Für viele Heuschnupfen-Geplagte beginnt nun das grosse Niesen und Schnäuzen: Bei Temperaturen über 12-15 Grad Celsius lässt die Birke ihre stark allergenen Pollen fliegen. «Ist es in den nächsten Tagen und Wochen sonnig und warm, ist in der ganzen Schweiz mit starker Pollenbelastung durch die Birke zu rechnen», sagt Regula Gehrig, Biometeorologin von MeteoSchweiz. Damit ist die Birke klar früher dran als sonst. «Der Blühbeginn auf der Alpennordseite war um ein bis zwei Wochen früher als im langjährigen Mittel», erklärt Regula Gehrig. Der Grund für die sehr frühe Blüte liegt in den aussergewöhnlich hohen Temperaturen seit Februar, bei welchen sich die Frühlingsvegetation sehr rasch entwickeln konnte.
Noch etwas ist heuer anders: Die Birke hat in diesem Jahr ein so genanntes Mastjahr und bildet daher besonders viele Kätzchen aus. «Birken durchlaufen einen zweijährigen Rhythmus. Da letztes Jahr die Pollenmenge eher schwach war, ist nun mit grösseren Belastungen zu rechnen», so Regula Gehrig. Auch Eschenpollen sind bereits in der Luft. Wie die Pollensaison aber tatsächlich verlaufen wird, ist immer auch abhängig vom Wetter.
Ausweichen praktisch unmöglich
Birkenpollen plagen Allergiebetroffene besonders heftig: Zum einen enthalten die Pollen sehr starke Allergene. «Bereits 70 Birkenpollenkörner pro Kubikmeter Luft können allergische Symptome wie juckende Augen, Niesreiz oder Schnupfen auslösen», weiss Roxane Guillod, Co-Leiterin Fachdienstleistungen von aha! Allergiezentrum Schweiz. Zum anderen sind Birkenpollen sehr klein und gelangen so tief in unsere Atemwege. Guillod ergänzt: «Aufgrund ihrer geringen Grösse können sie ausserdem mit dem Wind kilometerweite Strecken zurücklegen – und auch dort für Beschwerden sorgen, wo eigentlich keine Birken vorkommen.» Allergiebetroffene müssen sich also nicht wundern, wenn sie auch während ihrem Ausflug in die Berge, wo Birken aktuell noch nicht blühen, niesen und schnäuzen müssen.
Volkskrankheit Heuschnupfen
In der Schweiz sind rund 20
Prozent der Bevölkerung von einer Pollenallergie betroffen. Damit ist der Heuschnupfen die häufigste Allergiekrankheit hierzulande. Im Rahmen des Nationalen Allergietags 2024 hat aha! Allergiezentrum Schweiz eine
Um den Pollenkörnern möglichst auszuweichen, sollten Allergikerinnen und Allergiker den Pollenflug beobachten: «Auf der Website
Kontakt:
Barbara Peter
Leiterin Kommunikation und Medien
aha! Allergiezentrum Schweiz
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+41 31 359 90 45
Die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz engagiert sich für über drei Millionen Menschen in der Schweiz, die von einer Allergie oder einer Intoleranz betroffen sind.
Allergien beruhen auf einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlichster Faktoren und Einflüsse. Der in den letzten Jahrzehnten beobachtete, rasante Anstieg an Betroffenen ist auch eine Folge unseres modernen Lebensstils.
In der Schweiz sind über drei Millionen Menschen in unterschiedlicher Weise von einer Allergie oder Intoleranz betroffen. Viele sind in Gesundheit und Wohlbefinden massiv eingeschränkt.
Gut informiert und beraten finden diese Menschen zurück zu mehr Lebensqualität. aha! Allergiezentrum Schweiz unterstützt Sie auf diesem Weg.
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