Ciba mit Halbjahresgewinn von 103 Millionen Franken

Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften vor Restrukturierungskosten stieg um 32% auf 155 Mio. Fr., wie Ciba am Donnerstag weiter mitteilte. Ausgeklammert sind hier die verkauften Bereiche Textile Effects und Masterbatch.

Im zweiten Quartal erwirtschaftete Ciba einen Gewinn von 27 Mio. Fr. nach einem Verlust von 239 Mio. Fr. in der Vorjahresperiode. Im fortgeführten Geschäft stieg der Quartalsgewinn um 17% auf 76 Mio. Franken. Hinzu kamen Restrukturierungskosten von 62 Mio. Franken. Diese eingerechnet, sank der Quartalsgewinn im fortgeführten Geschäft von 60 auf 33 Mio. Franken.

Geringes Wachstum Der Quartalsumsatz stieg um 2% auf 1,649 Mrd. Franken. In Lokalwährungen blieb der Umsatz unverändert. Für das Halbjahr resultiert damit ein Umsatz von 3,308 Mrd. Fr., ein Plus von 2% in Franken und von 1% in Lokalwährungen.

Gebremst wurde das Wachstum durch die Schwäche der Automobil-und der Bauindustrie in Amerika und durch die Bereinigung des Produktportfolios in allen Geschäften, wie es heisst.

«Wir haben die operative Effizienz verbessert, und unsere Massnahmen im Segment Water & Paper Treatment zeigen erste Erfolge», erklärte Ciba-Chef und -Präsident Armin Meyer. Höhere Rohstoffkosten hätten durch die besser Kostenstruktur sowie selektive Preiserhöhungen kompensiert werden können.

Effizienz weiter steigern Im zweiten Halbjahr wolle Ciba die operative Effizienz weiter steigern und zusätzliche Preiserhöhungen durchsetzen. Ciba sei zuversichtlich, die Ziele für 2007 erreichen zu können. Das dritte Quartal habe mit starken Umsätzen im Juli begonnen, schreibt Ciba.

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  BASF Schweiz AG (Firmenporträt)
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