Sika wächst in Schwellenländern - Umsatzeinbussen in Industriestaaten

22.04.2009 | von Sika Schweiz AG


Sika Schweiz AG

22.04.2009, Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009 ist Sika in vielen Schwellenländern weiter gewachsen. Der vergleichsweise harte Winter und die Auswirkungen der Wirtschaftskrise führten aber zu einem insgesamt rückläufigen Umsatz.

Der Umsatzrückgang im ersten Quartal in Lokalwährungen betrug -6.7%. Darin enthalten ist ein Akquisitionseffekt von 2.7%. Wechselkursveränderungen wirkten sich mit - 6.0% negativ aus, sodass der Umsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um -12.7% von CHF 1017 Mio. auf CHF 888 Mio. zurückging.

Der Umsatzrückgang hat zwei Ursachen. Zum einen brachte das Winterwetter während der Monate Januar und Februar und zum Teil auch noch im März viele Bauaktivitäten in Nordeuropa und in Nordamerika zum erliegen. Im Vorjahr dagegen war das Wetter kein Hindernis auf den Baustellen. Zum anderen wirkte die weltweite Wirtschaftskrise in immer mehr Ländern negativ auf die Bauindustrie, was zu nachlassendem Neugeschäft führte.

Geschäftsbereiche und Regionen Der Umsatz in Lokalwährungen im Geschäftsbereich Bau ging im ersten Quartal um - 2.5% zurück bei einem Akquisitionseffekt von 3.5%. Der Währungseffekt betrug -6.5%, was zu einem Umsatzrückgang in Schweizer Franken um -9.0% auf CHF 706 Mio. führte. Im Fahrzeugbau verharrte der Absatz auf dem niedrigen Niveau am Ende des Jahres 2008. Der Geschäftsbereich Industrie verzeichnete in der Folge einen Umsatzrückgang in Lokalwährungen von -20.0%. Mit Wechselkursveränderungen von -4.5% ging der Umsatz insgesamt um -24.5% auf CHF 182 Mio. zurück.

Wachstum in Lokalwährungen erzielten die Regionen Lateinamerika mit 13.4% und IMEA (Indien, Naher Osten, Afrika) mit 8.3%.Die übrigen Regionen verzeichneten rückläufige Nettoerlöse. Die von Umsatzeinbussen betroffenen Sika Landesgesellschaften haben umgehend reagiert und erste Massnahmen zur Kostensenkung ergriffen. In Deutschland, in Italien und in der Schweiz wurde Kurzarbeit eingeführt. Länderübergreifend wird zurzeit die Effizienz verschiedener Produktionsnetzwerke überprüft um sie gegebenenfalls zu optimieren.

Basierend auf der aktuellen Lagebeurteilung wird Sika ihre Anstrengungen hinsichtlich Kosten- und Cashmanagement unvermindert fortsetzen. Dabei liegt ein wesentliches Augenmerk darauf, die Chancen, die sich für Sika gerade auch während der aktuellen Krise bieten, zu nutzen. Die solide Finanzierung erlaubt dem Unternehmen, seine gute Marktpositionierung zu sichern oder weiter zu verbessern, um für den Aufschwung nach der Krise gut gerüstet zu sein.

Aussichten Im März haben die Bauaktivitäten in vielen Ländern wieder deutlich zugenommen, sodass der Konzernumsatz über dem des Vorjahresmonats lag. Diese Erholung ist im Wesentlichen auf die Kompensation von wetterbedingten Stillstandzeiten im Januar und Februar und auf die grössere Anzahl von Arbeitstagen – Ostern lag im April - zurückzuführen.

Im März hat sich zudem die Währungssituation leicht verbessert. Vorhersagen zu Umsatz und Gewinn für das ganze Jahr sind weiterhin nicht möglich.

--- ENDE Pressemitteilung Sika wächst in Schwellenländern - Umsatzeinbussen in Industriestaaten ---

Über Sika Schweiz AG:
Die Sika AG in Baar, Schweiz, ist ein 1910 gegründetes, global tätiges, innovatives Unternehmen der Spezialitätenchemie. Sika ist führend in den Bereichen Prozessmaterialien für das Dichten, Kleben, Dämpfen, Verstärken und Schützen von Tragstrukturen am Bau und in der Industrie.

Im Produktsortiment führt Sika hochwertige Betonzusatzmittel, Spezialmörtel, Dicht- und Klebstoffe, Dämpf- und Verstärkungsmaterialien, Systeme für die strukturelle Verstärkung, Industrieböden und Abdichtfolien.Die Gesamtlösungen von Sika ersetzen alte Technologien wie Schrauben, Nieten und Schweissen und eröffnen dem Kunden ungeahnte neue Innovationsmöglichkeiten.Das Ziel ist es, dem Kunden zu helfen, Mehrwert zu generieren und der Konkurrenz stets einen Schritt voraus zu sein.

Die Kundengruppen der Sika sind: Im Baubereich: Fertigbetonwerke, industrielle Vorfabrikation, Bauunternehmungen, Generalunternehmungen, Spezialverarbeiter, Händler, Baumärkte. Im Industriebereich: Automobilbauer, Reparaturwerkstätten, LKW-, Bus- und Eisenbahn- Hersteller, Marine, Geräte- und Gebäudeelemente-Hersteller, Formenbauer.


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