Millionen von Menschen im globalen Süden leiden derzeit unter diversen Krisen: Überflutungen, Dürren, Kriege, Nahrungsmittelkrise und Inflation. Das führt zu mehr Leid, Hunger und Armut - und lässt auch die Menschen hierzulande nicht kalt. Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung befürwortet Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe; fast zwei Drittel wünscht sich, dass die Schweiz verstärkt Entwicklungshilfe leistet, so die ETH-Studie "Sicherheit 2023".
Helvetas, die Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe, durfte im vergangenen Jahr mit rund 46,7 Millionen Franken so viele Spenden und Legate entgegennehmen wie nie zuvor. Zusammen mit Mandaten der DEZA und anderen staatlichen Auftraggebern auch aus dem Ausland konnte Helvetas Entwicklungs- und Nothilfe-Projekte in der Höhe von rund 131 Millionen Franken umsetzen. Damit unterstützte die NGO weltweit mehr als 5,1 Millionen Menschen, die sich aus der Armut befreien konnten. Der Aufwand für die Verwaltung belief sich weiter auf tiefem Niveau von 3,5 Prozent. Der Aufwand für das Fundraising sank auf 5,6 Prozent der verwendeten Mittel. Dies zeigt der jetzt veröffentlichte Jahresbericht 2022.
Nachhaltige Entwicklung im Fokus - vermehrt kombiniert mit Nothilfe
Helvetas legt ihren Fokus nach wie vor auf die langfristig ausgelegte Entwicklungszusammenarbeit und setzt sich dafür ein, dass arme und benachteiligte Menschen eine Perspektive vor Ort haben und in Würde und Sicherheit leben können. Das heisst:
Gleichzeitig hat Helvetas im vergangenen Jahr vermehrt Nothilfe für die von Krieg oder von Katastrophen Betroffenen geleistet. Die langjährige Präsenz in zahlreichen Ländern und die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung, dem lokalen Privatsektor und den lokalen Behörden ermöglichen es der Schweizer NGO, zusammen mit Partnerorganisationen schnell und gezielt dort Not zu lindern, wo es am dringendsten ist. Diese Nothilfe gibt Menschen in Ausnahmesituationen Halt. Allein letztes Jahr ist Helvetas über 409'300 Menschen mit Nothilfe beigestanden - darunter:
Diese kurzfristige humanitäre Hilfe verknüpft Helvetas mit langfristiger Entwicklungszusammenarbeit, damit die betroffenen Menschen die Chance haben, sich rasch wieder einen Alltag aufzubauen und Perspektiven vor Ort zu schaffen.
Pressekontakt:
Helvetas engagiert sich für eine gerechte Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt in Würde und Sicherheit leben, die natürlichen Ressourcen nachhaltig nutzen und der Umwelt Sorge tragen. Die unabhängige Schweizer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit – mit eigenständigen Gesellschaften in Deutschland und den USA – leistet in rund 30 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa Hilfe zur Selbsthilfe und ermöglicht so echte Veränderungen.
Gemeinsam mit Partnerorganisationen packt Helvetas die globalen Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen an: Erstens mit konkreten Projekten vor Ort, zweitens mit der Vermittlung von Fachwissen. Und drittens fördert Helvetas gute politische Rahmenbedingungen zugunsten der Ärmsten und Benachteiligten. Helvetas verfolgt einen Multi-Stakeholder-Ansatz und bezieht deshalb die Zivilgesellschaft, den Staat und die Privatwirtschaft in ihr Engagement ein.
Helvetas arbeitet in den Bereichen Wasser, Ernährung und Klima, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeit, sowie Mitsprache, sozialer Zusammenhalt und Frauenförderung. Nach Katastrophen leistet Helvetas auch humanitäre Hilfe. Der Fokus der Arbeit von Helvetas liegt in ländlichen Gebieten. Zunehmend ist Helvetas aber auch im urbanen Kontext aktiv und richtet ihre Arbeit noch stärker auf die Förderung von Jugendlichen aus.
In der Schweiz fördert Helvetas das solidarische Bewusstsein und beteiligt sich am entwicklungspolitischen Dialog.
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