Temporäre Nutzung der Zivilschutzanlage Turnerstrasse in Zürich als Asylunterkunft |
28.11.2023
| von Staatssekretariat für Migration SEM
28.11.2023, Bern-Wabern - Das Staatssekretariat für Migration (SEM) rechnet 2023 mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl neuer Asylgesuche. Deshalb ist das SEM auf zusätzliche Unterbringungsplätze angewiesen. In Absprache mit der Stadt Zürich nutzt das SEM die Zivilschutzanlage Turnerstrasse ab dem 11. Dezember 2023 als temporäre Asylunterkunft mit bis zu 90 Plätzen während fast eines Jahres.
Um die geregelte Registrierung und Unterbringung von Asylsuchenden weiterhin zu gewährleisten, hat das SEM bereits seit letztem Jahr die Zahl seiner Unterbringungsplätze laufend erweitert. Nach einem Aufruf an die Kantone im Juni 2023 offerierte die Stadt Zürich dem SEM Ende August, die 90 Plätze in der ZSA Turnerstrasse als mögliche Unterkunft für Asylsuchende zu nutzen. Das SEM dankt der Stadt Zürich für das Angebot zur Bewältigung dieser Verbundaufgabe von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden.
In den letzten Wochen hat das SEM die ZSA Turnerstrasse/Rösliwiese für die Aufnahme der Asylsuchenden vorbereitet. Ab dem 11. Dezember werden die ersten Personen ihre temporäre Unterkunft an der Turnerstrasse im Kreis 6 beziehen.
Weitere Informationen rund um die ZSA Turnerstrasse erfolgen im Rahmen einer Sitzung der Resonanzgruppe. Dort können Quartierbewohnerinnen und -bewohner auch Fragen und Anliegen einbringen.
Bei Fragen oder Anregungen steht den Bürgerinnen und Bürgern im Umfeld der temporären Asylunterkunft Turnerstrasse zudem folgende Mail-Adresse zur Verfügung: zsa- roesliwiese@sem.admin.ch
Medienkontakt:
Staatssekretariat für Migration SEM
Mediendienst: medien@sem.admin.ch
--- ENDE Pressemitteilung Temporäre Nutzung der Zivilschutzanlage Turnerstrasse in Zürich als Asylunterkunft ---
Über Staatssekretariat für Migration SEM:
Gemeinsam mit den Kantonen organisiert das Staatssekretariat die Unterbringung der Asylsuchenden und die Rückkehr der Personen, die keinen Schutz benötigen.
Zudem koordiniert das Staatsekretariat die Integrationsarbeit, ist auf Bundesebene für die Einbürgerungen zuständig und engagiert sich auf internationaler Ebene für eine wirksame Steuerung der Migrationsbewegungen.
Das ehemalige Bundesamt für Migration BFM ist am 1. Januar 2005 aus der Fusion des Bundesamtes für Flüchtlinge BFF und des Bundesamtes für Zuwanderung, Integration und Auswanderung IMES entstanden.
Seit dem 1. Januar 2015 heisst die Behörde Staatssekretariat für Migration. Diese Neuerung trägt der wachsenden Bedeutung und dem umfangreicheren Aufgabenbereich Rechnung.
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