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Post: Neuer Hauptsitz Post: Nächste Runde ist eingeläutet

18.02.2010 | von Die Schweizerische Post AG


Die Schweizerische Post AG

18.02.2010, Im Baubewilligungsverfahren für den neuen Hauptsitz der Post geht es voran: Nun wird das sogenannte Ausführungsprojekt öffentlich publiziert. Darin sind in erster Linie die technischen Details festgelegt. Neu gegenüber den bisher bekannten Plänen ist die Anpassung des Hochhauses, das Dachgeschoss ist nun ohne Rücksprung konzipiert.

Neu in den Bau integriert ist ein Konferenzsaal mit ca. 300 Plätzen, wie er für den Hauptsitz eines Konzerns in der Grösse der Post erforderlich ist. Die Publikation findet statt, obwohl noch Einsprachen gegen das generelle Baugesuch hängig sind. Behörden und Bauherrschaft wollen mit diesem Schritt das Projekt beschleunigen. So kann die Schweizerische Post voraussichtlich im Frühjahr 2011 mit dem Bau beginnen.

Mit der Publikation des Ausführungsprojekts geht das Projekt Schanzenpost in die letzte Runde des Baubewilligungsverfahrens. Diese Projektierung legt die technischen Details in den Bereichen Haustechnik, Brandschutz, Fluchtwege, Wärmedämmung, Minergie, etc. fest. Zusätzlich dazu hat die Post gegenüber dem bereits publizierten generellen Baugesuch zwei Anpassungen vorgenommen. Um ihre Funktion als neuer Hauptsitz zu erfüllen, erhält der Neubau der Schanzenpost einen grossen Konferenzsaal für ca. 300 Personen. Ausserdem soll der oberste Stock des Hochhauses ohne Rücksprung der Fassaden gebaut werden. Diese städtebauliche Klärung, die auch die Wettbewerbsjury befürwortet, führt zu einer markanten architektonischen Aufwertung des bereits bestehenden Hochhauses. Ansonsten ist das Projekt in seinen Abmessungen und der äusseren Erscheinung gegenüber dem generellen Baugesuch unverändert.

Baubewilligung im Herbst 2010

Das Baubewilligungsverfahren für den Neubau der Schanzenpost erstreckt sich bereits über knapp zwei Jahre. Als erste Schritte wurden im März 2008 die Überbauungsordnung (UeO) und das generelle Baugesuch publiziert. Die UeO legt die Rahmenbedingungen wie die Baulinien fest, das generelle Baugesuch definiert die Abmessungen, die Erschliessung und die Nutzungsart. In der Folge blockierte eine Einsprache gegen die UeO das Projekt während acht Monaten. Sie konnte deshalb erst im September 2009 die Rechtskraft durch den Kanton erlangen. Jetzt wollen die Behörden und die Schweizerische Post mit der vorgezogenen Publikation des Ausführungsprojekts schneller zur Baubewilligung gelangen. Sie gehen davon aus, dass die noch hängigen Einsprachen gegen das generelle Baugesuch in der nächsten Zeit abschliessend behandelt werden können. Die Genehmigung des Ausführungsprojekts wird voraussichtlich im 3. Quartal 2010 erfolgen – nach der Prüfung durch die Behörden und der Behandlung allfälliger Einsprachen. Zugleich wird der Schweizerischen Post damit die rechtsgültige Baubewilligung erteilt.

1600 Arbeitsplätze bleiben in Bern

Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im Frühjahr 2011 mit dem Abbruch der bestehenden Gebäude. Der Neubau der Schanzenpost wird geschätzte 200 bis 300 Millionen Franken kosten. Die Post rechnet damit, ihren neuen Hauptsitz mit rund 1600 Arbeitsplätzen ab 2014 beziehen zu können. Während der Bauarbeiten zieht die Poststelle in ein Provisorium an der Effingerstrasse 16. Der zukünftige Neubau erhält wieder eine Poststelle und neu eine PostFinance-Filiale. Sie befinden sich an zentraler und attraktiver Lage im Bahnhof Bern. Der Standort ist vom Zug und vom PostAuto aus direkt innert kürzester Zeit erreichbar.

--- ENDE Pressemitteilung Post: Neuer Hauptsitz Post: Nächste Runde ist eingeläutet ---

Über Die Schweizerische Post AG:
Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.

Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.


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