3. Kryptosymposium der MROS: Internationale Zusammenarbeit im Fokus

04.11.2025 | von Bundesamt für Polizei fedpol

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


04.11.2025, Die Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) beim Bundesamt für Polizei fedpol organisierte am 3. November 2025 in Zug das dritte Kryptosymposium. Fachleute aus dem In- und Ausland diskutierten aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Umgang mit virtuellen Vermögenswerten im Kontext der Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung.


Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple sind bei Kriminellen immer beliebter. Sie werden allgemein nicht von einer vertrauenswürdigen dritten Partei wie beispielsweise Finanzintermediären überwacht und gewähren ein hohes Mass an Anonymität. Innovative Technologien entwickeln sich zudem meist schneller als die entsprechenden rechtlichen Rahmenwerke, welche sie regulieren sollen.

Das dritte Kryptosymposium in Zug, organisiert von der Meldestelle für Geldwäscherei MROS, bot eine Plattform für den Austausch zwischen Strafverfolgungsbehörden, Financial Intelligence Units (FIUs) und Aufsichtsbehörden. Ziel war es, den internationalen Dialog zu fördern und gemeinsame Lösungsansätze für die Analyse und Verfolgung von Kryptokriminalität zu entwickeln.

An der diesjährigen Veranstaltung sprach ein Vertreter der kasachischen Finanzaufsicht über die Nutzung neuer Analysemethoden zur Aufdeckung krimineller Aktivitäten mit Kryptowerten. In den Beiträgen des United States Secret Service USSS und Cybercrime Atlas des WEF ging es um die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit, um Finanzdelikte mit Kryptowährungen zu unterbinden. Thematisiert wurde auch der Missbrauch von Kryptowerten im Zusammenhang mit der Verbreitung von Darstellungen sexuellen Missbrauchs von Kindern.

Das dritte Kryptosymposium unterstrich die wachsende Bedeutung des internationalen Informationsaustauschs und der technologischen Innovation für eine wirksame Geldwäschereibekämpfung. Insgesamt nahmen rund 280 Teilnehmende aus insgesamt 9 Ländern daran teil.


Medienkontakt:
Kommunikation fedpol
+41 58 463 13 10
media@fedpol.admin.ch

--- ENDE Pressemitteilung 3. Kryptosymposium der MROS: Internationale Zusammenarbeit im Fokus ---

Über Bundesamt für Polizei fedpol:

In der Schweiz sind in erster Linie die Kantone für die öffentliche Sicherheit zuständig. In der globalisierten Welt kennt die Kriminalität aber keine Grenzen. Die Kriminalität wird immer komplexer, betrifft oft mehrere Kantone und weist regelmässig Bezüge zum Ausland auf.

Vor diesem Hintergrund spielt fedpol als Polizei des Bundes eine zentrale Rolle. fedpol koordiniert, analysiert, ermittelt in komplexen Fällen von Schwerstkriminalität und stellt Infrastruktur zur Verfügung. fedpol befindet sich somit im Zentrum der schweizerischen Polizeiarbeit und ist Verbindungsglied zum Ausland.


Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch


Weitere Informationen und Links:




Help.ch

Ein Angebot von HELP.ch


Swiss-Press.com ist ein Angebot von www.help.ch und die spezialisierte Plattform für Pressemitteilungen aus der Schweiz. HELP.ch sorgt für hohe Reichweite, professionelle Veröffentlichung und maximale Sichtbarkeit Ihrer Unternehmensnews.

Medienpräsenz mit «Aktuelle News»: Nutzen Sie das Netzwerk von «Aktuelle News», um Ihre Presse- und Medienmitteilungen, Events und Unternehmensnews gezielt zu verbreiten.

Ihre Inhalte werden über News-Sites, Google, Social Media und Online-Portale einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zum Netzwerk gehören führende Presseportale wie Aktuellenews.ch, News.help.ch, Swiss-Press.com und Tagesthemen.ch, Eventportale wie Eventkalender.ch und Swisskalender.ch sowie Online-TV-Plattformen wie Aktuellenews.tv und Handelsregister.tv. Insgesamt stehen über 30 Publikationskanäle zur Verfügung, um Ihre Mitteilungen optimal zu platzieren.