VIER PFOTEN macht auf den Welttierschutztag am 4. Oktober aufmerksam und ermutigt Menschen dazu, sich für das Wohl von Tieren stark zu machen
Für zahlreiche Menschen ist Franziskus von Assisi (1181-1226) der erste Tierschützer der Welt. Der Mönch sah Tiere als Schwestern und Brüder des Menschen an. Daher ist es kein Zufall, dass der ihm gewidmete Gedenktag am 4. Oktober seit 98 Jahren auch der offizielle Welttierschutztag ist. In diesem langen Zeitraum hat sich einiges zum Wohl der Tiere verbessert. So sind in der Schweiz seit 2002 zum Beispiel laut Zivilgesetzbuch Tiere keine Sachen mehr. Die Schweiz ist zudem das einzige Land, in dem die Tierwürde in der Verfassung festgehalten wird.
Doch obwohl das Tierschutzgesetz hierzulande viele positive Entwicklungen spiegelt, ist noch sehr viel Verbesserungspotenzial vorhanden. Verbesserungen möchte auch die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN erzielen. Sie wurde 1988 in Österreich gegründet und hat seit dem Jahr 2000 auch ein Büro in der Schweiz. Auf ihrer Tagesordnung stehen langfristige Lösungen zugunsten von Tieren unter direktem menschlichem Einfluss. Dazu gehört ein humanitärer Umgang mit streunenden Hunden und Katzen sowie bessere Lebensbedingungen von Haus- und sogenannten Nutztieren. Ziel ist es, weltweit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Veränderungen zum Wohle der Tiere zu erreichen und zu etablieren.
Respekt, Mitgefühl und Verständnis für Tiere
«Wir glauben an
eine Welt, in der Menschen den Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Um
unserer Vision kontinuierlich näher zu kommen, verfolgen wir bei VIER PFOTEN konsequent unsere
Mission, Missstände aufzudecken, Tiere in Not zu retten und sie dauerhaft zu beschützen», erklärt
Josef Pfabigan, Vorstandsvorsitzender von VIER PFOTEN. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch
die
Ebenfalls fundamental ist für VIER PFOTEN die von den Vereinten Nationen aufgerufene Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, denen sich die Tierschutzorganisation verpflichtet fühlt. Um diese Herausforderungen zu meistern, will VIER PFOTEN zusammen mit Unternehmen als Partner einen konkreten Beitrag leisten, um eine bessere und nachhaltigere Zukunft für Mensch und Tier zu schaffen.
Millionen von Unterstützenden und Spendenden
Entscheidenden Anteil daran, dass VIER PFOTEN diesen Weg bis heute erfolgreich einschlagen konnte, haben die Millionen von Unterstützenden und Spendenden rund um den Globus. Sie verbreiten die Botschaft über Tiere in Not, leisten unermüdlich Freiwilligenarbeit für die Organisation und unterstützen Rettungen, Missionen, Projekte und Kampagnen finanziell. Damit ist gelungen, was sich der VIER PFOTEN-Gründer Heli Dungler (†) einst gewünscht hatte: «Um Tieren zu helfen, müssen wir die Menschen ins Boot holen.»
Sich auf den bisherigen Erfolgen auszuruhen, wäre jedoch ein schlechter Ratgeber, zumal es noch sehr viel für das Wohl von Tieren zu tun gibt. Der Welttierschutztag ist deshalb ein guter Anlass, Menschen zu ermutigen, auch in Zukunft den Tierschutz zu stärken.
Medienkontakt:
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.
Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.
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