18.04.2023
| von Suissedigital Verband für Kommunikationsnetze
Lesedauer: 3 Minuten
18.04.2023, Bern (ots) - Der Wirtschaftsverband SUISSEDIGITAL schaut auf ein erfolgreiches Jahr mit Wachstum in
den Bereichen Breitbandinternet und Mobilfunk zurück. Gesamthaft konnten die Verbandsmitglieder
rund 150'000 Abonnemente gewinnen. Im Fernsehen sind sie weiterhin mit Abstand Marktführer.
"2022 war für den Verband und seine Mitglieder ein erfolgreiches Jahr", sagt Simon Osterwalder,
Geschäftsführer von SUISSEDIGITAL. Er nennt für diese Aussage folgende Gründe:
- Wachstum: Per Ende 2022 gewannen die SUISSEDIGITAL-Mitglieder
netto rund 150'000 Abonnemente. Wachstumstreiber waren die Bereiche Breitbandinternet (+34'460)
und Mobilfunk (+139'500) währenddem Fernsehen und Festnetztelefonie leicht rückläufig waren
(Details siehe PDF Seite 2). Osterwalder: "Da sich die Internetnutzung weiter auf das Smartphone
verlagert, freut mich vor allem auch das Wachstum im Mobilfunk."
- Marktführerschaft im
TV: Mit 2'120'000 Abonnementen sind die bei SUISSEDIGITAL aktiven Kommunikationsnetze in
der Schweiz weiterhin mit deutlichem Abstand Marktführer in der TV-Verbreitung (Details siehe PDF
Seite 2).
- Hohe Kundenzufriedenheit: Die repräsentative Markforschungsstudie
"Digital Insights", die jährlich von LINK im Auftrag des Verbands durchgeführt wird, zeigt: Die
Kundinnen und Kunden sind mit ihrem SUISSEDIGITAL-Anbieter sehr zufrieden (durchschnittliche
Bewertung von 5.3 (TV) und 5.2 (Internet); Skala von 1 bis 7). Zudem erachten die Befragten das
Preis-Leistungsverhältnis bei den SUISSEDIGITAL-Anbietern mit 4.8 als deutlich besser als bei
Hauptkonkurrentin Swisscom (4.2).
- Investitionen in die Ultrahochbreitbandversorgung -
vor allem auch in ländlichen Regionen: Das Geschäft der Kommunikationsnetzbetreiber basiert
auf einer leistungsfähigen Infrastruktur. Auch 2022 war die Branche so rentabel, dass sie substanziell
in den Ausbau ihrer Netze - und damit in die Versorgung mit Ultrahochbreitband - investieren konnte.
Gerade im ländlichen Raum haben viele Mitglieder Glasfasernetzprojekte lanciert oder
abgeschlossen. Osterwalder: "Diese Investitionen sind ein guter Indikator für die hohe
Wettbewerbsfähigkeit der SUISSEDIGITAL-Mitglieder und deren Infrastrukturen, aber auch für den
Infrastrukturwettbewerb an sich."
- Cybersecurity-Test: Der vor zwei Jahren von
SUISSEDIGITAL lancierte Cybersecurity-Test, der die Öffentlichkeit für die Gefahren des Cyberraums
sensibilisiert, wurde bis Ende 2022 mehr als 6300 Mal gemacht. Er wurde zudem kürzlich mit einem
Online-Test ergänzt, der KMU eine Selbsteinstufung und einen Vergleich mit anderen KMU
ermöglicht. "Unsere Tests leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor Cyberattacken. Davon
profitieren unsere Mitglieder, die Öffentlichkeit und neu auch KMU."
- Erfolgreiche
Verbandsanlässe: Die gut besuchten Veranstaltungen von SUISSEDIGITAL waren wichtige
Treffpunkte für Mitglieder, Branchenvertreterinnen und Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung.
Osterwalder: "Es freut mich, dass es uns gelungen ist, die richtigen Plattformen für einen
persönlichen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu definieren. Wir werden so wahrgenommen,
was der Wichtigkeit und der Grösse unseres Verbandes auch gerecht wird."
Pressekontakt:
Matthias Lüscher
Leiter Public Relations
Tel: 031 328 27 28
info@suissedigital.ch
--- ENDE Pressemitteilung 2022 im Rückblick: Suissedigital-Mitglieder gewinnen rund 150'000 Abonnemente ---
Über Suissedigital Verband für Kommunikationsnetze:
SUISSEDIGITAL ist der Wirtschaftsverband der Schweizer Kommunikationsnetze. Ihm gehören rund 200 privatwirtschaftlich und öffentlich-rechtlich organisierte Unternehmen aus der ganzen Schweiz und aus dem Fürstentum Liechtenstein an.
Diese sind dank ihren hochleistungsfähigen Netzen in der Lage, ihren Kundinnen und Kunden zeitgemässe Kommunikationsdienstleistungen aus einer Hand anzubieten: Breitbandinternet, Festnetz- und zum Teil Mobiltelefonie sowie Radio und Fernsehen mit allen Vorteilen der digitalen Technik.
Insgesamt versorgen die Mitglieder zahlreiche Geschäftskunden und rund 3 Millionen Haushalte mit ihren Dienstleistungen.
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