Generationenwechsel bei Michelin Schweiz

18.02.2008 | von Michelin Suisse SA

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


18.02.2008, Gaël Galhié (59), bisheriger Vertriebsdirektor von Michelin Schweiz, und Anton Näpflin (61), bisher Verkaufsleiter PW, leichte Nutzfahrzeuge und Allrad für den Schweizer Reifenhandel, der das Unternehmen über viele Jahre nach aussen repräsentierte, gehen nach 34 bzw. 40 Dienstjahren bei Michelin in den verdienten Ruhestand und leiten einen Generationenwechsel ein. Seit 1. Januar 2008 ist Charles Aeby (49), gebürtiger Freiburger und selbst schon 19 Jahre bei Michelin, neuer Vertriebsdirektor Schweiz mit Sitz in Givisiez (FR). Aeby ist verantwortlich für alle Produktlinien, also den Reifenverkauf für PW, leichte Nutzfahrzeuge, Allradautos, LKW, Zweirad und Ackerschlepper. Als erster Schweizer Direktor übernimmt er gleichzeitig alle bisherigen Funktionen von Anton Näpflin.


Charles Aeby, gebürtiger Freiburger und selbst bereits seit 1989 bei Michelin tätig, kennt sowohl den Schweizer Reifenmarkt als auch das Un-ternehmen Michelin. Mit dem Umzug des Unternehmens von Genf nach Givisiez baute er die Logistik für die Schweiz auf, bevor es ihn als Leiter für die Westschweiz und das Tessin an die Verkaufsfront zog. 1999 übernahm er die Verantwortung für die LKW-Grossflottenkunden im damals neu geschaffenen Michelin-Regionalnetz für Deutschland, Österreich und die Schweiz. 2005 holte ihn der Konzern für die Betreuung der Grossflotten-kunden (Kunden mit über 5\'000 Fahrzeugen) in die französische Zentrale nach Clermond-Ferrand und im vergangenen Jahr übernahm er von Karlsruhe aus die Logistik-Verantwortung für Nordeuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien und Grossbritannien).

Anton Näpflin war bisher der einheimische Repräsentant von Michelin Schweiz. Durch seine öffentlichen Auftritte und seine Medienpräsenz prägte er das Image des Reifenherstellers nachhaltig. Der zweisprachige Charles Aeby vertritt eine jüngere Generation und hat dank seiner internationalen Erfahrung eine andere Optik und wird der Schweizer Vertriebsorganisation neue Impulse vermitteln. Als französischer Konzern hat Michelin traditionell eine starke Position in der Westschweiz. Die Premiummarke Michelin, für marken- und qualitätsbewusste Autofahrer erste Wahl, schöpft in der Deutschschweiz das mögliche Potenzial zuwenig aus. Aeby will deshalb die Präsenz des Reifenherstellers ausbauen, um der wachsenden Nachfrage mit einer flächendeckenden Vertriebsstruktur zu begegnen. Michelin wird erstmals auch an der AutoZüri im November 2008 präsent sein. Michelin setzt seit 1992 auf rollwiderstandsoptimierte, sogenannte grüne Reifen. Aktuell kommt mit dem neuen Michelin Energy Saver die vierte Generation in den Handel. Dieser Reifen spart nahezu 0,2 Liter Treibstoff auf 100 km und fast vier Gramm CO2 je Kilometer. Vor dem Hintergrund, dass bei PWs jede fünfte und bei LKWs jede dritte Tankfüllung rollwiderstandsbedingt ist und aufgrund der hohen Benzinpreise als auch der aktuellen CO2-Diskussion, kann sich Michelin immer stärker als Öko-Label positionieren.

Dass der Kostenfaktor auch in der Wirtschaft immer wichtiger wird, weiss Charles Aeby aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Fuhrparkbesit-zern: „Mit dem Konzept der vier Lebenszyklen der LKW-Reifen (Neu – Nachschneiden – Runderneuerung – Nachschneiden) und der Michelin Durable Technologie (unter anderem den selbst erneuernden Profilen) verfügen wir auch bei den Nutzfahrzeugen über starke Produkte. So sind wir in Bezug auf die Kilometerleistung von Michelin-Reifen und die Kosten pro gefahrene Kilometer klarer Markt-Leader.“

Optimierte Infrastruktur Die zentralen Logistik- und Marketing-Funktionen für die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz (mit Sitz in Karlsruhe) wurden 2002 zusammengelegt, um einerseits die Märkte optimal zu betreuen und andererseits den Kunden maximale Synergien im internationalen Reifen-geschäft anbieten zu können.

--- ENDE Pressemitteilung Generationenwechsel bei Michelin Schweiz ---

Über Michelin Suisse SA:

Das Engagement von Michelin in der Schweiz reicht lange zurück. Die erste Tochtergesellschaft gründete Michelin hier schon 1926, vor über 75 Jahren also. Dieses Unternehmen übernahm die Lagerung von Michelin Reifen und deren Distribution in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein.

1990 verlegte man den Firmenstandort nach Givisiez, einem Vorort von Fribourg. In dessen Nachbarschaft liegt Granges-Paccot, wo auch die Konzernholding, die Compagnie Financière Michelin, ihren Sitz hat. Mit Fribourg wurde ein idealer geografischer Mittelpunkt für die Verteilzentrale gefunden, günstig gelegen zwischen Genf und Zürich.

Die Zweisprachigkeit dieser Region erleichtert zudem die Suche nach qualifizierten deutsch und französisch sprechenden Fachkräften. Lebensqualität und kulturelle Vielfalt der Region und ihrer Kantonshauptstadt bildeten weitere Gründe für die Wahl dieses Standorts.



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