Konferenz der Alliance Graphique Internationale (AGI) im Stadtcasino Basel in Zusammenarbeit mit der HGK Basel FHNW |
18.09.2024
| von Fachhochschule Nordwestschweiz
18.09.2024, AGI Open, ein international wanderndes Konferenzformat von weltweit renommierten visuellen Gestalter:innen aus 47 Nationen, lanciert von der Alliance Graphique Internationale (AGI), ist am 3./4. Oktober 2024 nach zehn Jahren zum zweiten Mal in der Schweiz zu Gast – im Stadtcasino Basel und in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW. Begleitend zur Konferenz werden die Ausstellungen «Rid the Grid» im Ausstellungsraum der Schule für Gestaltung auf dem Campus Dreispitz und «unleashed.» im Museum Tinguely gezeigt.
Die zweitägige Veranstaltung AGI Open 2024: Perspectives, die am 3./4. Oktober 2024 im Stadtcasino Basel stattfindet, bietet umfassende Einblicke in die Zukunft des Kommunikationsdesigns, dessen Ausbildungen und Verflechtung mit digitalen Technologien. Es betrachtet zudem das bei der Unesco als Weltkulturerbe beantragte Schweizer Grafikdesign und die Typografie im Kontext der internationalen Designszene. Die Konferenz beleuchtet auch globale Herausforderungen wie Fake-News und Künstliche Intelligenz und deren Einfluss auf die gesellschaftliche Verantwortung visueller Gestaltung, einschliesslich ihrer Rolle bei der Transformation hin zu inklusiven, pluralistischen Gesellschaften und der Digitalisierung.
Begleitend zur Konferenz werden im Rahmen von AGI Open 2024 zwei Ausstellungen präsentiert: «Rid the Grid: Frauen im Schweizer Grafikdesign 1900–1980» im Ausstellungsraum der Schule für Gestaltung Basel auf dem Campus Dreispitz sowie «unleashed. – Frühe Erkundungen interaktiver Medien in der visuellen Kommunikation» im Museum Tinguely.
Die Ausstellung «Rid the Grid» zeigt vom 15. September bis 6. Oktober 2024 im Ausstellungsraum der Schule für Gestaltung Basel auf dem Campus Dreispitz das vielfältige Schaffen von Grafikerinnen in der Schweiz zwischen 1900 und 1980 anhand von Plakaten, Editorial Design, Illustrationen und anderen grafischen Artefakten auf. Darunter sind Arbeiten von Maja Allenbach, April Greiman, Helene Haasbauer-Wallrath, Dora Hauth, Ursula Hiestand, Anna Monika Jost, Lora Lamm, Warja Lavater, Thérèse Moll, Nelly Rudin, Rosmarie Tissi, Lill Tschudi und vielen mehr. Die Ausstellung wurde von Sandra Bischler, Isabel Koellreuter und Franziska Schürch kuratiert.
Die Ausstellung «unleashed» im Museum Tinguely lädt vom 3. bis 20. Oktober 2024 dazu ein, die Anfänge interaktiver Medien in der visuellen Kommunikation der Schweiz neu zu entdecken. Sie verbindet diese frühen Erkundungen mit aktuellen künstlerischen Experimenten rund um Technologien wie Generative KI und Virtuelle Realität. Dabei offenbart sie überraschende Parallelen zu Jean Tinguelys Werk und präsentiert eine Vielzahl experimenteller Beispiele im künstlerisch-gestalterischen Umgang mit interaktiven Medien von den 1990er Jahren bis heute. Mit Arbeiten unter anderem von Demian Conrad, Ted Davis, Esther Hunziker, Dirk Koy, Jürg Lehni, sowie Pipilotti Rist. Die Ausstellung wird von Annette Schindler und Michael Renner kuratiert.
Die Alliance Graphique Internationale (AGI) wurde 1951 von den beiden Basler Grafik-Designern Fritz Bühler und Donald Brun gemeinsam mit drei französischen Kollegen in Basel gegründet. Heute ist AGI ein internationales Netzwerk, dem 543 Grafik- und Kommunikationsdesigner:innen aus 47 Ländern angehören. AGI setzt sich für die Weiterentwicklung der visuellen Kommunikation und einen ethischen Umgang damit in analogen und digitalen Kommunikationskanälen ein.
Weitere Informationen
Konferenz
AGI Open 2024: Perspectives
3./4. Oktober 2024
Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1, 4051 Basel
Tickets + Programm:
Unter anderem mit Vorträgen von Erik Adigard (USA), André Baldinger (Frankreich), Andreu Balius (Spanien), Priscilla Balmer + Yvo Hählen (Schweiz), Peter Bilak (Niederlande), Marta Cerdà Alimbau (Spanien), Demian Conrad (Schweiz), Rejan Dal Bello (England), Liza Enebeis (Niederlande), April Greiman (USA), Riem Ibrahim (Vereinigte Arabische Emirate), Anja Kaiser (Deutschland), Dirk Koy (Schweiz), Zach Liebermann (USA), Fraser Muggeridge (England), Shiva Nallaperumal (Indien), Evi O. (Australien), Mitch Paone (Schweiz), Michael Renner (Schweiz), Lucienne Roberts (England), Ahn Sang Soo (Südkorea), Isabel Seiffert + Christoph Miler (Schweiz), Vera van der Seyp (Holland), Lucille Tenazas (USA), Toan Vu-Huu (Frankreich), Lorraine Wild (USA), Paulina Zybrinska (Schweiz)
Ausstellung 1
Rid the Grid: Frauen im Schweizer Grafikdesign 1900 – 1980
15. September – 6. Oktober 2024
Ausstellungsraum der Schule für Gestaltung Basel, Freilager-Platz 5, 4142 Münchenstein
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr / 20. September: 18 bis 21 Uhr
Eintritt frei
Weitere Informationen:
Offener Schreib-Workshop im Rahmen der Ausstellung
Wo sind die Designerinnen in Wikipedia?
20. September 2024, 13 bis 17 Uhr + 21. September 2024, 10 bis 17 Uhr
mit Bérénice Serra und Sandra Bischler (in englischer Sprache)
Anmeldung:
Ausstellung 2
unleashed. Neu beleuchtet: Frühe Erkundungen interaktiver Medien in der visuellen Kommunikation
3. – 20. Oktober 2024
Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, 4058 Basel
Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr / Do bis 21 Uhr
Weitere Informationen:
Weitere Informationen auf
Kontakt:
Fachhochschule
Nordwestschweiz FHNW
Dominik Lehmann
Leiter Kommunikation
FHNW
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch
T +41 56 202 77 28
www.fhnw.ch
--- ENDE Pressemitteilung Konferenz der Alliance Graphique Internationale (AGI) im Stadtcasino Basel in Zusammenarbeit mit der HGK Basel FHNW ---
Über Fachhochschule Nordwestschweiz:
Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt. Die Hochschulen der FHNW sind in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung tätig – innovativ und praxisorientiert.
Das breite Angebot an Studiengängen, die Nähe zur Praxis, die anwendungsorientierte und innovationsstarke Forschung sowie eine weltweite Vernetzung machen die FHNW zu einer attraktiven und vielfältigen Bildungsstätte, zu einer nachgefragten Praxispartnerin und zu einer attraktiven Arbeitgeberin in der Nordwestschweiz. Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte.
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