Audi setzt Benchmark bei Arbeitssicherheit

09.07.2009 | von Audi AG

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


09.07.2009, Ingolstadt – Die AUDI AG hat die Sicherheit am Arbeitsplatz im vergangenen Jahr weiter verbessert. Wie die Audi-Vorstände Frank Dreves und Dr. Werner Widuckel sowie der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch heute im Rahmen der Verleihung des Arbeitssicherheitspreises im Audi-Bildungszentrum Ingolstadt bekannt gaben, konnte die Zahl der Betriebsunfälle nochmals reduziert werden. Während es im Jahr 2007 im Schnitt zu 2,4 Betriebsunfällen je einer Million Arbeitsstunden kam, sank der Wert im Vorjahr auf 2,3.


Unfallhäufigkeit und die Unfallschwere zusammen betrachtet, setzt Audi damit Massstäbe im Wettbewerbsvergleich. „In der Automobilindustrie sind wir hier klar Benchmark“, betont Produktionsvorstand Dreves. „Die Zahl ist umso bemerkenswerter, wenn man auf die zahlreichen Anläufe und die hohe Auslastung in den Fertigungsbereichen zurückblickt. Allein im Jahr 2008 hat Audi in Deutschland insgesamt elf neue Modelle auf den Markt gebracht“, erläutert Dreves.

Personalvorstand Widuckel lobt besonders das Engagement der Audi Mitarbeiter: „Solch ein grossartiges Ergebnis ist nur möglich, da sich bei Audi sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter für die Sicherheit in den Fertigungsabläufen und an den Arbeitsplätzen einsetzen.“ Aus diesem Grund sei ihm die Verleihung des Arbeitssicherheitspreises ein besonderes Anliegen, macht Widuckel deutlich. Die Auszeichnungen wurden in drei Kategorien verliehen: Mit Blick auf die „kontinuierliche Senkung der Unfallzahlen“ kam die Montage A3 in Ingolstadt auf den ersten Platz. In dieser Abteilung wurden die Arbeitsunfälle in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesenkt: Gab es 2004 noch 5,4 Betriebsunfälle bei einer Millionen geleisteter Arbeitsstunden (ab einem Tag Arbeitsausfall), waren es im Jahr 2008 nur noch 0,8 Betriebsunfälle. In der Kategorie „unfallfreies Arbeiten“ wurden das Bildungswesen Ingolstadt und Neckarsulm ausgezeichnet. Beide Bildungswesen haben im vergangenen Jahr gemeinsam rund 2,3 Millionen unfallfreie Arbeitsstunden geleistet, ein absoluter Spitzenwert. Den Initiativpreis erhielt das Projekt „Ergonomischer Montagesitz für Montage- umfänge im Motorraum“. Dabei stand die ergonomische Verbesserung der Tätigkeit im Fokus. Aufgrund dieser Initiative ist es den Mitarbeitern in der Montage möglich, Einbauarbeiten im Motorraum sitzend und somit Rücken schonend zu verrichten. Wie die Audi-Vorstände Dreves und Widuckel überbrachte auch der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch den Siegern seine Glückwünsche: „Von entscheidender Bedeutung für die Arbeitssicherheit ist das persönliche Engagement, das Bestehende stetig zu verbessern und somit eine Vorbildfunktion für andere Bereiche zu übernehmen.“ Darüber hinaus gab es einen weiteren Erfolg zu vermelden: Beim Deutschen Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2008 erreichte Audi den zweiten Platz. Auszubildende aus dem Bildungswesen Ingolstadt hatten eine mobile Rückleuchte entwickelt, die die Signale von der Zugmaschine per Funk aufnimmt und auf den Anhänger überträgt.

--- ENDE Pressemitteilung Audi setzt Benchmark bei Arbeitssicherheit ---

Über Audi AG:

Als erster Automobilhersteller im Premiumsegment liess Audi 1995 das Neckarsulmer und 1997 das Ingolstädter Werk nach der Öko-Audit-Verordnung der Europäischen Union validieren. Und obwohl Ungarn noch kein EU-Mitglied war, wurde 1999 auch das Audi Werk in Györ nach den strengen Richtlinien der EU geprüft und zertifiziert. Der Standort in Györ wurde im Jahr 2006 erneut zertifiziert und setzt auch nach dem EU Beitritt Massstäbe im Umweltschutz in Ungarn.

Das EU-Signet bekommen Unternehmen, die eine kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes über die gesetzlichen Vorgaben hinaus betreiben und den Gewässer- und Emissionsschutz sowie die Energie- und Abfallwirtschaft konsequent optimieren.

Ausgezeichnet im Umweltschutz - Audi ist stolz, das Signet der Europäischen Union für hervorragenden Umweltschutz als „Markenzeichen“ führen zu dürfen. So können Audi Kunden sicher sein, dass bereits bei der Herstellung ihres Fahrzeugs auf beste Umweltverträglichkeit geachtet wurde.



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