Telekom Austria ist Finalist in der Kategorie „Best Pratice Award Service Provider


A1 Telekom Austria AG

07.05.2008, Wien. Telekom Austria neben Chunghwa Telecom und Telstra Corporation Ltd. für „Industrie- Oskar“ bei OSS/BSS-Systemen nominiert – Vergabe der Auszeichnung am 19. Mai 2008 im Rahmen der „Management World“ in Nizza – Technologiechef DI Helmut Leopold wird „Award Ceremony“ im Palais de la Méditerranée beiwohnen


Das Telemanagement Forum (TMF) ist einer der weltweit wichtigsten industriellen Zusammenschlüsse mit Fokus auf Geschäftsprozesse und Managementsysteme für den Konvergenzsektor aus Telekommunikation, Medien und Internet und umfasst heute an die 650 Mitglieder. Es unterstützt die strategische Führungsrolle der beteiligten Industrieunternehmen durch Erhebung von Best Practice Ansätzen und die Erstellung von Richtlinien und Standards. Dadurch wird die Grundlage geschaffen, um Netzarchitekturen der nächsten Generation zu bauen, welche den Paradigmen des modernen Telekommunikations- Ecosystems entsprechen: höchste Flexibilität für eine große Produktvielfalt und Kundenorientierung, wobei gleichzeitig geringste Betriebskosten und einfachste Handhabung sichergestellt werden.

2008 hat das TM Forum seine Excellence Awards zum zweiten Mal in insgesamt 7 Kategorien ausgeschrieben.

Telekom Austria schafft mit PSS-Strategie Finaleinzug

Voraussetzung für die Zulassung zur Einreichung um den „Best Pratice Award Service Provider“ war der Einsatz bzw. die Adaptierung eines TMF-Referenzmodells im Bereich OSS (Operation Support Systems) bzw. BSS (Business Support Systems).

Ein OSS (Operational Support System) besteht aus Programmen und Systemen, die Kommunikationsdiensteanbietern die Möglichkeit geben, ihre Netze und ihre Diensteinfrastruktur zu planen, zu monitoren, zu analysieren, zu überwachen, zu erweitern und zu warten. Ein BSS (Business Support System) repräsentiert Funktionen, die logisch über der Ebene von OSS angesiedelt sind, z. B. Billing/Rating/Discounting, Customer Relationship Management, Marktanalysen als Entscheidungsgrundlage zur Einführung neuer Dienste, Fraud Management und einiges mehr.

Telekom Austria hat auf der Grundlage der TMF Guidelines „eTOM“ (enhanced Telecom Operation Map®) begonnen, ihre OSS/BSS Strategie und darauf basierende Konzepte aufzubauen. In der Folge diente das TMF Referenzmodell als „blueprint“ für die erfolgreiche Implementierung eines integrierten OSS/BSS-Masterplans, der bei Telekom Austria unter PSS (Process Support Systems) firmiert und eine einheitliche Prozessstruktur und –sprache über alle relevanten Systeme hinweg aufweist. Mit diesem Masterplan wird die Migration von 300 bestehenden OSS/BSS-Systemen in die neue NGN (Next Generation) Infrastruktur erfolgen.

Seit 2004 ist der PSS-Masterplan von Telekom Austria Teil des IT-Strategieprozesses und des SOA (Sarbanes Oxley Act) Kontrollsystems und damit wesentlicher Bestandteil der Unternehmenssteuerung.

Durch Einsatz neuester Technologieplattformen für Netzverwaltung, Inventory und Produktkataloge wurden wichtige Geschäftsprozesse wie Herstellung und Verrechnung automatisiert und das Billingsystem auf die neue Basis migriert. Die weiteren Schritte zielen auf eine Vollautomatisierung der Bestell- und Lieferprozesse von Telekom Austria ab. „Mit der klaren strategischen Zielsetzung, der zukunftsweisenden Architekturdefinition und der professionellen Zusammenarbeit mit global führenden Technologiepartnern hat Telekom Austria internationale Kompetenz und Innovations- Leadership bewiesen“, so DI Helmut Leopold.

aonTV und FMC-Produkt „Kombipaket“ sind PSS-gestützt

Der erfolgreiche Launch der Breitbandprodukte und von aonTV sowie die Entwicklung des Kombipakets als erfolgreiches FMC (Fixed-Mobile-Convergence) Produkt mit hoher Relevanz für die Churn-Reduktion sind Beispiele für das Potenzial der bei Telekom Austria implementierten PSS-Architektur.

TM Forum würdigt Telekom Austria Entwicklung bei PSS mit Nominierung

Die Finalnominierung des PSS von Telekom Austria in der Kategorie „Best Pratice Award Service Provider“ würdigt die Adaptierung des TMF Referenzmodells „eTOM“ in eine universelle, nachhaltige und zukunftssichere Process Support Systems-Architektur, die allen Ansprüchen eines IKT-Providers an OSS/BSS der nächsten Generation gerecht werden sollte. „Wir haben auf Basis einer TMF Forum Guideline ein White Paper für unsere PSS- Architektur definiert, das den Rahmen für die rasche Migration aller Support-Systeme in unser Next Generation Network auf All IP vorgibt und uns heute in der Produktentwicklung state-of-art und damit branchenführend sein lässt“, so DI Helmut Leopold. „Diese erfolgreiche Implementierung wollten wir mit der Award-Einreichung unterstreichen und freuen uns natürlich, dass das TM Forum unsere Leistungen ebenso einschätzt.“

DI Helmut Leopold auf der Management World

Die „Management World“, vom 18.-22. Mai 2008 in Nizza ist einer der weltweit führenden Events für Service und Management in der Telekommunikation. DI Helmut Leopold, Technologiechef von Telekom Austria, wird am ersten Konferenztag um 11:30 Uhr im Anschluss an eine per Videostream eingepielte Keynote von John Chambers, CEO Cisco, an einer prominent besetzten Key Note Panel Session teilnehmen. Weitere Podiumsteilnehmer an der vom internationalen Journalisten und BBC und CNN TV-Präsentator Tony Campion geleiteten Diskussion sind: Philip Cance, CIO for Technology, BT Group plc, Ibrahim Gedeon, CTO, TELUS, Dr. Sumit Chowdhury, CIO Reliance Communications und Willie Siebert, Director, Regional Networks & Operations, Vodafone D2 GmbH.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Telekom Austria ist Finalist in der Kategorie „Best Pratice Award Service Provider


Über A1 Telekom Austria AG:
Das Segment Festnetz umfasst Sprachtelefonie und die Geschäftsbereiche Daten- & IT-Lösungen, Internet-Access, Mehrwertdienste und Wholesale. Zusätzlich zu den Aktivitäten in Österreich ist das Festnetz Segment auch in Tschechien, mit Telekom Austria Czech Republic einem führenden Internet Service Provider, vertreten.

2007 erwirtschaftete der Festnetz-Bereich Umsatzerlöse in der Höhe von 2.133,0 Mio. EUR. Zum Segment Festnetz gehören neben Sprachtelefonie, Daten & IT-Lösungen, Internet-Access und Medien, Mehrwertdienste und Wholesale.


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