Bundespräsidentin Amherd besuchte Unwettergebiete im Tessin und im Wallis

02.07.2024 | von Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport


Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport

02.07.2024, Bundespräsidentin Viola Amherd besuchte am 1. Juli 2024 die Unwettergebiete im Tessin und im Wallis. Die beiden Kantone wurden am Wochenende von schweren Unwettern getroffen. Die Bundespräsidentin sicherte den Betroffenen vor Ort die Unterstützung des Bundes zu. Im Rahmen der militärischen Katastrophenhilfe unterstützt auch die Armee die Kantone bei der Bewältigung der Unwetterschäden.


Die starken Niederschläge und Gewitter haben in mehreren Regionen der Schweiz Todesopfer gefordert und grosse Schäden angerichtet. Besonders betroffen sind die Kantone Tessin und Wallis. Im Maggiatal sind nach einem Erdrutsch drei Personen ums Leben gekommen. In Saas Grund wurde eine Person leblos aufgefunden. In beiden Kantonen führten die heftigen Regenfälle zu massiven Überschwemmungen. Die Rettungskräfte mussten Menschen evakuieren.

Bundespräsidentin besucht Unwetterregionen
Bundespräsidentin Viola Amherd besuchte gestern Morgen gemeinsam mit dem Walliser Staatsrat Frédéric Favre, Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport, betroffene Gebiete im Kanton Wallis. Am Nachmittag besuchte sie den Kanton Tessin und machte sich vor Ort zusammen mit Regierungsratspräsident Christian Vitta ein Bild der Situation. Die Bundespräsidentin tauschte sich zudem mit den Gemeindepräsidenten und den Einsatzkräften über die Lage aus.

Die Bundespräsidentin drückte den Betroffenen ihr Mitgefühl aus und sicherte ihnen die Unterstützung des Bundes zu.

Armee unterstützt die betroffenen Regionen
Seit Sonntagmorgen sind Helikopter der Armee im Einsatz und liefern den zivilen Behörden mittels Luftaufklärung umfassende Lagebilder zur Beurteilung des Schadenausmasses. Zudem unterstützte die Luftwaffe am Wochenende im Tessin die Evakuation von rund 300 Personen mit zwei Super Pumas aus einem abgeschnittenen Gebiet.

Auf Ersuchen der Kantone unterstützt die Armee weiterhin die zivilen Behörden bei der Bewältigung der Unwetterschäden. Der Einsatz erfolgt dabei im Rahmen der militärischen Katastrophenhilfe. In den nächsten Tagen werden somit spezialisierte Formationen im Tessin und im Wallis zu Gunsten der Behörden und der betroffenen Bevölkerung eingesetzt.

Swisstopo: Luftaufnahmen der Schadensgebiete
Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo erfasst in Zusammenarbeit mit der Schweizer Luftwaffe und der Kantonspolizei Zürich laufend die Schadensgebiete in den Kantonen Graubünden, Wallis und Tessin mittels Luftaufnahmen. Die Dienstleistung Rapid Mapping dient der raschen Bewältigung und Dokumentation der Hochwassersituation. Die Daten stehen öffentlich zur Verfügung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zum Schutz der Bevölkerung.

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--- ENDE Pressemitteilung Bundespräsidentin Amherd besuchte Unwettergebiete im Tessin und im Wallis ---

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Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert. Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS ist eines der sieben Departemente der Schweizer Landesregierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor. Das zentrale Anliegen des VBS ist es, «Sicherheit und Bewegung» für die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schaffen.


Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


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