der grösste Anteil am Geschäftsvolumen entfiel wie im Vorjahr auf Grossbritannien (27 %), gefolgt von den Vereinigten Arabischen Emiraten (19 %). Das Rohergebnis einschliesslich Finanzergebnis betrug EUR 3,5 Mio. gegenüber EUR 3,2 Mio. im ersten Quartal 2009.

Die daraus resultierende Forfaitierungsmarge liegt mit 1,9 % unter dem Rekordwert des Jahres 2009 von 2,4 %, was in erster Linie an risikolosen Sondergeschäften mit einer unterdurchschnittlichen Rendite lag. Die Verwaltungskosten haben sich in der Berichtsperiode um 4 % auf EUR 2,1 Mio. verringert. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von EUR 0,11 im ersten Quartal des Vorjahres auf EUR 0,16. Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Jahresende 2009 um EUR 16,5 Mio. auf EUR 127,9 Mio. gestiegen, was primär auf den höheren Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen ist. Die Forderungen aus Forfaitierungsgeschäften sind zu 91% besichert. Die flüssigen Mittel erhöhten sich leicht um EUR 1,1 Mio. auf EUR 13,4 Mio. Das Eigenkapital am 31. März 2010 lag mit EUR 29,8 um EUR 1,2 Mio. über dem Jahresultimo 2009. Die Eigenkapitalquote betrug solide 23 %.

Wechsel im Aufsichtsrat


Auf der ordentlichen Hauptversammlung der DF Deutsche Forfait AG am 20.Mai 2010 wurde der Aufsichtsrat neu gewählt. Wie von der Verwaltung vorgeschlagen, wurde Dr. Ludolf-Georg von Wartenberg neu in das Gremium gewählt. Er folgt auf Dr. Stefan Immes, der zum Ablauf der Hauptversammlung aus dem Amt schied. Dr. Ludolf-Georg von Wartenberg ist ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und Mitglied in zahlreichen Stiftungskuratorien und weiteren Organisationen. Die übrigen Aufsichtsratsmitglieder wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt.


Medienkontakt:


DF Deutsche Forfait AG Christoph Charpentier Kattenbug 18 - 24 50667 Cologne T +49 221 97376-37 F +49 221 97376-60 investor.relations@dfag.de http://www.dfag.de

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung DF Deutsche Forfait AG bestätigt deutliche Gewinnsteigerung im ersten Quartal 2010


Über DF Deutsche Forfait AG:
Die DF Deutsche Forfait Gruppe hat sich auf den regresslosen An- und Verkauf von Forderungen – das Forfaitierungsgeschäft – sowie die Übernahme von Risiken durch Ankaufszusagen spezialisiert. Beim Forfaitierungsgeschäft erwirbt der Forfaiteur die Forderung eines Exporteurs, der dadurch Liquidität sowie seine Bilanzstruktur verbessert und die mit der Forderung verbundenen Risiken auf den Ankäufer überträgt. Bei der Ankaufszusage werden ausschliesslich die Länder- und Adressenrisiken übernommen, die den möglichen Zahlungsausfall einer Forderung aufgrund bestimmter länder- oder schuldnerspezifischer Risiken betreffen.

Wir betreiben die Forfaitierung als Handelsgeschäft mit dem Ziel, die erworbenen Forderungen kurzfristig weiter zu veräussern. Herausgegebene Ankaufszusagen werden durch Bankgarantien, Rückhaftungen Dritter oder Kreditversicherungen zugunsten der DF Deutsche Forfait Gruppe abgesichert und damit ausplatziert. Forderungen, die nicht weiterverkauft werden, übernimmt die DF Deutsche Forfait Gruppe in ihr Portfolio.

Wir arbeiten nachhaltig profitabel und bieten ein hohes Wachstumspotential sowie die Aussicht auf eine attraktive Dividende. Unser Forfaitierungsvolumen betrug im Geschäftsjahr 2009 rund EUR 575,9 Mio. bei einem Jahresüberschuss von rund EUR 3,5 Mio. Seit Gründung im Januar 2000 haben wir jedes Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen.

In Zukunft wollen wir unser Forfaitierungsvolumen weiter ausbauen und unsere Profitabilität stärken. Insgesamt ist das Angebot an für die Forfaitierung geeigneten Geschäften unverändert hoch. Dies wird selbst bei einem erheblichen Rückgang des Welthandels mittelfristig so bleiben. Die veränderten Marktbedingungen haben die DF-Gruppe weniger stark getroffen, als die grosse Mehrzahl der Unternehmen im Finanzsektor. Das liegt zum einen an der Stabilität des Geschäftsmodells und der Effizienz des Risikomanagementsystems, zum anderen an der langjährigen Erfahrung des Teams, das sich dementsprechend schnell auf schwierigere Marktphasen einstellen kann. Gleichzeitig kommt dem Unternehmen seine gute Kapitalausstattung zu Gute. Die Eigenkapitalbasis wurde durch den Börsengang im Jahr 2007 – unter Inkaufnahme einer geringeren Eigenkapitalrentabilität – erheblich gestärkt. Darüber hinaus besteht ein starker Anreiz zu einer langfristig positiven Unternehmensentwicklung durch die hohe Beteiligung des Managements am Unternehmen.


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