Das Fahren auf Schnee und Eis kann trainiert werden - Touring Club Schweiz

29.12.2023 | von Touring Club Suisse (TCS)


Touring Club Suisse (TCS)

29.12.2023, Vernier/Ostermundigen (ots) - Die winterlichen Verhältnisse haben dieses Jahr Automobilistinnen und Automobilisten im Strassenverkehr bereits gefordert. Mit seinen Winterfahrtrainings bietet der TCS im Januar und Februar eine wertvolle Möglichkeit, Sicherheit auf Schnee und Eis zu gewinnen und damit Unfälle zu vermeiden.

Im Unterland waren Automobilistinnen und Automobilisten diesen Winter bereits früh von der ungewohnten Situation überrascht, auf Schnee oder bei rutschigen Verhältnissen zu fahren. Doch selbst mit der richtigen Ausrüstung kann man dabei in Schwierigkeiten geraten. Die häufigsten Fehler beim Fahren unter winterlichen Verhältnissen sind das Nichtanpassen der Geschwindigkeit und ungenügender Abstand zum nächsten Fahrzeug. "Die meisten bedenken nicht, dass der Bremsweg auf Schnee um ein Vielfaches länger ist", kommentiert Adrian Suter, Leiter Aus- und Weiterbildung beim Touring Club Schweiz. Zudem seien Viele überfordert, wenn ihr Fahrzeug ins Rutschen gerät.

Neben den 15 ganzjährigen Fahrtrainingszentren in der Schweiz, betreibt der TCS zwei Winterfahrzentren in den Bergen: in Zernez im Bündnerland sowie in Bourg-St-Pierre im Wallis. Ab Ende Dezember bis Februar werden hier spezielle Fahrtrainings auf Schnee durchgeführt.

Von trockenem Schnee bis Eis

Sobald der Boden gefroren ist, werden die Schnee-Trainingsflächen in Zernez und Bourg-St-Pierre für die Wintertrainings präpariert. Teilnehmerinnen und Teilnehmer üben im eintägigen Kurs das Einschätzen verschiedener Situationen und das Beherrschen des Fahrzeugs bei winterlichen Bedingungen. Im Laufe des Tages wird der Schnee von morgens pickelhart meist in den Nachmittag immer rutschiger, was sich auf den Grip der Pneus und das Fahrverhalten auswirkt und die Teilnehmenden mit neuen Begebenheiten entsprechend fordert. Die TCS Instruktoren geben mittels Funk entsprechende Anweisungen und Tipps.

Ziel ist die Verhütung von Unfällen

Die Aus- und Weitbildungskurse in den TCS Verkehrssicherheitszentren sind Teil des Engagements für die Verkehrssicherheit. Das Ziel ist die Verhütung von Unfällen, wobei der TCS sich bei allen drei relevanten Themen der Verkehrssicherheit engagiert: Mensch, Verkehrsmittel und Infrastruktur. Beim Faktor "Mensch" sind es neben den Aus- und Weiterbildungskursen, die Abgabe von didaktischen Unterlagen für die Verkehrserziehung an Schulen, Präventionskampagnen sowie die Abgabe von jährlich fast 200'000 Leuchtgürteln ("Trikkis") und -westen für Kinder. Zum Thema "Infrastruktur" führt der Mobilitätsclub Tests und Audits in Gemeinden und auf Strassen durch. Beim Faktor "Verkehrsmittel" testet der TCS regelmässig und ist Ratgeber in allen relevanten Mobilitätsthemen. Dazu gehören unter anderem die Elektromobilität, Trendfahrzeuge, Reifen, Kindersitze oder Assistenzsysteme.

TCS Winterfahrtrainings

  • Ein Kurstag "Schnee & Eis" kostet ab 410 Franken (für TCS Mitglieder CHF 370) inklusive Verpflegung.
  • Der Kurs muss mit dem eigenen Fahrzeug absolviert werden. Winterpneus sind Pflicht. Spikes und Schneeketten sind nicht erlaubt.
  • Winterkursorte sind Zernez/GR und Bourg-St-Pierre/VS
  • Termine: Winterfahrtrainings "Schnee & Eis" - TCS Schweiz

Pressekontakt:

Vanessa Flack, Mediensprecherin TCS

Tel. 058 827 34 41 | vanessa.flack@tcs.ch

pressetcs.ch | flickr.com



--- ENDE Pressemitteilung Das Fahren auf Schnee und Eis kann trainiert werden - Touring Club Schweiz ---

Über Touring Club Suisse (TCS):
Als bedeutender Ansprechpartner der Kantons- und Bundesbehörden in mobilitätsbelangen setzen wir uns für die freie Wahl der Verkehrsmittel ein und engagieren wir uns seit mehr als einem Jahrhundert mit Sensibilisierungskampagnen und Studien zur Qualität der Verkehrsinfrastruktur für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

Unsere Mitarbeitenden befassen sich mit der Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebots unseres Clubs.

Die Direktion unseres Clubs ist in unserem Hauptsitz in Vernier basiert. Weitere Abteilungen wie der Mediendienst, die IT, die Verkehrssicherheit oder der Politikdienst arbeiten ebenfalls in diesen Räumlichkeiten.

In Genf beantworten wir Ihre Anfragen an die ETI-Einsatzzentrale und koordinieren die Rückführung oder die Assistance, die Sie vom Ausland aus benötigen. Dank unserer ETI-MED-Zelle werden die medizinischen Abklärungen durch Fachleute des Gesundheitswesens durchgeführt.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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