Knapp drei Wochen ist es her, seit Nemo im schwedischen Malmö am 11. Mai 2024 mit einem aussergewöhnlichen Song und einer grossartigen Performance den Sieg am Eurovision Song Contest ESC für die Schweiz geholt hat. Traditionsgemäss führt das Siegerland im Folgejahr den ESC durch. Eine zwölfköpfige Task Force der SRG, die sich vorsorglich bereits vor dem ESC formiert hatte, startete bereits am Sonntag nach dem Erfolg mit den Vorbereitungsarbeiten - die Zeit drängt: Den grössten Musik-Wettbewerb der Welt in nur einem Jahr auf die Beine zu stellen, ist eine Mammut-Aufgabe. Denn der ESC ist weit mehr als eine TV-Show, er ist eine Grossveranstaltung über mehrere Tage hinweg.
Städte bereiten ihre Dossiers auf
Zuallererst ging es darum, den überaus umfangreichen Anforderungskatalog, das sogenannte "City-Bid-Buch", der European Broadcasting Union EBU für die Bewerber-Städte "ein-zu-schweizern". Diese Woche konnte dieses City-Bid-Buch nun an jene Städte übergeben werden, die sich um die Durchführung des ESC 2025 bemühen. Welche dies sind, kommuniziert die SRG nicht - den Bewerber-Städten steht es aber natürlich frei, ihre Kandidatur publik zu machen. Auch der Anforderungskatalog an die Städte ist nicht öffentlich.
Bis Ende Juni haben die Städte gemeinsam mit den jeweiligen Hallenbetreibern und den Kantonen nun Zeit, auf der Basis des City-Bid-Buches ihr Bewerbungsdossier auszuarbeiten. Ende August soll sodann die durchführende Stadt kommuniziert werden können. Der ESC 2025 wird Mitte Mai durchgeführt, das genaue Datum steht noch nicht fest.
Projekt-Struktur wird erarbeitet
Parallel zum Städte-Evaluations-Prozess ist die Task Force aktuell mit der Erarbeitung der finalen Projekt-Struktur des ESC beschäftigt. Von der Gesamtleitung (Executive Producer), über die Produktionsleitung (Show Producer), den Content Producer, den Head of Security bis hin zum Marketing Director gilt es zahlreiche Funktionen zu definieren. Diesbezüglich kann die Task Force auf die langjährige Erfahrung und die Empfehlungen der EBU zurückgreifen. Einerseits werden SRG-Mitarbeitende für das Projekt freigespielt, andererseits aber auch EBU-Expert:innen und in einer nächsten Etappe auch Externe beigezogen. Das Tempo wird von der Task Force bewusst hochgehalten - die Prozesse dürfen unter dem Zeitdruck allerdings nicht leiden.
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