Vereinbarung zwischen Sulzer und Renova

Die Beteiligung von Renova an Sulzer hat für beide Firmen strategische Aspekte. Sulzer und Renova haben deshalb beschlossen, ihr Verhältnis in einer formellen Vereinbarung zu regeln, die für alle Interessengruppen Klarheit schafft. Sie wird bis 31.Mai 2009 in Kraft bleiben. Mit dem Abkommen erklärt Renova sich bereit, den Anteil an Sulzer nicht über 33% zu erhöhen sowie von einer Übernahme oder von Änderungen der Statuten der Sulzer AG abzusehen.

Renova wird die amtierenden Mitglieder des Sulzer-Verwaltungsrats unterstützen. Der Verwaltungsrat wird um zwei Mitglieder von sechs auf acht vergrössert, die zwei zusätzlichen Kandidaten werden von Renova vorgeschlagen. Ohne Einvernehmen mit dem Sulzer-Verwaltungsrat wird Renova keine Fusion oder andere Form des Zusammenschlusses zwischen Sulzer und OC Oerlikon anstreben.

Mit dieser Abmachung regeln beide Parteien auch einige Punkte im Zusammenhang mit Fragen der Wettbewerbskontrolle.

Darüber hinaus haben Sulzer und Renova mehrere Regeln über die Beziehung zwischen Everest und Sulzer festgelegt, womit Renova die langfristigen Absichten des Engagements in Sulzer unterstreicht. Viktor Vekselberg, Chairman der Renova Group, hebt hervor: „Renova ist ein strategischer Investor mit dem starken Willen, zu Sulzers Wachstumspotenzial beizutragen.“ Ulf Berg, Verwaltungsratspräsident von Sulzer, betont: „Wir sind zuversichtlich, dass sich das Verhältnis und die damit verbundenen zukünftigen Chancen weiterentwickeln lassen.“

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  Sulzer AG (Firmenporträt)
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