Centrotherm Photovoltaics: Erfolg im Geschäftsbereich Dünnschicht


Centrotherm Photovoltaics AG

10.08.2009, Der centrotherm photovoltaics AG ist es gelungen, den Zellwirkungsgrad basierend auf eigenem Equipment und Prozess-Know-how im Bereich Dünnschicht auf 13 Prozent zu steigern. Das Unternehmen erreichte diesen Wert mit einem für die Massenproduktion umsetzbaren Verfahren und erwartet daher Wirkungsgrade von bis zu zwölf Prozent bei seinen Turnkey-Linien für die industrielle Fertigung von Dünnschichtmodulen der Fläche 1,5 Quadratmeter (m²).


Der Technologie- und Equipmentanbieter für die Herstellung von Solarsilizium, von kristallinen Solarzellen und CIGS (Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid)-Dünnschichtmodulen folgt so auch im Geschäftsbereich Dünnschicht dem Unternehmensziel, die Kosten pro Watt- Peak zu senken. Das Unternehmen setzt auf die hocheffiziente CIGS- Dünnschichttechnologie, weil es seinen Kunden damit die derzeit höchsten Wirkungsgrade bei niedrigen Produktionskosten bieten kann. Darüber hinaus kommt das neue Verfahren zur Herstellung der CIGS-Module im Gegensatz zu anderen Herstelltechnologien ohne toxische Prozessgase aus.

„Die bereits in Laboren erzielten hohen Wirkungsgrade für Dünnschichtmodule zeigen, welches Potenzial in dieser Technologie steckt. Die Herausforderung besteht jedoch darin, den Sprung vom Labor in die Massenproduktion zu schaffen“, erläutert Dr. Peter Fath, Technologievorstand bei centrotherm photovoltaics. „Unser Vorteil bei der CIGS- Technologie liegt in einer einfachen, robusten Prozessführung und der Wahl der Verfahrensschritte, die leicht von kleinen Flächen auf größere übertragbar sind.“

centrotherm photovoltaics betreibt in Blaubeuren ein konzerneigenes Dünnschicht- Forschungs- und Entwicklungslabor, in dem seit 2008 eine komplette CIGS-Pilotfertigung für Dünnschichtmodule der Größe 0,1 m² steht.

Die Photovoltaikexperten aus Blaubeuren setzen im Bereich Dünnschicht auf Module der Größe 1,5 m2, da diese bei den zugesagten Wirkungsgraden optimale Produktions- und Montagekosten bieten und den Kunden damit langfristig wettbewerbsfähige Produktionsbedingungen ermöglichen. Die Fertigung der als Glas-Glas Sandwich aufgebauten Module erfolgt auf Basis eines patentierten zweistufigen Prozesses. Dieser besteht im ersten Schritt aus der Abscheidung der metallischen Schichten in Sputteranlagen. In einem zweiten thermischen Schritt erfolgt die Umwandlung in die CIGS-Kristallphase. Diese Prozessführung trägt maßgeblich zur effizienten Fertigung mit niedrigen Produktionskosten und gleichzeitig hohen Wirkungsgraden bei. „Der Erfolg unseres noch jungen Geschäftsbereichs zeigt, dass wir mit unseren Investitionen in Forschung und Entwicklung und dem Aufbau dieses Bereichs auf dem richtigen Weg sind“, so Fath.

Derzeit wird bei einem asiatischen Kunden die erste schlüsselfertige CIGS- Produktionslinie mit einer Jahreskapazität von mehr als 30 Megawatt hochgefahren. Bis Ende 2009 soll damit das erste und mit einer Fläche von 1,5 m2 bis dahin größte CIGS- Modul aus einer Massenfertigung produziert werden.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Centrotherm Photovoltaics: Erfolg im Geschäftsbereich Dünnschicht


Über Centrotherm Photovoltaics AG:
Die centrotherm photovoltaics AG mit Sitz in Blaubeuren ist der weltweit führende Technologie- und Equipmentanbieter der Photovoltaikbranche. Das Unternehmen stattet namhafte Solarunternehmen und Branchen-Neueinsteiger mit schlüsselfertigen ("Turnkey") Produktionslinien und Einzelanlagen für die Herstellung von Silizium, kristallinen Solarzellen und -modulen sowie Dünnschichtmodulen aus. Damit verfügt der Konzern über eine breite und fundierte Technologiebasis sowie Schlüsselequipment auf nahezu allen Stufen der photovoltaischen Wertschöpfungskette.

Seinen Kunden garantiert centrotherm photovoltaics wichtige Leistungsparameter wie Produktionskapazität, Wirkungsgrad und Fertigstellungstermin. Der Konzern beschäftigt mehr als 1.300 Mitarbeiter und ist weltweit in Europa, Asien und den USA aktiv. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte centrotherm photovoltaics bei einem Umsatz von 509,1 Mio. Euro ein EBIT von 37,2 Mio. Euro und ist im TecDAX an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.


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