«Halloween kann gerade in dicht besiedelten Gebieten, wo besonders viel los ist, Trubel für die Haustiere bedeuten und schnell zum Albtraum werden. Das ständige Klingeln, die ungewohnten Geräusche und Dekorationen und fremde, verkleidete Menschen bedeuten Stress für unsere Tiere. Man kann versuchen seinen Hund oder seine Katze davor zu schützen, indem man sie in einem ruhigen Raum unterbringt. Manche Klingeln lassen sich leiser oder ganz abstellen, auch das ist eine Erleichterung», erklärt Yasmine Wenk, Campaignerin Haustiere bei VIER PFOTEN Schweiz.
Gassirunden vor dem Trubel planen
Wenn möglich sollte man die Zeit tagsüber für Spaziergänge nutzen, wenn nicht so viele Menschen in Kostümen unterwegs sind. «Nicht nur Menschenmassen können Hunde und Katzen stressen. Auch die Kostüme sind für sie ungewohnt und können sensible Tiere erschrecken. Das Ganze lässt sich vermeiden, indem man in den früheren Abendstunden, vor dem Trubel, rausgeht. Auch Katzen sollten ab Sonnenuntergang ins Haus geholt werden.»
Veränderungen in der Umgebung, wie z.B. saisonale Dekoration, können bei Haustieren auch Stress verursachen. Katzen sind besonders sensibel für Veränderungen in ihrem Zuhause. «Büsi sind Gewohnheitstiere und mögen es, wenn alles beim Alten bleibt.» Darum rät die Expertin den Katzenhaltern lieber auf aufwendige Halloween-Dekorationen dem Tier zuliebe zu verzichten. Zudem können einige Dekorationen wie beispielsweise künstliche Spinnennetze auch eine Gefahr für Haustiere darstellen, wenn sie diese fressen.
Süsses ja, aber nicht für Hund und Katz‘
Das Sammeln von Naschwerk ist sicher einer der grössten Spassfaktoren für die Kleinen. Allerdings können gerade solche Süssigkeiten eine Gefahr für die Haustiere darstellen. Schokolade, auch schon in kleinen Mengen, kann tödlich sein für Hunde und Katzen. Deshalb sollten sowohl Schokolade als auch andere süsse Leckereien ausser Reichweite von Tieren aufbewahrt werden.
Haustiere gehören nicht verkleidet
Den Labrador als Pirat oder die schwarze Katze mit falschen Fledermausflügeln als Vampir verkleiden? Kostüme für Tiere mögen vermeintlich lustig aussehen, aber sie bedeuten für Hunde und Katzen den puren Stress und können sie verängstigen. Kostüme schränken die Tiere in ihrer Bewegungsfreiheit, aber auch in ihren Kommunikationsmöglichkeiten ein. Hunde kommunizieren über Körpersprache. Sind Rute und Ohren durch einen Umhang oder eine Verkleidung verdeckt, können sie nicht mehr artgemäss kommunizieren. Accessoires wie Flügel, die am Kostüm montiert sind, können verstörend wirken, weil die Tiere sie nicht abschütteln können. «Hunde und Katzen sind keine Menschen, sie haben keine Wahl und man darf sie nicht in eine unnatürliche Situation zwingen. Verantwortungsbewusste Halterinnen und Halter sollten ihr Haustier nicht in eine Stresssituation bringen und es daher nicht verkleiden,» appelliert Wenk.
Medienkontakt:
Chantal Häberling
Kommunikation Schweiz
VIER PFOTEN Schweiz
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Tel. +41 43 311 80 90
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.
Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.
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