BASF stärkt ihr Automobilgeschäft in Indien


BASF SE

07.05.2008, Die BASF verstärkt ihr Angebot für die Automobilindustrie auf dem indischen Markt mit Investitionen in Produktion und Entwicklung. So wird die BASF an ihrem Produktionsstandort in Thane eine Anlage für die Herstellung (Compoundieranlage) von technischen Kunststoffen bauen. Diese soll im zweiten Halbjahr 2009 die Produktion aufnehmen. Technische Kunststoffe werden unter anderem im Automobilbau sowie für elektrische und elektronische Teile verwendet.


Die BASF hat darüber hinaus ein Labor für rechnergestützte Entwicklung (englisch: CAE = Computer-aided engineering) in Thane eröffnet, in dem Ingenieure in enger Zusammenarbeit mit Kunden Anwendungen für technische Kunststoffe entwickeln und verbessern. „Die neueste CAE-Technologie zählt zu den Kernkompetenzen der BASF auf dem Gebiet der technischen Kunststoffe”, sagt Hermann Althoff, Leiter Engineering Plastics in der Region Asien-Pazifik. „Mit diesem Service für unsere Kunden ergänzen wir das Produktangebot unserer Compoundieranlage. Das ist ein weiterer Meilenstein beim Ausbau unseres Geschäfts für technische Kunststoffe in Indien.“

Darüber hinaus baut die BASF in Mangalore seit Februar 2008 ein neues Farblabor für Autoreparaturlacksysteme auf und erweitert bis Ende 2008 ihre Anlage zur Produktion von Elektro-Tauchlacken. Bis Anfang 2009 verdreifacht die BASF in Chennai die Produktionskapazität ihrer Anlagen für Automobilkatalysatoren. Dies hatte die BASF bereits im August 2007 mitgeteilt.

„Der Automobilbereich ist eine der wichtigsten Branchen der BASF und unsere zweitgrößte Umsatzquelle nach der Chemiebranche“, erklärt Dr. Wolfgang Hapke, Leiter Geschäftsentwicklung der BASF-Region Asien-Pazifik. „Im Jahr 2007 stammten rund 13 % des gesamten Um-satzes der BASF in Höhe von 58 Milliarden € aus dem Automobilgeschäft.“

Ein Schwerpunkt der Aktivitäten der BASF liegt auf Energieeffizienz und auf der Reduktion von Emissionen. So bietet die BASF heute einen Ka-talysator an, der erstmals bis zu 96 % der Schadstoffe von Fahrzeugen in unschädliche Endprodukte umwandeln kann.

Nicht nur mit Katalysatoren können Emissionen reduziert werden: Durch 10 % weniger Gewicht bei Fahrzeugen kann der Kraftstoff-verbrauch um etwa 5 bis 7 % gesenkt werden; Kraftstoffadditive der BASF senken den Verbrauch um weitere 2 %. Jedes Kilogramm Gewicht, das bei einem Fahrzeug eingespart wird, entlastet die Umwelt um 25,3 Kilogramm CO2 über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Daher ist der Einsatz von Kunststoffen auch zum Schutz der Umwelt sinnvoll, denn sie sind erheblich leichter als Metallwerkstoffe. Viele der komplexen Autoteile aus Kunststoff, die heute in Fahrzeugen eingesetzt werden, kommen von der BASF – von der Instrumententafel über den Sitz bis hin zu Airbags und hitzebeständigen Kunststoffen direkt neben dem Motorblock. „Die Produktionszahlen belegen, dass Asien die am schnellsten wach-sende Region weltweit für die Automobilindustrie ist. Der Zuwachs der Fahrzeugproduktion beträgt dort durchschnittlich 8 % pro Jahr. Allein in Indien beträgt die Wachstumsrate seit einigen Jahren durchschnittlich 15 %. Innovationen in der Automobilindustrie kommen zunehmend von asiatischen Unternehmen – ein Trend, den die BASF unterstützt”, sagt Prasad Chandran, Geschäftsführer der BASF India Limited.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung BASF stärkt ihr Automobilgeschäft in Indien


Über BASF SE:
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien.

Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden.

Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €.


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