Gutes Geschäftsjahr für Infranor

19.08.2008 | von Infranor SA

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


19.08.2008, Die auf industrielle Automation spezialisierte Infranor Gruppe übertraf im Geschäftsjahr 2007/08 (Abschluss per 30. April) die Vorjahresresultate klar: der Umsatz lag mit 75,6 Mio. CHF 6,0 Prozent über dem Vorjahr (71,3 Mio. CHF); das Nettoergebnis stieg um 26,7 Prozent auf 2,8 Mio. CHF (2,2 Mio. CHF). Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Infranor aufgrund der schwer abschätzbaren Marktentwicklung einen Umsatz in der Grössenordnung des Vorjahrs und – ohne Unvorhergesehenes – ein Nettoergebnis, das leicht besser als im Vorjahr ausfallen dürfte.


Deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr Der Gruppenumsatz stieg um 6,0 Prozent auf 75,6 Mio. CHF (Vorjahr: 71,3 Mio. CHF). Die Bruttomarge konnte trotz grossem Preisdruck vor allem aufgrund von Kostensenkungen bei Cybelec von 56,2 auf 56, 8 Prozent verbessert werden, was mit dem höheren Umsatz zu einer Zu-nahme von 2,8 Mio. CHF führte. Die Gruppenkosten erhöhten sich als Folge von Lohnanpassungen sowie strategisch und umsatzbedingtem Personalausbau um 1,6 Mio. CHF oder 4,8 Prozent. Der EBIT stieg um 19,3 Prozent auf 5,5 Mio. CHF (4,5 Mio. CHF), was einer EBIT-Marge von 7,1 Prozent (6,3 Prozent) entspricht. Das Nettoergebnis konnte um 26,7 Prozent auf 2,8 Mio. CHF (2,2 Mio. CHF) gesteigert werden, entsprechend einer Umsatzrendite von 3,7 Prozent beziehungsweise einer Eigenkapitalrendite von 25,6 Prozent.

Neu aufgebaute Segmentberichterstattung Im Bericht für das Geschäftsjahr 2007/08 segmentiert Infranor ihre Berichterstattung erstmals nach den beiden Divisionen Infranor und Cybelec, welche den strategischen Stossrichtungen der Gruppe entsprechen und nicht mehr wie bisher geografisch nach Fakturastandort. Die Neugliederung erlaubt eine noch stärkere Fokussierung auf die unterschiedlich ausgerichteten Tätigkeiten, Fähigkeiten und Märkte der beiden Divisionen.

Unterschiedliche Entwicklung der Divisionen Bei Umsatz und Ertrag entwickelten sich die beiden Divisionen unterschiedlich. Die deutlich grössere Infranor Division konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr mit 47,7 Mio. CHF (47,1 Mio. CHF) nur leicht erhöhen. Positiv fielen vor allem Deutschland und England sowie die Produkte-Gesellschaften Infranor Electronics und Mavilor Motors ins Gewicht. Der EBIT von Infranor verharrte mit 3,2 Mio. CHF (3,3 Mio. CHF) praktisch auf Vorjahreshöhe. Die EBIT-Marge sank als Folge der stark gestiegenen Rohmaterialkosten und des hohen Preisdrucks leicht auf 6,7 Prozent (7,1 Prozent). Die Cybelec Division entwickelte sich dagegen sehr positiv: Der Umsatz nahm um 14,9 Prozent auf 27,8 Mio. CHF (24,2 Mio. CHF) zu und auch der EBIT wurde mit CHF 3,2 Mio. CHF (2,1 Mio. CHF) deutlich gesteigert. Die EBIT-Marge von Cybelec stieg auf 11,6 Prozent (8,6 Prozent).

Höhere Dividende beantragt Aufgrund des positiven Resultats beantragt der Verwaltungsrat der Infranor Inter AG der General-versammlung vom 11. September 2008 die Ausschüttung einer Dividende von 2.00 CHF pro Aktie, was einer Erhöhung von einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr (1.50 CHF pro Aktie) entspricht.

Ausblick Die Beurteilung der kommenden zwölf Monate unterliegt grossen Unsicherheiten. Aufgrund der bekannten Konjunkturschwankungen haben sich Mitte 2008 die Bestellungseingänge und der Bestellbestand bei beiden Divisionen eher abgeflacht. Die meisten Kunden der Infranor Gruppe sind in ihren Prognosen zurückhaltend. Insgesamt erwartet Infranor für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz in der Grössenordnung des Vorjahrs und – ohne Unvorhergesehenes – ein Nettoergebnis, das leicht besser als im Vorjahr ausfallen dürfte.

--- ENDE Pressemitteilung Gutes Geschäftsjahr für Infranor ---

Über Infranor SA:

Die INFRANOR Gruppe wurde 1941 gegründet und hat sich als kompetenter Partner auf die Lösung anspruchsvoller Antriebsaufgaben in modernen Maschinen und Anlagen spezialisiert. Wir bieten unseren Kunden eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen auf diesem Gebiet an.

Während die Kernkompetenz unserer Produktefirmen bei der Entwicklung und Fabrikation von hochdynamischen Servoreglern und Servomotoren liegt, verfügen unsere Sales & Support Centers über ein fundiertes Know-How in der Anwendung von Antriebsprodukten und in deren Integration in ein umfassendes Automatisierungskonzept.

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unserem Kunden die optimale Automatisierungslösung für seine Anwendung zu erarbeiten.

Standardprodukte Unsere eigenen Servoregler und -motoren, ergänzt durch spezifisch ausgewählte Handelserzeugnisse, ergeben zusammen eine abgerundete Palette von Standardprodukten mit welchen ein breites Spektrum von Anwendungen in der Maschinenautomatisierung abgedeckt werden kann



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