Eckes AG überträgt Betriebsrenten auf Allianz


Allianz SE

30.05.2008, Risiko- und Liquiditätsmanagement im Bereich der betrieblichen. Altersversorgung gemeinsam mit Allianz und Dresdner Kleinwort / Investoren und Ratingagenturen fordern zunehmend Absicherung von Risiken.


Stuttgart. Peter Roedern: "Risiken aus Pensionszusagen berücksichtigen" Die Eckes AG, führender Hersteller von Markenfruchtsäften in Europa mit Sitz in Nieder- Olm bei Mainz, hat ihre zugesagten Betriebsrenten für über 600 Rentner auf die rückgedeckte Unterstützungskasse der Allianz Lebensversicherungs-AG (Allianz Leben) übertragen. Albert Grätz, Chief Financial Officer der Eckes AG, erläutert hierzu: "Mit diesem Schritt optimieren wir unser Liquiditäts- und Risikomanagement und gewinnen Planungssicherheit."

Die für Eckes maßgeschneiderte Lösung wurde von der langjährigen Hausbank Dresdner Kleinwort / Dresdner Bank gemeinsam mit der Allianz Pension Consult GmbH (APC) erarbeitet und umgesetzt. Viele Risiken, wie Langlebigkeit, Tod oder Berufsunfähigkeit werden häufig in den Pensionsrückstellungen der Unternehmen nicht ausreichend berücksichtigt. "Um so wichtiger ist es, diese Risiken aus den Pensionszusagen im Liquiditäts- und Risikomanagement des Unternehmens zu berücksichtigen", so Peter Roedern, Geschäftsführer der APC.

Transparenz und internationale Vergleichbarkeit Ratingagenturen und auch Banken - vor dem Hintergrund von Basel II - beleuchten diese Risiken und hinterfragen die adäquate Absicherung immer häufiger. "Transparenz und internationale Vergleichbarkeit sind die Forderungen, auf die Unternehmen reagieren müssen", so Axel Dahlinger, zuständiger Client Relationship Manager von Dresdner Kleinwort. "Eckes hat mit der Ausfinanzierung der zugesagten Betriebsrenten auf die Allianz bewiesen, dass das Unternehmen nicht nur führender Hersteller von Markenfruchtsäften ist, sondern sich auch im Finanzbereich mit diesem nachhaltigen Konzept zukunftssicher aufstellt."

Individuelle Lösungen beim Management von Pensionsverpflichtungen Abhängig von der jeweiligen Unternehmensstrategie sind verschiedene Maßnahmen mit unterschiedlichem Liquiditätsbindungs- und Risikoentlastungsprofil möglich. "Es gibt keine allgemeingültige Standardlösung", so Roedern. Die Lösungen reichen von der Innenfinanzierung über die feste Zuordnung von Assets, z.B. über Trustmodelle, bis hin zur Übertragung auf einen externen Versorgungsträger mit versicherungsförmiger Garantie.

Um die passende, individuelle Lösung zu finden, analysiert die APC die bestehenden Pensionsrisiken und arbeitet entsprechende Konzepte aus. Nebensteuerlichen und bilanzrechtlichen Themen sind dabei auch arbeitsrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.

Kalkulierbare Zahlung statt unklarer Risiken "Durch die Ausfinanzierung über die Allianz-Unterstützungskasse haben wir den Verpflichtungsumfang abschließend kalkuliert. Das Risiko der Langlebigkeit haben wir damit auf die Allianz übertragen", erklärt Grätz. "Unsere Rentner erhalten durch diesen Schritt eine zusätzliche Absicherung ihrer Renten und werden darüber hinaus in Form einer Überschussbeteiligung an der erfolgreichen Kapitalanlage der Allianz Leben beteiligt."

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Eckes AG überträgt Betriebsrenten auf Allianz


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Die Allianz bietet rund 78 Mio Kunden in mehr als 70 Ländern ein breites Spektrum an Versicherungs und Vermögensverwaltungsprodukten und dienstleistungen.

Für unsere Privat- und Firmenkunden halten wir eine große Auswahl von Schaden- und Unfall- sowie Lebens- und Krankenversicherungsprodukten bereit. Wir sind der weltweit führende Anbieter in der Schaden- und Unfallversicherung und zählen zu den Top 5 im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft.

Die meisten Versicherungsmärkte werden über örtliche Allianz Gesellschaften bedient, während ausgewählte Geschäftsbereiche global agieren, wie etwa Global Corporate Customers, Kreditversicherung, Assistance-Leistungen, Worldwide Care, Global Automotive und Rückversicherung.

Gemessen an den Beitragseinnahmen beträgt der Anteil der Privat- und Firmenkunden an der Schaden- und Unfallversicherung ungefähr jeweils 50%, während ihr Anteil am Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft rund 80% beziehungsweise 20% ausmacht.


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