Zahlreiche Betriebe im Gastro- und Verkaufsbereich nutzen bereits heute die von der Stiftung Sucht Schweiz entwickelten Jugendschutzplakate an den Eingängen und Kassen. Ab Oktober stehen die erneuerten Hinweisschilder wieder gratis zur Verfügung. Die Durchsetzung des Jugendschutzes geht aber alle an: Betriebe, Politik und die ganze Bevölkerung. Helfen Sie mit!
Ab dem 1. Oktober gilt das Mindestalter von 18 Jahren für den Kauf aller Nikotinprodukte und in der ganzen Schweiz. Gewisse Kantone sind vorangegangen und haben bereits in den letzten Jahren entsprechende Gesetze eingeführt. Für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen bedeutet dies einen grossen Fortschritt (siehe Kasten).
Das Gesetz schreibt das für die Kundschaft sichtbare Anbringen dieser Bestimmungen vor. Zahlreiche Betriebe im Verkaufs- und Gastrobereich nutzen bereits heute die Jugendschutzplakate, die von der Stiftung Sucht Schweiz entwickelt worden sind und gratis zur Verfügung gestellt werden.
Nun hat Sucht Schweiz diese Hinweisschilder erneuert und bietet sie wiederum gratis an. Die Betriebe sind eingeladen davon zu profitieren.
Ein wichtiges Signal - aber der Jugendschutz muss auch durchgesetzt werden!
"Das neue Gesetz hat eine Signalwirkung", erklärt Tania Séverin, Direktorin der Stiftung Sucht Schweiz. "Es macht klar, dass Jugendliche geschützt werden müssen". Heute werden aber bei Tabak-Testkäufen je nach Kanton bis zu 30 % illegale Verkäufe an zu junge Kundinnen und Kunden registriert. Die Durchsetzung des Gesetzes ist also zentral. Damit dies gelingt, ist die ganze Gesellschaft gefordert. Der Jugendschutz geht alle an:
Warum der Jugendschutz wichtig ist
Für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen ist die Alterslimite entscheidend:
Pressekontakt:
Markus Meury
Mediensprecher Sucht Schweiz
Tel.
021 321 29 63
Sucht Schweiz will Probleme im Zusammenhang mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen und Verhaltensweisen mit Suchtpotenzial verhindern oder vermindern.
Wir fördern die gesellschaftliche Debatte im Suchtbereich. Wir entwickeln und verbreiten wissenschaftliche Erkenntnisse, die es erlauben, die zugrundeliegenden Probleme zu verstehen, ihnen vorzubeugen und angemessen zu begegnen. Wir setzen uns für wirksame Massnahmen und politische Rahmenbedingungen zur Problemreduktion ein. Wir engagieren uns für ein Umfeld, das den Menschen eine gesunde Lebensweise erleichtert und die individuellen Gesundheitskompetenzen stärkt. Dabei kombinieren wir Massnahmen der Suchtprävention und der Gesundheitsförderung.
Wir unterstützen all jene mit besonderen Risiken – Kinder und Jugendliche sowie Menschen in kritischen Lebensphasen. Betroffenen und Nahestehenden stehen wir informierend, beratend oder finanziell zur Seite.
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