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Ergebnisse des ersten Halbjahres 2007 der adidas Gruppe

08.08.2007 | von adidas sport gmbh


adidas sport gmbh

08.08.2007, Auf Anteilseigner entfallender Gewinn steigt im zweiten Quartal um 27% Q2 Rohertragsmarge verbessert sich deutlich um 2,8PP auf 47,4%.

Konzernumsatz wächst im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 6%

Auf Anteilseigner entfallender Gewinn steigt im ersten Halbjahr um 3%

adidas Auftragsbestände steigen währungsbereinigt um 9% mit Wachstum in allen Regionen

Reebok Auftragsbestände währungsbereinigt im Vorjahresvergleich stabil

Prognose für das Gesamtjahr bestätigt

adidas Konzern steigert Umsatz im zweiten Quartal währungsbereinigt um 3% Im zweiten Quartal 2007 stieg der Konzernumsatz trotz eines schwierigen Vorjahresvergleichs infolge der hohen Umsatzerlöse im Zusammenhang mit der FIFA Fussball- Weltmeisterschaft 2006™ währungsbereinigt um 3%. Ein deutlicher Umsatzanstieg bei der Marke adidas sowie organisches Umsatzwachstum im Segment TaylorMade-adidas Golf trugen massgeblich zu dieser Entwicklung bei. Der Umsatz von Reebok ging im zweiten Quartal jedoch zurück. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die berichteten Umsatzerlöse aus. In Euro ging der Konzernumsatz im zweiten Quartal 2007 um 1% auf 2,400 Mrd. € zurück (2006: 2,428 Mrd. €).

Auf Anteilseigner entfallender Gewinn steigt im zweiten Quartal um 27% Die Rohertragsmarge des Konzerns verbesserte sich im zweiten Quartal um 2,8 Prozentpunkte auf 47,4% (2006: 44,6%). Gründe hierfür waren Kostensynergien aus der Integration von Reebok, die sich positiv auf die Umsatzkosten von adidas und Reebok auswirkten, sowie zugrundeliegende Verbesserungen im Segment Reebok. Der Wegfall von negativen Effekten aus der Kaufpreisaufteilung im Segment Reebok wirkte sich ebenfalls positiv auf die Entwicklung der Rohertragsmarge aus. Das Rohergebnis des Konzerns stieg um 5% auf 1,138 Mrd. € (2006: 1,084 Mrd. €). Infolge der deutlichen Verbesserung der Rohertragsmarge, die höhere operative Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz mehr als ausglich, verbesserte sich die operative Marge des Konzerns im zweiten Quartal 2007 um 0,7 Prozentpunkte auf 7,8% (2006: 7,1%). Das Betriebsergebnis stieg um 9% auf 188 Mio. € (2006: 173 Mio. € ). Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn nahm im zweiten Quartal 2007 um 27% zu und erreichte 104 Mio. € (2006: 82 Mio. €). Verantwortlich hierfür waren das höhere Betriebsergebnis sowie niedrigere Nettofinanzaufwendungen und eine geringere Steuerquote.

Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2007 währungsbereinigt um 6% gesteigert In den ersten sechs Monaten 2007 stieg der Konzernumsatz währungsbereinigt um 6%, vor allem aufgrund von Wachstum im Segment adidas, der Einbeziehung eines zusätzlichen Monats im Segment Reebok gegenüber dem Vorjahr sowie organischen Umsatzzuwächsen bei TaylorMade-adidas Golf. Auf berichteter Basis ging der Umsatz von TaylorMade-adidas Golf allerdings aufgrund von negativen Effekten durch die Veräusserung des Greg Norman Collection (GNC) Grosshandelsgeschäfts zurück. Nach Regionen betrachtet wuchs der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis in allen Regionen ausser Nordamerika. In Euro stieg der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2007 um 1% auf 4,938 Mrd. € (2006: 4,887 Mrd. €). Auf vergleichbarer Basis, unter Einbeziehung der Umsatzerlöse von Reebok jeweils für den gesamten Sechs-Monatszeitraum und ohne den Effekt aus der Veräusserung des GNC Grosshandelsgeschäfts, stieg der Konzernumsatz währungsbereinigt um 4%.

„In den ersten sechs Monaten des Jahres 2007 haben wir auf den ausserordentlichen Erfolgen des Vorjahres aufgebaut,“ sagt Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender der adidas AG. „Anhaltende Stärke in wichtigen Performance-Kategorien hat zu soliden Umsatzzuwächsen bei der Marke adidas sowie - auf vergleichbarer Basis - bei TaylorMade- adidas Golf geführt. Bei Reebok haben wir im Zuge der Umsetzung unserer Strategie wichtige Investitionen getätigt. Damit wollen wir die Marke wieder in Bestform bringen.“

adidas ist wachstumsstärkstes Segment beim Umsatz im ersten Halbjahr Das Segment adidas war im ersten Halbjahr 2007 der Hauptmotor des organischen Umsatzwachstums für den Konzern. Der adidas Umsatz legte im ersten Halbjahr 2007 währungsbereinigt um 9% zu. Im Segment Reebok stieg der Umsatz währungsbereinigt um 4%, unterstützt durch die Einbeziehung der Umsatzerlöse des Monats Januar, die im Jahr 2006 nicht konsolidiert wurden. Auf vergleichbarer Basis, d. h. unter Einbeziehung der Umsatzerlöse jeweils für den gesamten Sechs-Monatszeitraum und ohne den Effekt aus dem Transfer des NBA und des Liverpool Lizenzgeschäfts zur Marke adidas, ging der Umsatz im ersten Halbjahr 2007 jedoch währungsbereinigt um 6% zurück. Bei TaylorMade-adidas Golf wurde der Umsatz durch die Veräusserung des GNC Grosshandelsgeschäfts negativ beeinflusst und verringerte sich währungsbereinigt um 3%. Auf vergleichbarer Basis legte der Umsatz um 5% zu. Währungseffekte wirkten sich bei allen Marken negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der Umsatz von adidas stieg im ersten Halbjahr 2007 um 4% auf 3,454 Mrd. € (2006: 3,308 Mrd. €). Bei Reebok ging der Umsatz um 1% auf 1,038 Mrd. € zurück (2006: 1,050 Mrd. €). Der Umsatz von TaylorMade-adidas Golf verringerte sich um 10% auf 419 Mio. € (2006: 464 Mio. €).

Deutlicher Umsatzanstieg in nahezu allen Regionen Der Umsatz des adidas Konzerns legte in allen Regionen mit Ausnahme von Nordamerika kräftig zu. Gründe für dieses Wachstum waren eine positive Entwicklung bei der Marke adidas sowie die Konsolidierung der Reebok Umsatzerlöse für sechs Monate im ersten Halbjahr 2007 gegenüber lediglich fünf Monaten im Vorjahr. In Europa stieg der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten 2007 währungsbereinigt um 7%. In Nordamerika ging der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis um 3% zurück. Der Umsatz des Konzerns in Asien legte währungsbereinigt um 15% zu. In Lateinamerika war ein währungsbereinigter Umsatzanstieg von 36% zu verzeichnen. Währungseffekte wirkten sich auf die berichteten Umsätze in allen Regionen negativ aus. In Europa lag der Umsatz in Euro im ersten Halbjahr 2007 mit 2,116 Mrd. € um 6% über dem Vorjahr (2006: 2,004 Mrd. €). Der Umsatz in Nordamerika ging um 10% auf 1,429 Mrd. € zurück (2006: 1,592 Mrd. €). In Asien stieg der Umsatz um 7% auf 1,036 Mrd. € (2006: 964 Mio. €). Der Umsatz in Lateinamerika legte um 28% auf 310 Mio. € zu (2006: 241 Mio. €).

Rohertragsmarge des Konzerns verbessert sich um 2,3 Prozentpunkte Die Rohertragsmarge des adidas Konzerns stieg im ersten Halbjahr 2007 aufgrund von Verbesserungen in allen Segmenten um 2,3 Prozentpunkte auf 47,1% (2006: 44,8%). Darin zeigen sich vor allem erste Kostensynergien aus der Zusammenführung der Beschaffungsaktivitäten von adidas und Reebok, die sich positiv auf die Umsatzkosten beider Segmente auswirkten, sowie der Wegfall von negativen Effekten aus der Kaufpreisaufteilung im Segment Reebok. Eine höhere Rohertragsmarge bei TaylorMade-adidas Golf trug ebenfalls zur Verbesserung der Rohertragsmarge des Konzerns bei. Infolgedessen stieg das Rohergebnis des Konzerns im ersten Halbjahr 2007 um 6% auf 2,326 Mrd. € (2006: 2,191 Mrd. €).

Betriebsergebnis um 1% zurückgegangen Die operative Marge des adidas Konzerns verringerte sich im ersten Halbjahr 2007 um 0,2 Prozentpunkte auf 8,5% (2006: 8,6%). Darin zeigen sich die gestiegenen operativen Aufwendungen des Konzerns im Verhältnis zum Umsatz, die vor allem auf Einmalkosten im Zusammenhang mit der Integration von Reebok zurückzuführen sind. Höhere Aufwendungen im Segment Reebok für Werbung, Produktentwicklung und Wachstumsinitiativen in Schwellenländern trugen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei. Der Anstieg der operativen Aufwendungen hob die Verbesserung des Rohergebnisses mehr als auf. Infolgedessen ging das Betriebsergebnis des adidas Konzerns in den ersten sechs Monaten 2007 um 1% auf 417 Mio. € zurück (2006: 420 Mio. €).

Nettofinanzaufwendungen steigen um 1% Die Nettofinanzaufwendungen stiegen im ersten Halbjahr 2007 um 1% auf 73 Mio. € (2006: 72 Mio. €). Dies ist auf niedrigere Finanzerträge zurückzuführen, die durch niedrigere Finanzaufwendungen nur zum Teil ausgeglichen wurden.

Gewinn vor Steuern um 1% zurückgegangen Analog zum Rückgang des Betriebsergebnisses ging der Konzerngewinn vor Steuern im ersten Halbjahr 2007 um 1% auf 344 Mio. € zurück (2006: 348 Mio. €).

Steigerung des auf Anteilseigner entfallenden Gewinns um 3% Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn stieg im ersten Halbjahr 2007 um 3% auf 232 Mio. € (2006: 226 Mio. €). Der leichte Rückgang des Betriebsergebnisses wurde durch niedrigere Ergebnisanteile anderer Gesellschafter mehr als ausgeglichen. Die Ergebnisanteile anderer Gesellschafter des Konzerns gingen im ersten Halbjahr 2007 um 78% auf 2 Mio. € zurück (2006: 8 Mio. €). Verantwortlich hierfür war das Buyout des Joint Venture Partners des Konzerns in Korea mit Wirkung zum 1. September 2006. Eine niedrigere Steuerquote, die sich in den ersten sechs Monaten 2007 um 0,9 Prozentpunkte auf 32,0% verringerte (2006: 32,9%) trug ebenfalls zu dieser Entwicklung bei.

Unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie steigt um 3% Das unverwässerte Ergebnis je Aktie verbesserte sich im ersten Halbjahr 2007 analog zum Anstieg des auf Anteilseigner entfallenden Konzerngewinns um 3% auf 1,14 € (2006: 1,11 €). Das verwässerte Ergebnis je Aktie stieg im ersten Halbjahr 2007 ebenfalls um 3% auf 1,09 € (2006: 1,06 €). Die Verwässerung kommt hauptsächlich durch etwa sechzehn Millionen zusätzliche potenzielle Aktien zustande, die im Zusammenhang mit der ausstehenden Wandelanleihe entstehen könnten. Die Wandlungsbedingungen wurden am Ende des vierten Quartals 2004 zum ersten Mal erfüllt.

Verbesserung des kurzfristigen Betriebskapitals hält an Die Vorräte im Konzern gingen zum Ende des ersten Halbjahrs 2007 um 2% auf 1,716 Mrd. € zurück (2006: 1,754 Mrd. €). Währungsbereinigt stiegen die Vorräte um 1%. Diese Entwicklung liegt unter dem erwarteten Umsatzwachstum für den Konzern. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen zum Ende des ersten Halbjahrs 2007 um 1% (währungsbereinigt +3%) auf 1,689 Mrd. € (2006: 1,679 Mrd. €). Dieser Anstieg entspricht dem Umsatzwachstum im zweiten Quartal 2007.

Nettofinanzverbindlichkeiten um 435 Mio. € reduziert Am 30. Juni 2007 beliefen sich die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 2,395 Mrd. €. Dies entspricht einem Rückgang um 15% bzw. 435 Mio. € gegenüber 2,829 Mrd. € im Vorjahr. Verantwortlich für diese Reduzierung waren in erster Linie die starke Gewinnentwicklung und die anhaltend strikte Kontrolle des kurzfristigen Betriebskapitals.

adidas Auftragsbestände steigen währungsbereinigt um 9% Die Auftragsbestände der Marke adidas lagen Ende Juni 2007 währungsbereinigt um 9% über dem Vorjahr. Das Wachstum unterstreicht die starke Produkt-Pipeline der Marke für das zweite Halbjahr. Erste Aufträge für die Fussballeuropameisterschaft UEFA EURO 2008™ wirkten sich ebenfalls positiv auf diese Entwicklung aus. In Euro stiegen die adidas Auftragsbestände um 6%. Die Auftragsbestände bei Schuhen stiegen währungsneutral um 7% (+5% in Euro). Ein leichter Rückgang in Nordamerika wurde von Zuwächsen sowohl in Asien als auch in Europa mehr als ausgeglichen. Bei Bekleidung stiegen die Auftragsbestände währungsbereinigt um 11% (+8% in Euro). Verantwortlich hierfür waren deutliche Zuwächse in allen Regionen.

Reebok Auftragsbestände währungsbereinigt im Vorjahresvergleich stabil Die Auftragsbestände der Marke Reebok waren zum Ende des zweiten Quartals 2007 im Vorjahresvergleich währungsbereinigt stabil. In Euro entspricht dies einem Rückgang um 3%. Die Auftragsbestände bei Schuhen verringerten sich auf währungsbereinigter Basis um 17% (-20% in Euro). Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf niedrigere Aufträge im Bereich Schuhe von Einzelhändlern in den Malls in Nordamerika zurückzuführen, und zwar in mehreren Kategorien wie z. B. Classics und Basketball. Bei Bekleidung stiegen die Auftragsbestände jedoch vor allem aufgrund von kräftigem Wachstum in saisonalen Kategorien wie Hockey und American Football währungsbereinigt um 21% (+17% in Euro).

--- ENDE Pressemitteilung Ergebnisse des ersten Halbjahres 2007 der adidas Gruppe ---

Über adidas sport gmbh:
adidas ist seit über 80 Jahren ein Teil der Welt des Sports auf allen Ebenen.

Das Produktsortiment umfasst Sportschuhe, Bekleidung und Zubehör auf dem neuesten Stand der Technik. Die adidas Gruppe ist heute ein weltweit führendes Unternehmen in der Sportartikelindustrie und bietet ein umfassendes Produktportfolio an.

Produkte der adidas Gruppe sind in nahezu jedem Land der Welt erhältlich. Unsere Strategie ist einfach: Wir arbeiten fortwährend an den Stärken unserer Marken und Produkte, um unsere Wettbewerbsposition und Finanzkraft zu verbessern.


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