23.09.2008
| von Feintool International Holding AG
Lesedauer: 3 Minuten
23.09.2008, Der Verwaltungsrat der Feintool International Holding hat seinen langjährigen Vize-
Präsidenten Alexander von Witzleben zum Nachfolger des Firmengründers Fritz F. Bösch
ernannt. Von Witzleben wird sein Amt als Verwaltungsratspräsident am 20. Januar 2009
anlässlich der Generalversammlung antreten. Der Verwaltungsrat hat ausserdem
beschlossen, dass eine Optimierung der Organisationsstruktur im Segment Automation
realisiert wird. Bereits zu Beginn des neuen Geschäftsjahres, auf den 1. Oktober 2008,
wird der Geschäftsbereich Automation Systems für die zukünftigen Marktanforderungen
effizienter aufgestellt.
Der 45jährige Alexander von Witzleben stammt aus Weimar/Deutschland. Seit 1993 war er unter Lothar Späth bei Jenoptik AG in Jena tätig, wo er 1996 in den Vorstand berufen wurde und 2003 dessen Vorsitz übernahm.
Im Aufsichtsrat der als Joint Venture von Feintool und Jenoptik gemeinsam gegründeten Promera Jena Feinschneid- und Umformtechnik GmbH übernahm Alexander von Witzleben 1996 den Sitz von Lothar Späth. 1998 wurde Alexander von Witzleben Mitglied des Feintool- Verwaltungsrates, dessen Vizepräsidium er seit 2005 innehat.
Seit 1. Juli. 2007 bis 31. Dezember 2008 ist Alexander von Witzleben Vorstandsmitglied der Franz Haniel & Cie. GmbH und zuständig für vier umsatzstarke Unternehmensbereiche.
Seine Aufgabe als Verwaltungsratspräsident wird Alexander von Witzleben anlässlich der Generalversammlung am 20. Januar 2009 antreten. Daneben ist er Aufsichtsrat in weiteren Unternehmen in Deutschland.
Optimierungen im Segment Automation werden umgesetzt In dem von CEO Joachim Kaufmann a. i. geführten Segment Feintool Automation werden die Strukturen des Geschäftsbereichs für automatisierte Montagesysteme, Automation Systems, auf Beginn des neuen Geschäftsjahres ab 1. Oktober 2008 optimiert und kundengerichtet effizienter organisiert. Mit dem Ziel, die gute Marktposition in Europa zu festigen und weiter auszubauen, werden die drei bisherigen Gesellschaften Feintool Automation in Aarberg und Berlin und IMA Automation in Amberg enger zusammenarbeiten und die Führungsstrukturen werden optimiert.
Der Geschäftsbereich Automation Systems wird neu nur noch unter der im Markt sehr gut positionierten Marke IMA Automation operieren und wird von Peter Grosse, mit Sitz in Amberg DE, geführt. Die Gesellschaften in Aarberg und Berlin werden umfirmiert in IMA Automation Aarberg und IMA Automation Berlin.
Der Vertrieb und das Key Account Management werden zentral koordiniert und sind für die Auslastung der drei Standorte verantwortlich. Auch andere operative Funktionen innerhalb des Geschäftsbereichs werden standortübergreifend koordiniert.
Im Zusammenhang mit dieser Umstrukturierung des Geschäftsbereichs Automation Systems kommt es zu einem Abbau von sechs Stellen im Betrieb Aarberg. Für die betroffenen Mitarbeitenden werden Versetzungen in andere Betriebe oder sozialverträgliche Lösungen erarbeitet. Zudem werden allfällige Anregungen der Sozialpartner aller drei Firmen in die Umsetzungsphase miteinbezogen.
--- ENDE Pressemitteilung Alexander von Witzleben wird Nachfolger von Fritz Bösch als Feintool-Verwaltungsratspräsident ---
Über Feintool International Holding AG:
Feintool ist ein international agierender Technologie- und Marktführer in den Bereichen Feinschneiden, Umformen und E-Blechstanzen zur Verarbeitung von Stahlblechen. Diese Technologien zeichnen sich durch Wirtschaftlichkeit, Qualität und Produktivität aus.
Als Innovationstreiber erweitert Feintool die Grenzen dieser Technologien laufend und entwickelt für die Bedürfnisse ihrer Kunden intelligente Lösungen: Einerseits leistungsfähige Feinschneidsysteme mit innovativen Werkzeugen und modernsten Fertigungsverfahren, andererseits Gesamtprozesse für präzise Feinschneid-, Umform- und gestanzte Elektroblechkomponenten in hohen Stückzahlen für Automobil- und anspruchsvolle Industrieanwendungen.
Die eingesetzten Verfahren unterstützen die Trends in der Automobilindustrie. Feintool ist dabei Entwicklungspartner in den Bereichen Leichtbau/Nachhaltigkeit, Plattform- und automatisierte Antriebskonzepte, Elektroantriebe sowie Hybride. Das 1959 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz ist mit 19 eigenen Produktionswerken und Technologiezentren in Europa, USA, China und Japan vertreten und damit immer nahe beim Kunden. Rund 3500 Mitarbeitende und 100 Auszubildende arbeiten weltweit an neuen Lösungen.
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