Accenture-Studie: Sicherheit weiterhin Top-Thema in der IT

24.09.2007 | von Accenture AG

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


24.09.2007, Für 83 Prozent der Unternehmen in der Schweiz steht die IT-Sicherheit an oberster Stelle. Der Mehrwert der IT-Dienstleistungen wird hingegen noch wenig gemessen: Mit 67 Prozent nimmt die Finanzindustrie eine Vorreiterrolle ein – die übrigen Industrien liegen bei 42 Prozent.


Die von Accenture und Avanade durchgeführte CIO-Studie zeigt: Für 83 Prozent der befragten Unternehmen ist IT-Sicherheit weiterhin ein Top-Thema. Für die restlichen Unternehmen wird es in den innerhalb der nächsten zwei Jahre zentral werden. Schon in den Jahren 2005 und 2006 stand die Sicherheit an oberster Stelle. Zu den weiteren vier Prioritäten zählen bei den CIOs (Chief Information Officers) „Business Intelligence", „Archivierung", „Kontrolle und Übersicht über alle laufenden Projekte" sowie „Kostenmanagement". Die heute populären Themen RFID (Radio Frequency Identification) oder Near- und Offshoring werden zumindest in absehbarer Zeit für die befragten Unternehmen nicht an Relevanz gewinnen.

IT schafft Mehrwert Die befragten IT-Führungskräfte sind davon überzeugt, dass der Grossteil der IT-Budgets in Projekte fliessen wird, welche einen klaren Mehrwert für das Unternehmen schaffen. Bei 67 Prozent der Finanzdienstleister werden die IT-Dienstleistungen anhand von KPIs (Key Performance Indicators) wie etwa der Umschlagshäufigkeit, Kapitalbindung oder Lohnstückkosten gemessen. In den übrigen Industrien liegt diese Quote bei 42 Prozent. Auch die IT-Servicequalität wird bei rund zwei Dritteln der Finanzdienstleister- Unternehmen regelmässig zusammen mit anderen Geschäftseinheiten beurteilt, in den restlichen Industrien sind es nur 42 Prozent.

Fokus auf die Kosten Die Leistungsmessung der IT anhand von Kennzahlen erfolgt in 58 Prozent der Fälle hauptsächlich, um Kosten erklären und die Budgets einhalten zu können. Bei 32 Prozent der Befragten stehen die Effizienz und der Vergleich mit Benchmarks im Vordergrund, 10 Prozent legen den Fokus auf die Wertschöpfung, welche die IT für das Unternehmen beiträgt.

Hoher Stellenwert der IT im Unternehmen Der Informationstechnologie wird in 76 Prozent der antwortenden Unternehmen ein hoher Stellenwert für den Geschäftserfolg eingeräumt. In 71 Prozent der Fälle wird die IT zudem als strategischer Wert innerhalb des Unternehmens gesehen. Ist ein CIO selbst Mitglied der Geschäftsleitung, funktioniert die Integration der IT in die strategischen Entscheide des Managements als auch die Steuerung der IT besser. Im Gegensatz zu früheren Unter¬suchungen zeigt sich, dass heute die IT- und die Geschäftsstrategie in Firmen regelmässig aufeinander abgestimmt werden – Ad-hoc-Abgleiche gehören meist der Vergangenheit an.

Zur Studie Das Ziel der mittlerweile dritten von Accenture zusammen mit Avanade (einem Joint Venture von Microsoft. und Accenture) durchgeführten Studie war es, die aktuellen IT- Trends und den Status der IT-Governance in der Schweiz zu eruieren. Der Fokus lag auf dem Thema IT-Industrialisierung.

Die Studie basiert auf einer schriftlichen Befragung von 41 IT-Entscheidungsträgern (156 Fragebogen versandt) von grossen Unternehmen in der Schweiz. Ansprechpartner waren CIOs bzw. Führungskräfte auf Geschäftsführungsebene oder oberer Managementebene, die Auskunft zu den strategischen IT-Aktivitäten und der IT-Governance ihres Unternehmens geben konnten. Die Befragung wurde im Auftrag von Accenture und Avanade im 2. Quartal 2007 durchgeführt.

--- ENDE Pressemitteilung Accenture-Studie: Sicherheit weiterhin Top-Thema in der IT ---

Über Accenture AG:

Accenture ist ein weltweit agierender Management-, Technologie- und Outsourcing- Dienstleister. Mit dem Ziel, Innovationen umzusetzen, hilft das Unternehmen seinen Kunden durch die gemeinsame Arbeit leistungsfähiger zu werden. Umfangreiches Branchenwissen, Geschäftsprozess-Know-how, internationale Teams und hohe Umsetzungskompetenz versetzen Accenture in die Lage, die richtigen Mitarbeiter, Fähigkeiten und Technologien bereit zu stellen, um so die Leistung seiner Kunden zu verbessern. Mit rund 86'000 Mitarbeitern in 48 Ländern erwirtschaftete das Unternehmen im vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August 2003) einen Nettoumsatz von 11,8 Milliarden US-Dollar.



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