FHNW - Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik: Rotation im Institut Architektur

03.09.2025 | von Fachhochschule Nordwestschweiz

Uhr Lesedauer: 5 Minuten


03.09.2025, Prof. Axel Humpert und Prof. Tim Seidel haben das Institut Architektur der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW in den letzten drei Jahren geleitet und weiterentwickelt. Anfang September erfolgt nun im etablierten Rotationsprinzip die Übergabe der Institutsleitung an Prof. Ursula Hürzeler und Prof. Shadi Rahbaran. Während Seidel und Humpert zukünftig im Jobsharing die Verantwortung für den Master-Studiengang übernehmen, nimmt die neue Institutsleitung Themen wie Transformation und Wandel in den Fokus.


Das Leitungsduo Prof. Tim Seidel und Prof. Axel Humpert haben das Institut Architektur (IARCH) seit 2023 erfolgreich geführt. Ihr Antrieb war die inhaltliche Auseinandersetzung mit aktuellen architektonischen und städtebaulichen Fragestellungen vor dem Hintergrund globaler ökologischer Herausforderungen. Nun geben sie die Leitung des Instituts Ende August in die Hände von Prof. Ursula Hürzeler und Prof. Shadi Rahbaran.

Mit Award gekrönt

Unter dem Titel «CONSTRUCTIVE FUTURES» widmete sich das Institut Architektur in den letzten drei Jahren den Themen «Keeping what’s good», «Feed the City» und «In Between». Ziel war es, Architektur nicht nur als Gestaltungspraxis, sondern als gesellschaftsprägende Disziplin zu betrachten. Der Umgang mit bestehender Bausubstanz, die infrastrukturelle und räumliche Dimension des Ernährungssystems sowie die nachhaltige Entwicklung der Schweizer Agglomerationsräume standen im Zentrum. Für diese Bemühungen wurde das Institut Architektur im Jahr 2024 mit dem renommierten Swiss ARC Award in der Kategorie «Next Generation» ausgezeichnet.

Neue Co-Leitung

Per 1. September 2025 übernehmen Shadi Rahbaran und Ursula Hürzeler die Co-Leitung des IARCH. Beide kennen das Institut bestens: Gemeinsam haben sie seit 2020 den dritten Jahreskurse Architektur geleitet und Studierende insbesondere mit der Entwicklung von strukturellen und multiprogrammatischen Bauten, Untersuchungen zum öffentlichen Raum und verschiedenen Design- Build-Projekten geprägt.

In ihrer neuen Funktion werden die Architektinnen, aufbauend auf CONSTRUCTIVE FUTURES, die Ausrichtung der Lehre mit weiteren Themenschwerpunkten schärfen. Gestartet wird im kommenden Studienjahr mit dem Thema «Transformation – Neue Programme in bestehenden Strukturen», womit sich das gesamte Institut auseinandersetzen wird. In den Blickpunkt rücken der gesellschaftliche und demografische Wandel sowie die daraus folgende bauliche und programmatische Transformation von Räumen und Bauten. Weitere Schwerpunkte folgen 2026 und 2027 mit «Staying cool – Strategien für die zukunftsfähige Stadt» und «Infra- Structure – Netzwerke und Siedlungsräume».

Seidel und Humpert übernehmen Master- Studiengang

Nach erfolgter Übergabe der Institutsleitung werden Axel Humpert und Tim Seidel ab Herbst die Leitung des Master-Studiengangs übernehmen. Zusammen mit Prof. Dominique Salathé und der Gastprofessorin Céline Guibat werden sie ebenfalls das Jahresthema «Transformation» verfolgen. Als räumliches Untersuchungsgebiet dient das Walliser Rhonetal zwischen Gletsch im Furkamassiv und Le Bouveret am Genfersee. Diese Region wird hinsichtlich verschiedener räumlicher Aspekte beleuchtet: von der Wasserwirtschaft über Verkehrsinfrastrukturen, Industrieareale und unkontrolliert vergrösserten Siedlungsflächen bis hin zum sozialen Wandel einer städtischer werdenden Gesellschaft.

Neue Gastprofessorin

Ab dem 1. September 2025 lehrt Architektin Céline Guibat am Institut für Architektur. Die gebürtige Lausannerin machte 2002 ihren Abschluss an der ETH Lausanne und war danach mehrere Jahre im Ausland tätig. Im Jahr 2012 gründete Guibat mit Carole Pont das Architekturbüro Mijong architecture design. Guibat unterrichtete bereits an der BFH, ETH, ZHAW und der EPFL. Sie ist Stiftungsratsmitglied des Schweizer Architekturmuseums S AM und daneben 2023 im Verein CSA engagiert. Guibats bevorzugter Fokus ihrer Tätigkeit ist die gebaute Umwelt als Kulisse unseres Lebensraums. 2019 wurden sie und Carole Pont mit dem Spezialpreis des Kantons Wallis ausgezeichnet.

Ausstellung «In Between»

Das Institut Architektur präsentiert sich in Basel: Am 7. Oktober 2025 öffnet um 18 Uhr die Ausstellung «In Between» im DOMUSHAUS EG Basel. Während drei Wochen werden ausgewählte Arbeiten gezeigt. Im Rahmen der Finissage vom 28. Oktober 2025 stellt das Institut Architektur sein Jahrbuch 2025 öffentlich vor. Der Eintritt ist frei, weitere Informationen unter www.iarch.ch.

Weitere Auskünfte

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

Prof. Axel Humpert

Co-Studiengangleiter Master Institut Architektur

+41 61 228 53 92

axel.humpert@fhnw.ch

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Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

Prof. Tim Seidel

Co-Studiengangleiter Master Institut Architektur

+41 61 228 53 89

tim.seidel@fhnw.ch

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Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

Prof. Ursula Hürzeler

Co-Institutsleiterin Institut Architektur

+41 61 228 51 56

ursula.huerzeler@fhnw.ch

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

Prof. Shadi Rahbaran

Co-Institutsleiterin Institut Architektur

+41 61 228 52 69

shadi.rahbaran@fhnw.ch

Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW

Die Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW hat ihren Standort in Muttenz. Sie bietet Bachelor- und Masterstudiengänge in Architektur, Bauingenieurwesen, Digitalem Bauen, Energie- und Umwelttechnik oder Geomatik. an. Für Bau- und Energiefachleute ermöglicht sie eine praxisorientierte, berufsbegleitende Weiterbildung.

Weitere Informationen unter www.fhnw.ch/habg

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Dominik Lehmann
Leiter Kommunikation FHNW
Bahnhofstrasse 65210 Windisch
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Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt. Die Hochschulen der FHNW sind in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung tätig – innovativ und praxisorientiert.

Das breite Angebot an Studiengängen, die Nähe zur Praxis, die anwendungsorientierte und innovationsstarke Forschung sowie eine weltweite Vernetzung machen die FHNW zu einer attraktiven und vielfältigen Bildungsstätte, zu einer nachgefragten Praxispartnerin und zu einer attraktiven Arbeitgeberin in der Nordwestschweiz. Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte.


Quellen:
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