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Ringier: GaultMillau 2010

12.10.2009 | von Ringier AG


Ringier AG

12.10.2009, Ein grosser Moment in der GaultMillau-Geschichte. Erstmals seit 1995 steigt ein Deutschschweizer Chef in die 19-Punkte-Topliga auf! Andreas Caminada, 32 Jahre jung und Schlossherr auf «Schauenstein» in Fürstenau GR, ist reif für die Spitze. Wer so hoch klettert, ist auch GaultMillaus «Koch des Jahres 2010».

«Unser Frühwarnsystem funktioniert», freut sich GaultMillau-Chef Urs Heller, «2005 entdeckten wir im fernen Fürstenau den völlig unbekannten Jungkoch Caminada. Fünf Jahre später ist er ganz oben, im kleinen Club der 19-Punkte-Chefs.» 2007 war Caminada «Aufsteiger des Jahres», 2008 «Koch des Jahres». Urs Heller: «Diesen Titel kriegt er jetzt zum zweiten Mal. Das ist unüblich, aber beim Sprung auf 19 Punkte zwingend.» Schlossherr Caminada (Muttersprache Rumantsch!) sorgt in seinem kleinen Restaurant für magische Momente. Seine Handschrift ist eigen, unkopierbar, die Menüs sind mit hohem Aufwand, überraschend und beeindruckend präzis zubereitet. Dass vermehrt regionale Produkte eingebaut werden und die Weinkarte besser geworden ist, soll uns recht sein. Applaus für den jungen Chef aus dem Domleschg gibt's übrigens nicht nur vom Gault- Millau. Auch die in ihrem Urteil sehr strengen bisherigen 19-Punkte-Chefs haben alle schon in Fürstenau diniert und sind von ihrem jungen «Club-Kollegen» sehr angetan.

8 x 19 Punkte: Die Besten der Besten

19 Punkte werden in der Schweiz bewusst sehr selten vergeben. Die letzten grossen Aufsteiger: André Jaeger (Schaffhausen, 1995!) in der Deutschschweiz, Didier de Courten (Sierre VS, 2006) in der Romandie. Stammgäste in der Topliga sind Philippe Rochat (Crissier VD), Gérard Rabaey (Brent VD), Bernard Ravet (Vufflens-le-Château VD), Philippe Chevrier (Genf-Satigny) und Horst Petermann (Küsnacht ZH). Andreas Caminada (Fürstenau GR) ist der Achte im exklusiven Bund. Mit Anne-Sophie Pic, Frankreichs erster Dreisterneköchin, glänzt ein weiterer Superstar in der Schweiz («Beau-Rivage», Lausanne). Madame gibt sich aber nur im «Teilzeitpensum» die Ehre, lebt in Valence (F) und vertraut sonst ihren «Seconds». Wir warten ab, wie sich dieses Experiment weiterentwickelt und legen uns noch nicht auf eine Note fest.

Marcus G. Lindner - Nummer 1 in Zürich

Wer ist der Beste in der Stadt Zürich? Wir legen uns fest. Marcus G. Lindner vom kleinen, gestylten, aber unkomplizierten Restaurant Mesa erobert mit seiner bis ins letzte Detail aufwendigen Küche den 18. Punkt und ist einer der beiden «Aufsteiger des Jahres in der Deutschschweiz ». Der zweite ist eine Aufsteigerin: Tanja Grandits vom «Stucki» in Basel. Die geheimnisvolle junge Frau provoziert und begeistert Basel an «historischer» Adresse. Sie klettert mit ihrer raffinierten Aromaküche auf 17 Punkte. Damit sind sie und die St. Gallerin Vreni Giger die «ranghöchsten» Köchinnen im Schweizer GaultMillau-Land. «Aufsteiger des Jahres in der Romandie» ist Pierrick Suter vom Hôtel de la Gare in Lucens VD (neu 16 Punkte).

Vier neue 17er!

Die 15 bisherigen 18-Punkte-Chefs haben ihr hohes Rating souverän verteidigt. In der Liga der 17-Punkte-Chefs gibt's Zuwachs. Neben Tanja Grandits können auch Werner Rothen («Schöngrün», Zentrum Paul Klee, Bern), Kurt Mösching («Sonne», Scheunenberg-Wengi bei Büren, BE) und «Rückkehrer» Martial Braendle (Auberge de Vouvry, Vouvry VS) feiern. Im «Paradies» in Ftan (bisher 18 Punkte) hat schon wieder der Küchenchef gewechselt; der neue, Martin Göschel, startet mit 17.

«Entdeckungen des Jahres» und Auszeichnungen

Die 45 Testerinnen und Tester des GaultMillau Schweiz haben auch dieses Jahr spannende Entdeckungen gemacht. Drei davon werden besonders ausgezeichnet: Christian Kuchler in der Deutschschweiz («Schupfen» in Diessenhofen TG, 14 Punkte, Sohn von 18-Punkte-Chef Wolfgang Kuchler), Pierre Crepaud in der Romandie (LeCrans Hotel & Spa, Crans-Montana VS, 15 Punkte) und Luca Brughelli im Tessin («Mistral», Bellinzona, 14 Punkte). Geoffrey Bentrari vom 19-Punkte-Restaurant Didier de Courten in Sierre VS ist «Sommelier des Jahres». Thomas Frei («Bernerhof», Gstaad, 13 Punkte) lässt sich in seiner wunderschönen «Smoker's Lounge» als Davidoffs «CigarMan of the Year» feiern.

Geehrt werden traditionsgemäss grossartige Hotels und überragende Hoteliers. «Schweizer Star im Ausland» ist der Glarner Peter C. Borer, der die Peninsula-Gruppe von Hongkong aus an die Weltspitze geführt hat. «Hotel des Jahres» ist das Grand Resort Bad Ragaz mit seinen 45 (!) GaultMillau-Punkten. Zwei Manager (Peter P. Tschirky, Riet Pfister) und zwei Küchenchefs (Renato Wüst, Roland Schmid) teilen sich im Rheintal die Lorbeeren.

816 GaultMillau-Adressen im Land!

Natürlich hat die Wirtschaftskrise auch im GaultMillau-Land ihre Spuren hinterlassen. 76 Restaurants (13 mehr als im Vorjahr) wurden aus dem Guide gestrichen - oft wegen Betriebsschliessung, aber auch wegen ungenügender Leistung. Trotzdem ist das rote Buch dick wie noch nie: 816 Restaurants (Vorjahr 811) sind aufgeführt! 80 davon wurden während der letzten zwölf Testmonate neu entdeckt. 82 Köche steigen auf, 41 tauchen in eine tiefere Punkteliga. Bei Küchenchefwechseln kurz vor Redaktionsschluss setzten wir die Note wie üblich vorsichtig in Klammern; wir liefern das definitive «Rating» in den nächsten Monaten auf der wöchentlichen GaultMillau-Seite der «Schweizer Illustrierten» nach.

--- ENDE Pressemitteilung Ringier: GaultMillau 2010 ---

Über Ringier AG:
Ringier ist das grösste in­ter­natio­nal ope­rie­ren­de Schwei­zer Medi­en­un­ter­nehmen und führt welt­weit mit sei­nen rund 8000 Mit­ar­bei­tern mehr als 120 Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten, Dru­cke­rei­en, diverse Ra­dio- und Fern­seh­kanäle und über 80 Web- und Mo­bile-Platt­formen.

Basie­rend auf sei­ner 180-jähr­igen Ge­schich­te, steht Rin­gier für Pio­nier­geist und Indi­vi­du­a­lität, für Un­ab­hängig­keit, sowie für Mei­nungs­frei­heit und In­for­ma­ti­ons­vielfalt.

Exzel­lente Pro­dukte, jour­na­lis­ti­sche Qua­lität und erst­klas­sige Un­ter­hal­tung sind Rin­gi­ers Mar­ken­zei­chen. 1833 in der Schweiz ge­grün­det, wird Rin­gier seit fünf Ge­ne­ra­tionen als Fa­mili­en­un­ter­nehmen ge­führt.


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