E.ON trotzt Wirtschaftskrise mit stabilem Ergebnis


E.ON AG

10.03.2010, Adjusted EBITDA 2009 mit rund 13,5 Milliarden ein Prozent über Vorjahr. Adjusted EBIT 2009 mit rund 9,6 Milliarden Euro nur knapp unter Vorjahreswert. Dividende mit 1,50 Euro je Aktie auf hohem Vorjahresniveau. Verringerung des bereinigten Konzernüberschusses um 4,8 Prozent. Ausblick für 2010: Adjusted EBIT 0 bis 3 Prozent über Vorjahr, bereinigter Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau


E.ON trotzt mit einem Ergebnis auf dem hohen Niveau des Vorjahres den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Adjusted EBITDA) liegt mit 13,5 Milliarden rund ein Prozent über dem Vorjahreswert, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 9,6 Milliarden lediglich 2,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Umsatz ist 2009 um 6 Prozent auf nun knapp 82 Milliarden Euro zurückgegangen, wesentlich bedingt durch gesunkene Preise im Gashandelsgeschäft und den rückläufigen Gasabsatz bei Pan-European Gas, Währungsumrechnungseffekte bei UK und Nordic sowie geringere Erzeugungsmengen aus Kern- und Wasserkraftwerken bei E.ON Nordic. Der bereinigte Konzernüberschuss, Grundlage der Dividendenberechnung, liegt mit einem Rückgang um 4,8 Prozent gegenüber Vorjahr am unteren Ende des im dritten Quartal 2009 formulierten Korridors. Die vorgeschlagene Dividende liegt mit 1,50 Euro je Aktie ebenfalls auf dem Wert des Vorjahres. Das ergibt eine Ausschüttungsquote von 53,6 Prozent.

Nach den aussergewöhnlich investitionsstarken Jahren 2007 und 2008 hat E.ON die Investitionen planmässig und bewusst auf immer noch hohe 9,2 Milliarden Euro reduziert. Der Grossteil davon ging in die Stromerzeugung und die Stromnetze sowie in die Gasexploration. Mit grossen Windparkprojekten in Europa und den USA sowie ersten Aktivitäten im Bereich Solarenergie investiert E.ON dabei unvermindert stark in Erneuerbare Energien.

Central Europe steigert Vorjahresergebnis


Das Adjusted EBIT der Market Unit Central Europe lag mit 4,8 Milliarden Euro um 97 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Positiv wirkten hier unter anderem erfolgreich umgesetzte effizienzsteigernde Massnahmen, regulierungsbedingt höhere Netzentgelte sowie die ganzjährige Berücksichtigung der in 2008 erworbenen Frankreich-Aktivitäten. Gegenläufig wirkten entfallene Ergebnisbeiträge durch die Abgabe von Stromkapazität.

Pan-Europan Gas mit deutlichem Absatzrückgang


Das Adjusted EBIT von Pan European Gas verzeichnet E.ON für 2009 ein Minus im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent. Gründe waren vor allem der krisenbedingte Absatzrückgang sowie geringere Transportentgelte und geringere Margen im Gashandelsgeschäft. Positiv wirkte die erstmalige Einbeziehung des Gasfeldes Yushno Russkoje mit 98 Millionen Euro.

UK überträgt Gaslieferverträge an E.ON Energy Trading


Der Ergebnisbeitrag von E.ON UK liegt im wesentlichen bedingt durch die Übertragung von Gaslieferverträgen an E.ON Energy Trading sowie bedingt durch niedrigere marktorientierte Transferpreise mit 649 Millionen Euro etwa 30 Prozent unter dem Vorjahreswert. Korrigiert um diese konzerninternen Verlagerungen liegt das Ergebnis in Landeswährung leicht über dem Vorjahresniveau.

E.ON US erneut stabil


Die Market Unit US-Midwest liegt mit einem Ergebnis von 384 Millionen Euro nur leicht unter Vorjahresniveau. Gründe hierfür waren geringere Absatzmengen und niedrigere Grosshandelspreise.

E.ON Nordic mit geringeren Absatzmengen aus Kern- und Wasserkraft


Bei der Market Unit Nordic ging das Adjusted Ebit 2009 um 235 Millionen Euro bzw. 31 Prozent auf nunmehr 535 Millionen Euro zurück. Neben Währungsumrechnungseffekten wirkten sich vor allem geringere Absatzmengen aus Kern- und Wasserkraft negativ aus.

Neue Märkte und E.ON Energy Trading mit erheblichem Ergebniszuwachs


In den Neuen Märkten verzeichnet das Adjusted Ebit mit 862 Millionen Euro weiterhin einen erheblichen Anstieg. Besonders positiv wirkten sich dabei die Ergebnisbeiträge der Market Units Italy und Spain – teilweise auch durch Einmaleffekte – aus, aber auch die Market Unit Russia sowie Climate & Renewables konnten positiv zum Ergebnis beitragen.

Stark positiv entwickelt sich weiter die Market Unit Energy Trading, die 2009 mit knapp 950 Millionen Euro zum Ergebnis beiträgt, teilweise bedingt durch Optimierungen im Gashandel.

Ausblick für 2010: E.ON hält hohes Ergebnis stabil


Aufgrund der Wirtschaftskrise ist die Prognose für 2010 von ähnlichen Unsicherheiten geprägt wie bereits die Prognose für das Vorjahr. Trotz entfallender Ergebnisbeiträge durch bereits durchgeführte Desinvestitionen in Höhe von rund 1 Milliarden Euro erwartet E.ON nach heutigem Stand für das Gesamtjahr 2010 ein Adjusted Ebit um 0 bis 3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Für den bereinigten Konzernüberschuss erwartet E.ON im Jahr 2010 einen Wert auf Vorjahresniveau.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung E.ON trotzt Wirtschaftskrise mit stabilem Ergebnis


Über E.ON AG:
Mit über 88.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von knapp 82 Mrd EUR ist E.ON weltweit eines der größten privaten Strom- und Gasunternehmen. Als ein klar fokussiertes Unternehmen mit führenden Marktpositionen in den Kerngeschäftsfeldern Strom und Gas und fast 30 Mio Kunden sind wir präsent in mehr als 30 Ländern.

Wir sind aktiv entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Sowohl im Strom- als auch im Gasmarkt verfolgt E.ON ein integriertes Geschäftsmodell -vom Kraftwerk und der Gasproduktion über die Verteilung bis hin zum Vertrieb. Wir sind einer der geografisch am breitesten aufgestellten Stromerzeuger der Welt und verfügen über eines der ausgewogensten Erzeugungsportfolios unserer Branche. Auch im Gasgeschäft haben wir eines der regional am stärksten diversifizierten Bezugsportfolios.

Wir verknüpfen unsere internationale Stärke mit lokaler Kompetenz und nutzen gute Ideen im gesamten Konzern. Mit einem ausgewogenen Energiemix, der alle Erzeugungsarten einbezieht, streben wir eine sichere, klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung an.


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