Internationale Laufzeiten: Schweizerische Post immer noch bei den Schnellsten

08.04.2009 | von Die Schweizerische Post AG

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


08.04.2009, Im Jahr 2008 haben Briefe aus dem Ausland zu ihrem Zielort in der Schweiz etwas länger gebraucht. 92,6 Prozent der im Ausland verschickten Briefe erreichten ihren Empfänger in der Schweiz rechtzeitig. Im Vorjahr waren es noch 94,9 Prozent. Der Rückgang erklärt sich mit der Umstellung auf die neue Briefverarbeitung in der Schweiz. Im europäischen Vergleich gehört die Schweizerische Post allerdings nach wie vor zu den schnellsten: PRIORITY-Briefe in die Schweiz erreichten ihr Ziel nach durchschnittlich zwei Tagen und unterboten damit erneut den europäischen Durchschnittswert.


2008 haben 92,6 Prozent der rund 236 Millionen importierten Briefe ihren Empfänger rechtzeitig erreicht. Im 2007 waren es noch 94,9 Prozent. Der Rückgang ist auf die etappenweise Inbetriebnahme der neuen Briefzentren in der Schweiz zurückzuführen. Die Einführungsphase der neuen Briefverarbeitung im Grossprojekt REMA wurde im März mit der Einweihung des Briefzentrums Härkingen abgeschlossen. Im Laufe des Jahres werden die neuen Verarbeitungsprozesse weiter stabilisiert, was einen bereits jetzt schon spürbaren Qualitätsanstieg bewirkt.

Nase vorn im europäischen Vergleich Mit dem Wert für 2008 verfehlte die Post knapp das REIMS-Qualitätsziel, das bei 93 Prozent liegt. REIMS (Remuneration of Mandatory Deliveries of Cross-Border Mails) regelt international die Bedingungen der Abgeltungen zwischen den Postunternehmen für ihre grenzüberschreitenden Leistungen. Den internationalen Vergleich braucht die Schweizerische Post nicht zu scheuen, denn sie arbeitet nach wie vor überdurchschnittlich schnell: Wie in den beiden Jahren zuvor war ein PRIORITY-Brief aus dem Ausland durchschnittlich 2,0 Tage unterwegs. Das europäische Mittel liegt bei 2,1 Tage. Derselbe Wert ergibt sich für die Laufzeit der Briefe, die von der Schweiz ins Ausland verschickt werden. Deren Geschwindigkeit kann die Schweizerische Post allerdings nur bis zur Übergabe an die zustellende Postgesellschaft beeinflussen. Die Resultate zur Laufzeit von PRIORITY-Briefen ergeben sich aus der Messung der International Post Corporation (IPC) unter 34 europäischen Ländern.

Ebenso bei den Preisen Nicht nur bei der Geschwindigkeit, sondern auch bei den Preisen schneidet die Schweizerische Post im internationalen Vergleich gut ab. Die Post hat für den Stichtag 15. Januar 2009 den von unabhängiger Seite entwickelten und von Regulationsbehörde und Eigner anerkannten Briefpreisindex aufdatiert. Der Index beruht auf dem Warenkorb aller von der Post angebotenen Briefkategorien. Diese werden nach der Häufigkeit gewichtet, mit der sie die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten tatsächlich verschicken. In dieser Erhebung erreicht die Post den fünften Rang der günstigsten Anbieter unter den fünfzehn wichtigsten Vergleichsländern in Europa. In Deutschland und Frankreich beispielsweise sind Vergleichsbriefe 10 bis 15 Prozent teurer.

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Über Die Schweizerische Post AG:

Die Schweizerische Post ist die zweitgrösste Arbeitgeberin des Landes und ein öffentlich-rechtliches Unternehmen im Besitz der Eidgenossenschaft.

Sie hat vom Parlament im Postgesetz von 1998 den Auftrag erhalten, Bevölkerung und Wirtschaft mit Dienstleistungen des Post- und Zahlungsverkehrs zu versorgen. Sie soll einen angemessenen Ertrag erzielen und den Unternehmenswert steigern. Zudem erwartet der Bundesrat, dass die Post eine fortschrittliche und sozial verantwortliche Personalpolitik betreibt.



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