Ausgangspunkt für die Entwicklung von transdisziplinären Qualitätsstandards war der 1. Nationale Qualitäts-Dialog im Jahr 2018. Basierend darauf tauschte sich eine Arbeitsgruppe unter Leitung der IGQK über «Good Practices» aus und legte die Basis für die Weiterentwicklung von transdisziplinären Qualitätsstandards. Nach einer öffentlichen Ausschreibung des Projekts wurden die Standards von der Hochschule Luzern in einem mehrstufigen wissenschaftlichen Vorgehen erarbeitet und von einer breit angelegten Begleitgruppe aktiv unterstützt. Der Austausch und Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft sowie die Einbeziehung von Öffentlichkeit, Politik und Personen, die in ihrer Kindheit selbst Erfahrungen mit dem Kinderschutz gemacht haben, waren massgeblich für den Entwicklungsprozess.
Das Ergebnis dieses intensiv geführten und empirisch abgestützten Fachdiskurses sind zwanzig transdisziplinäre Qualitätsstandards für Fachpersonen, die sich in drei Themenbereiche gliedern. Dazu zählen insbesondere:
Partizipation
Orientierung am Kindeswohl
Fachlichkeit und Zusammenarbeit
Die transdisziplinären Qualitätsstandards richten sich an Fachpersonen und Organisationen aus dem freiwilligen, öffentlich-rechtlichen, zivilrechtlichen und strafrechtlichen Kindesschutz, die direkt mit Kindern und Angehörigen arbeiten. Die Qualitätsstandards dienen dazu, das Handeln von Fachpersonen zu evaluieren und zu optimieren. Darüber hinaus legen sie eine Basis, auf der die Fachpersonen innerhalb ihrer Organisation und in regionalen Verbänden den Austausch über und die Weiterentwicklung von Qualität im Kindesschutz pflegen können.
Dem fragmentierten Kindesschutz in der Schweiz
liegen nun erstmals Qualitätsstandards vor, die von unterschiedlichen Akteuren unterstützt werden.
Sie dienen als wichtige Grundlagen zum Auftakt für die Weiterentwicklung einer gemeinsamen Vision
des Kindesschutzes. Am 9./10. November 2023 wird die Broschüre im Rahmen des
Kontakte für Medien: Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz (IGQK)
Helga Berchtold, Co-Präsidentin & Koordinatorin
079 268 34 13;
UNICEF Schweiz und Liechtenstein
Jürg Keim, Medienstelle
044 317 22 41,
Kinderschutz Schweiz
Tamara Parham, Leiterin Kommunikation / Mitglied der Geschäftsleitung
031 384 29 19,
YOUVITA, Branchenverband von ARTISET
Rahel Jakovina, Fachmitarbeiterin
031 385 33 48,
UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, hat 76 Jahre Erfahrung in Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfe. UNICEF setzt sich weltweit für das Überleben und das Wohlergehen von Kindern ein.
Zu den zentralen Aufgaben gehören die Umsetzung von Programmen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Bildung, Wasser und Hygiene sowie der Schutz der Kinder vor Missbrauch, Ausbeutung, Gewalt und HIV/Aids.
UNICEF finanziert sich ausschliesslich durch freiwillige Beiträge und wird in der Schweiz und Liechtenstein durch das Komitee für UNICEF Schweiz und Liechtenstein vertreten. Seit 62 Jahren setzt sich UNICEF Schweiz und Liechtenstein für Kinder ein – im Ausland wie im Inland.
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