Februar 2008: Schweizer Hotelbetriebe legten deutlich zu

11.04.2008 | von Bundesamt für Statistik BFS

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


11.04.2008, Neuchâtel, 11.04.2008 (BFS) – Im Februar 2008 verzeichneten die Hotelbetriebe in der Schweiz 3,5 Millionen Logiernächte. Dies sind 10 Prozent mehr (+323'000) als im Februar 2007. Die guten Schneeverhältnisse und aussergewöhnlich viel Sonnenschein haben dazu beigetragen, dass sowohl die Gäste aus der Schweiz als auch jene aus dem Ausland (je +10%) mehr Logiernächte gebucht haben. Soweit die neuesten provisorischen Ergebnisse der Beherbergungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS).


Nachdem bereits die Monate Dezember und Januar eine Zunahme verzeichnen konnten (+8,5% und +7,2%), stieg auch die Anzahl Logiernächte im Monat Februar, der dieses Jahr aufgrund des Schaltjahres einen Tag mehr zählte. Immer mehr Gäste aus Europa In absoluten Werten ausgedrückt, weist die inländische Nachfrage gegenüber Februar 2007 mit 141'000 zusätzlichen Logiernächten den höchsten Anstieg auf. Danach folgen die Besucherinnen und Besucher aus Deutschland mit einer Zunahme von 42'000 Logiernächten (+8,2%), aus den Niederlanden (+25'000/+18%) und aus dem Vereinigten Königreich mit 23'000 zusätzlichen Logiernächten (+8,5%). Von den für die Schweizer Hotelbetriebe besonders wichtigen Gästeherkunftsländern verzeichneten nur die Vereinigten Staaten einen Rückgang von 4'000 Logiernächten (-4,5%). Gesteigerte Nachfrage in den Bergregionen Die Tourismusregionen Graubünden, Wallis und Berner Oberland registrieren gegenüber Februar 2007 die grösste absolute Zunahme mit 79'000, 46'000 und 42'000 Logiernächten. Diese drei Regionen sind gemessen an den Logiernächten (929'000, 632'000 und 430'000) die Spitzendestinationen der Schweiz und verbuchen über die Hälfte (57%) der Gesamtnachfrage. Es folgen die Region Zürich mit 330'000 Logiernächten, die Zentralschweiz, die Genferseeregion (Waadt) und Genf mit je über 200'000 Logiernächten.

--- ENDE Pressemitteilung Februar 2008: Schweizer Hotelbetriebe legten deutlich zu ---

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