Das bargeldlose Bezahlen mit Debit- und Kreditkarten ist nicht mehr wegzudenken. Es ist praktisch, bequem und auch sehr sicher, wenn sich Kartenbesitzerinnen und Kartenbesitzer an wenige Grundregeln halten. Doch genau daran scheitert es immer wieder. "Der grösste Risikofaktor beim Bezahlen mit Debit- oder Kreditkarten ist der Mensch beziehungsweise das fahrlässige Verhalten von Kartenbesitzerinnen und -besitzern", erklärt Hauptmann Rolf Nägeli, Chef Kommissariat Prävention bei der Stadtpolizei Zürich. "Umso wichtiger ist es, dass wir die wenigen Vorsichtsmassnahmen immer wieder kommunizieren. So können wir Kartendelikte vermeiden. Kartendelikte nehmen aktuell pro Jahr um 10 bis 20 Prozent zu", so Nägeli.
Neue nationale #ufpasse-Präventionskampagne der Polizei
Um die wichtigsten Verhaltensregeln in der Bevölkerung weiter zu verankern, lanciert die Polizei ab Mitte Juni eine nationale Präventionskampagne zur Vermeidung von Kartendelikten. "Die diesjährige #ufpasse-Kampagne ist bereits die vierte Kampagne, die wir seit 2020 im Rahmen von card-security.ch durchführen. Im Zentrum stehen diesmal typische Betrugsmaschen beim Online-Shopping. Seit Corona finden die meisten Delikte im Netz und nicht mehr am Bancomaten oder am Bezahlterminal statt", erläutert Nägeli weiter.
Die Kampagne appelliert direkt an das Unwissen von Kartenbesitzerinnen und -besitzern. Dabei machen vier prägnante Sujets mit einem Augenzwinkern deutlich, dass man sich regelmässig über neue Betrugsmaschen informieren sollte, auch wenn man sie anfangs nicht kennt oder versteht. Dazu zählen aktuell Phishing, Pharming, Carding oder Scamming. Die meisten dieser Delikte sind eine Spezialform von Phishing.
Auf der Website
Phishing - ein und dieselbe Masche
Phishing ist die bekannteste und aktuell häufigste Betrugsform. Dabei werden potenzielle Opfer via E-Mail, Handy oder SMS von Unbekannten kontaktiert und unter einem Vorwand auf eine gefälschte Website gelockt. Dort sollen sie persönliche Informationen wie Personalien oder Karteninformationen eingeben, damit das bestellte Paket endlich zugestellt oder das angeblich gesperrte Netflix-Abo wieder freigeschaltet werden kann. Wer hier nicht auf der Hut ist, verliert unter Umständen eine Menge Geld. Die Attacken unterscheiden sich in ihrer Aufmachung und Tonalität. Das Prinzip dahinter ist jedoch immer dasselbe. Wer das durchschaut, kann sich mit wenigen Vorsichtsmassnahmen davor schützen (siehe unten).
So schützt man sich vor Kartenbetrug im Internet
# Nachrichten von Unbekannten misstrauen.
# Nie auf Links klicken oder Anhänge öffnen.
# Immer Absender-E-Mail und URL prüfen.
# Nur über offizielle Websites einloggen (nicht via Links).
# Nur Online-Shops mit dem Label "Trusted Shops" nutzen.
# Nie Login- und Kartendaten herausgeben.
# Starke Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) nutzen.
# Benachrichtigungsdienst aktivieren, um bei Zahlungen Nachricht zu erhalten.
# Transaktionen und Zahlungen prüfen.
# Bei Diebstahl Anzeige erstatten.
Zur Kampagne
Die diesjährige Kampagne #ufpasse wird von der Polizei im Rahmen von Card Security lanciert. Die erste Welle läuft ab Mitte Juni 2023 - vorwiegend im Internet mit verschiedenen Online-
Massnahmen. Ab September informiert die Polizei auch mit Standaktionen. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter
Pressekontakt:
Hptm Rolf Nägeli
Chef Kommissariat Prävention
Stadtpolizei Zürich
Tel. direkt: 044 411 74 50
E-Mail:
Das Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich präsentiert sich heute als moderne städtische Dienstleistungsorganisation und stützt sich dabei auf einen umfassenden Sicherheitsbegriff. Im Rahmen unseres gesetzlichen und gesellschaftlichen Auftrags sorgen wir mit der Stadtpolizei für die Einhaltung der Gesetze und für die Sicherheit und Ordnung auf dem Stadtgebiet.
Mit der Dienstabteilung Verkehr planen und koordinieren wir die Verkehrsströme der Stadt Zürich und mit Schutz & Rettung Zürich gewährleisten wir den Schutz von Leben und Sachwerten zu Gunsten der Bevölkerung.
Das Stadtrichteramt wiederum garantiert die Einhaltung der Rechtssicherheit in der Stadt Zürich.
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