Coop: Tropenhaus Frutigen öffnet Türen für das breite Publikum |
20.11.2009
| von Coop-Gruppe Genossenschaft
20.11.2009, Nach rund 18 Monaten Bauzeit eröffnet das Tropenhaus Frutigen am 21. November 2009 seine Türen mitten im Berner Oberland für das breite Publikum.
Das Tropenhaus Frutigen ist ein attraktives ganzjährig geöffnetes Ausflugsziel, das Erholung, Wissensvermittlung und Genuss in einem erlebbar macht. Es eignet sich sowohl für Einzelpersonen, Familien, Lernbegierige, Geniesser und Vereine als auch für Veranstaltungen aller Art wie Hochzeitsfeiern, Firmenanlässe oder Tagungen.
Es liegt sanft eingebettet in der Natur und der markanten Bergwelt und ist sowohl auf der Strasse wie mit dem öffentlichem Verkehr rasch und bequem erreichbar. Das Tropenhaus Frutigen verbindet damit auf modellhafte Weise Landschaft, Ökologie und Ökonomie.
Im zahlungspflichtigen Besucherzentrum ist ein informativer Rundgang angelegt, der mit attraktiven Erlebnisangeboten flankiert wird. Der Rundgang vermittelt interessant aufbereitete Informationen zu den Themenkreisen «Geothermie und erneuerbare Energien» und «Aquakultur und nachhaltige Nahrungsproduktion».
Damit kommen Fragen zur Sprache, die für die Menschheit bereits heute von grosser Bedeutung sind – und die künftig in unserer Welt erst recht einen zentralen Stellenwert einnehmen werden. Die Besucher des Tropenhauses können die verschiedenen Aspekte der Energieproduktion und -Nutzung sowie Ernährung auf anschauliche Weise erleben.
Fisch leistet einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Die weltweiten Fischbestände sind jedoch wegen der hohen Nachfrage teilweise dramatisch zurückgegangen. Eine sinnvolle Alternative zum traditionellen Fischfang im offenen Meer ist die Aquakultur – die Aufzucht von Fischen in Gehegen, die im Wasser liegen.
Erste alpine Stör- und Kaviarzucht
Das Tropenhaus Frutigen leistet auf diesem Gebiet Pionierarbeit. In seinen Becken werden Sibirische Störe gezüchtet, die ein delikates Fleisch sowie die begehrte Delikatesse Kaviar liefern. Durch die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern wird sichergestellt, dass die Tiere möglichst artgerecht gehalten werden.
Gastronomie – im tropischen Ambiente
Im Tropenhaus wird das warme Bergwasser des Lötschberg auf sinnvolle Weise genutzt: In der ausgedehnten, öffentlich zugänglichen Anlage werden Wärme liebende Fische und Pflanzen gezüchtet. Die vor Ort produzierten Nahrungsmittel und regionale Spezialitäten kommen in den hauseigenen Restaurants mit über 250 Plätzen, einer Bar und einem Loungebereich frisch auf den Tisch. Der Besuch der Restaurants ist auch ohne Ausstellungsbesuch und abends möglich.
Unterstützung der Hauptpartner
Mit der grossen finanziellen, kommunikativen und ideellen Unterstützung der beiden Hauptpartner Coop und BKW FMB Energie AG ist es gelungen eine neue ganzjährig geöffnete touristische Besucherattraktion im Berner Oberland mit nationaler Ausstrahlung umzusetzen und zu eröffnen.
Regionale Bedeutung
Das Tropenhaus Frutigen beschäftigt rund 45 Angestellte, was 25 neuen Vollzeitstellen entspricht, die vorwiegend in der Region Frutigen/Kandertal leben. Die nachhaltige Nutzung der erneuerbaren Energien und die vor Ort geschlossenen Wärme- und Stoffkreisläufe zeigen mit den neuen Arbeitsplätzen die grosse wirtschaftliche Bedeutung des Tropenhaus Frutigen. Indirekt werden über die touristische Wertschöpfung weitere Partner in der Umgebung vom Projekt wirtschaftlichen Nutzen ziehen können.
Architektur
Die Anlage besteht optisch aus drei Schwerpunkten: den Gewächshäusern mit ihrer typischen Stahl-Glas-Architektur, den Fischbecken und dem Besucherzentrum. Es ist schon von der Hauptstrasse her als besonderes Gebäude erkennbar, erscheint es doch von weitem wie ein langgestreckter Felsblock, der von den umliegenden Bergen stammen könnte.
Nähert man sich dem streng kubischen Gebäude, das den Eingang zur ganzen Anlage markiert, wird rasch klar, weshalb dieser Fels-Eindruck entstehen konnte: Die Fassade besteht aus felsähnlichen Strukturen, einem geometrischen Spiel von Licht und Schatten, das jedoch auch im Sinne eines konstruktiven Ornaments gelesen werden kann und so typologisch nicht rein naturalistisch ist, sondern in der Tradition von Kurt Schwitters Merzbau oder von Gottfried Böhms Wallfahrtskirche in Neviges steht.
Gauer Itten Messerli Architekten Bern mit ihrem lokalen Partnerbüro Marti Architektur Frutigen fanden mit dieser Fassadengestaltung einen ungewöhnlichen Weg, eine markante Gliederung zu schaffen, die zugleich die Umgebung widerspiegelt und einen reizvollen Kontrast zu dem schafft, was mit der Vorstellung eines Tropenhauses einhergeht.
Öffnungszeiten
Das Tropenhaus Frutigen ist ab dem 21. November 2009 täglich geöffnet. Die Ausstellung und Rundgang sowie der Shop sind von 09.00h – 18.00h geöffnet, das Restaurant von 09.00h bis ca. 23.00h, am Sonntag bis 18.00h. Am 25. Dezember sind die Anlagen den ganzen Tag geschlossen.
Ab 15 Personen sind auf Anfrage Führungen durch die Ausstellung und Gruppenanlässe auch zu anderen Zeiten möglich. Spezialführungen über Themen der Energie oder der Aquakultur sind jederzeit auf Anfrage möglich.
Jeweils am Dienstag, Donnerstag und Samstag werden öffentliche Führungen für Einzelpersonen angeboten.
Organisation
Hinter dem Projekt Tropenhaus Frutigen steht die 2003 gegründete Firma «Tropenhaus Frutigen AG». Sie hat ihren Sitz in Frutigen BE.
An ihrer Spitze steht ein fünfköpfiger Verwaltungsrats. Dessen Vorsitzender ist der geistige Vater und Initiant des Projekts, Dr. Peter Hufschmied. Er war seinerzeit beim Bau des Lötschberg-Basistunnels als Chef der Oberbauleitung tätig.
Organisatorisch ist die Firma in die Bereiche Produktion, Gastronomie, Marketing und Verkauf sowie Zentrale Dienste gegliedert. Das Team steht unter der Leitung des Geschäftsführers Dr. Fritz Jost.
Weitere Informationen: www.tropenhaus-frutigen.ch
--- ENDE Pressemitteilung Coop: Tropenhaus Frutigen öffnet Türen für das breite Publikum ---
Es liegt sanft eingebettet in der Natur und der markanten Bergwelt und ist sowohl auf der Strasse wie mit dem öffentlichem Verkehr rasch und bequem erreichbar. Das Tropenhaus Frutigen verbindet damit auf modellhafte Weise Landschaft, Ökologie und Ökonomie.
Im zahlungspflichtigen Besucherzentrum ist ein informativer Rundgang angelegt, der mit attraktiven Erlebnisangeboten flankiert wird. Der Rundgang vermittelt interessant aufbereitete Informationen zu den Themenkreisen «Geothermie und erneuerbare Energien» und «Aquakultur und nachhaltige Nahrungsproduktion».
Damit kommen Fragen zur Sprache, die für die Menschheit bereits heute von grosser Bedeutung sind – und die künftig in unserer Welt erst recht einen zentralen Stellenwert einnehmen werden. Die Besucher des Tropenhauses können die verschiedenen Aspekte der Energieproduktion und -Nutzung sowie Ernährung auf anschauliche Weise erleben.
Fisch leistet einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Die weltweiten Fischbestände sind jedoch wegen der hohen Nachfrage teilweise dramatisch zurückgegangen. Eine sinnvolle Alternative zum traditionellen Fischfang im offenen Meer ist die Aquakultur – die Aufzucht von Fischen in Gehegen, die im Wasser liegen.
Erste alpine Stör- und Kaviarzucht
Das Tropenhaus Frutigen leistet auf diesem Gebiet Pionierarbeit. In seinen Becken werden Sibirische Störe gezüchtet, die ein delikates Fleisch sowie die begehrte Delikatesse Kaviar liefern. Durch die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern wird sichergestellt, dass die Tiere möglichst artgerecht gehalten werden.
Gastronomie – im tropischen Ambiente
Im Tropenhaus wird das warme Bergwasser des Lötschberg auf sinnvolle Weise genutzt: In der ausgedehnten, öffentlich zugänglichen Anlage werden Wärme liebende Fische und Pflanzen gezüchtet. Die vor Ort produzierten Nahrungsmittel und regionale Spezialitäten kommen in den hauseigenen Restaurants mit über 250 Plätzen, einer Bar und einem Loungebereich frisch auf den Tisch. Der Besuch der Restaurants ist auch ohne Ausstellungsbesuch und abends möglich.
Unterstützung der Hauptpartner
Mit der grossen finanziellen, kommunikativen und ideellen Unterstützung der beiden Hauptpartner Coop und BKW FMB Energie AG ist es gelungen eine neue ganzjährig geöffnete touristische Besucherattraktion im Berner Oberland mit nationaler Ausstrahlung umzusetzen und zu eröffnen.
Regionale Bedeutung
Das Tropenhaus Frutigen beschäftigt rund 45 Angestellte, was 25 neuen Vollzeitstellen entspricht, die vorwiegend in der Region Frutigen/Kandertal leben. Die nachhaltige Nutzung der erneuerbaren Energien und die vor Ort geschlossenen Wärme- und Stoffkreisläufe zeigen mit den neuen Arbeitsplätzen die grosse wirtschaftliche Bedeutung des Tropenhaus Frutigen. Indirekt werden über die touristische Wertschöpfung weitere Partner in der Umgebung vom Projekt wirtschaftlichen Nutzen ziehen können.
Architektur
Die Anlage besteht optisch aus drei Schwerpunkten: den Gewächshäusern mit ihrer typischen Stahl-Glas-Architektur, den Fischbecken und dem Besucherzentrum. Es ist schon von der Hauptstrasse her als besonderes Gebäude erkennbar, erscheint es doch von weitem wie ein langgestreckter Felsblock, der von den umliegenden Bergen stammen könnte.
Nähert man sich dem streng kubischen Gebäude, das den Eingang zur ganzen Anlage markiert, wird rasch klar, weshalb dieser Fels-Eindruck entstehen konnte: Die Fassade besteht aus felsähnlichen Strukturen, einem geometrischen Spiel von Licht und Schatten, das jedoch auch im Sinne eines konstruktiven Ornaments gelesen werden kann und so typologisch nicht rein naturalistisch ist, sondern in der Tradition von Kurt Schwitters Merzbau oder von Gottfried Böhms Wallfahrtskirche in Neviges steht.
Gauer Itten Messerli Architekten Bern mit ihrem lokalen Partnerbüro Marti Architektur Frutigen fanden mit dieser Fassadengestaltung einen ungewöhnlichen Weg, eine markante Gliederung zu schaffen, die zugleich die Umgebung widerspiegelt und einen reizvollen Kontrast zu dem schafft, was mit der Vorstellung eines Tropenhauses einhergeht.
Öffnungszeiten
Das Tropenhaus Frutigen ist ab dem 21. November 2009 täglich geöffnet. Die Ausstellung und Rundgang sowie der Shop sind von 09.00h – 18.00h geöffnet, das Restaurant von 09.00h bis ca. 23.00h, am Sonntag bis 18.00h. Am 25. Dezember sind die Anlagen den ganzen Tag geschlossen.
Ab 15 Personen sind auf Anfrage Führungen durch die Ausstellung und Gruppenanlässe auch zu anderen Zeiten möglich. Spezialführungen über Themen der Energie oder der Aquakultur sind jederzeit auf Anfrage möglich.
Jeweils am Dienstag, Donnerstag und Samstag werden öffentliche Führungen für Einzelpersonen angeboten.
Organisation
Hinter dem Projekt Tropenhaus Frutigen steht die 2003 gegründete Firma «Tropenhaus Frutigen AG». Sie hat ihren Sitz in Frutigen BE.
An ihrer Spitze steht ein fünfköpfiger Verwaltungsrats. Dessen Vorsitzender ist der geistige Vater und Initiant des Projekts, Dr. Peter Hufschmied. Er war seinerzeit beim Bau des Lötschberg-Basistunnels als Chef der Oberbauleitung tätig.
Organisatorisch ist die Firma in die Bereiche Produktion, Gastronomie, Marketing und Verkauf sowie Zentrale Dienste gegliedert. Das Team steht unter der Leitung des Geschäftsführers Dr. Fritz Jost.
Weitere Informationen: www.tropenhaus-frutigen.ch
--- ENDE Pressemitteilung Coop: Tropenhaus Frutigen öffnet Türen für das breite Publikum ---
Über Coop-Gruppe Genossenschaft:
Die Coop-Gruppe ist in der Schweiz tief verwurzelt und blickt auf eine über 150- jährige Geschichte zurück. Was als kleine Konsumgenossenschaft begann, ist heute ein international tätiges Detail- und Grosshandelsunternehmen.
Die Coop-Gruppe gliedert sich in zwei grosse Bereiche: Detailhandel und Grosshandel / Produktion. Im Detailhandel ist Coop ausschliesslich in der Schweiz tätig. Im Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion agiert die Gruppe europaweit.
Die einzelnen Bereiche arbeiten eng zusammen und nutzen Synergien. Das sorgt für einen regen Erfahrungsaustausch und stärkt die Coop-Gruppe.
Mit dem Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion ist die Coop-Gruppe auch im Ausland aktiv. Die Transgourmet-Gruppe betreibt Abholmärkte und beliefert Grosskunden in Europa. In der Produktion verfügt Coop mit der Bell Food Group über ein starkes internationales Standbein.
Die Coop-Gruppe gliedert sich in zwei grosse Bereiche: Detailhandel und Grosshandel / Produktion. Im Detailhandel ist Coop ausschliesslich in der Schweiz tätig. Im Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion agiert die Gruppe europaweit.
Die einzelnen Bereiche arbeiten eng zusammen und nutzen Synergien. Das sorgt für einen regen Erfahrungsaustausch und stärkt die Coop-Gruppe.
Mit dem Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion ist die Coop-Gruppe auch im Ausland aktiv. Die Transgourmet-Gruppe betreibt Abholmärkte und beliefert Grosskunden in Europa. In der Produktion verfügt Coop mit der Bell Food Group über ein starkes internationales Standbein.
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