Deutsche Post steht zu ihrem Qualitätsversprechen

Das Ergebnis eines Laufzeittests mit 99 Briefen, wie gerade von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung durchgeführt, ist angesichts von täglich 70 Millionen beförderten Sendungen nicht repräsentativ. Zudem wurden die Sendungen während eines laufenden Tests des bundesweiten Briefnetzes verschickt, bei dem die üblichen Sortier- und Zustellverfahren dem saisontypischen Rückgang der gesamten Briefmenge angepasst wurden.

Briefkonzernvorstand Jürgen Gerdes: "So wenig man mit 99 Stimmen eine Bundestagswahl voraussagen kann, lässt sich auch mit 99 Briefen nicht die Qualität der Post messen. Trotzdem nehmen wir jeden kritischen Hinweis ernst."

Die Methode, nach der die Deutsche Post ihre Brieflaufzeiten innerhalb Deutschlands misst, erfüllt alle Anforderungen der europäischen Norm EN 13850. Dies bestätigt auch die unabhängige Zertifizierung durch den TÜV.

Bei der Messmethode selbst handelt es sich um ein Stichprobenverfahren, in dem Testsendungen zwischen Testkunden in Deutschland versandt und empfangen werden. Derzeit nehmen mehr als 2.300 Haushalte und Firmen an dem Messverfahren teil, monatlich werden bis zu 70.000 Testsendungen verschickt. Der Weg der Testsendungen bildet die tatsächlichen Sendungsströme im täglichen Transport von rund 70 Millionen Briefen ab.

Jürgen Gerdes weiter: "Wir haben die sendungsschwachen Monate Juli und August genutzt, um nach kundenfreundlichen Möglichkeiten für Einsparungen zu suchen. Das werten wir nun aus, aber bei der Qualität werden wir auch künftig keine Kompromisse machen."

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